Goettinger
Stadtinfo Ausstellungen
2006 | |
24.11. bis 15.12. | Zwei Welten - Fotos von Annet van der Voort Annet van der Voort porträtierte junge Ausländerinnen und Ausländer aus 25 Herkunftsländern und setzte die Fotografien in Beziehung zu knappen, sehr persönlichen Interviewaussagen. Es sind junge Menschen, die sich bereits mit ihrem Fremd- und Anderssein auseinandersetzen mussten, gleichzeitig aber wie ihre hier geborenen Altersgenossen von Glück, Akzeptanz, Wohlstand und Erfolg träumen. Foyer der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 - 22 Uhr, Sa 10 - 17 Uhr |
4.1.06 - 23.12.06 | ''Vom Schafe hüten und Wolle weben'' Handweberei Rosenwinkel Mi. und Do. 11-15 Uhr; Fr. 11-14 Uhr; Sa. und So. 11-17 Uhr Hüteschäferei in der Region. |
15.7.06 - 11.8.06 äglich von 11 bis 17 Uhr | Entwurzelt - Verwurzelt Bilder und Objekte Austellung in der Orangerie und im Außenbereich des Alten Botanischen Gartens r Die Bilder und Objekte entstanden nach intensiver Auseinandersetzung sowohl mit dem Thema als auch mit den räumlichen Gegebenheiten des Standortes "Alter Botanischer Garten". Während die Bilder in der Orangerie zu finden sein werden, werden die Objekte, Installationen und Skulpturen im Außenbereich des Alten Botanischen Gartens zu sehen sein. Künstlergruppe Musa-Atelierhaus: Inge Böhmer, Marcos Durand, Diana Janecke-Gross, Gudrun Jockers, Angelika Kehlenbach, Hille Kumpmann, Bianca Methe, Irmela Mueller, Uta-Maria Mueller, Manfred Pilz, Edda Reeh, Rita Schepp-Wohlgethan, Susanne Schlink, Erhart Schröter, Ute Seiter- Stedeler, Lilly Stehling. |
18.6.-30.7.06 | Ausstellung1
: Fotos / fotografischen Arbeiten von Katja Eydel "model & sembol " Die Erfindung
der Türkei. Ausstellung 2: Bilder/Bildinstallationen von Ruprecht von Kaufmann "Bathosphere" im Alten Rathaus |
ab 18.6. | Kleider machen Leute - Leute machen Kleider, Museum 11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung "Kleider machen Leute - Leute machen Kleider", Städtisches Museum, Ritterplan 7 / 8 |
18.6.-31.7.06 |
"Jud Süß" - Geschichte(n)
einer Figur Ausstellung in der St. Jacobikirche Joseph Süß Oppenheimer wurde
zur historischen Figur "Jud Süß". Eine Figur, die bereits zu Oppenheimers Lebzeiten
antijüdisch gezeichnet wurde, ihre antisemitische Prägung aber vor allem durch
Veit Harlans Film "Jud Süß" (1940) erhielt. Bis heute ist "Jud Süß" ein Begriff
und bietet immer wieder Anlass für Auseinandersetzungen. Die Ausstellung präsentiert
in vier Abschnitten die Geschichte(n) des "Jud Süß": seine Biographie, die literarische
Rezeption des "Jud Süß"-Themas bei Wilhelm Hauff und Lion Feuchtwanger, die propagandistische
Deutung des Stoffes in der nationalsozialistischen Zeit und die gesellschaftlichen
Konflikte um die Figur "Jud Süß" nach 1945.Die Text- und Bildtafeln der Ausstellung
werden durch Filmausschnitte, eine Hörstation und einen Büchertisch ergänzt."'Jud
Süß' - Geschichte(n) einer Figur" wurde von einer Gruppe junger Göttinger Geistes-
und Sozialwissenschaftlerinnen konzipiert und in Zusammenarbeit mit der St. Jacobi
Gemeinde Göttingen und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Göttingen e.V. erarbeitet. |
ab 12. Juni 06 | "Unterwegs" Fotoausstellung von Hartmut Schug. Menschen, die unterwegs sind. ganz im Sinne der street photography sind die Bilder als Schnappschüsse entstanden, bei der der Zufall - aber auch Neugier und Gespür für Harmonien - von Bedeutung sind. Dass die Bilder in Rumänien aufgenommen wurden, ist nur ansatzweise erkennbar. Zahlreiche Motive der Ausstellung sind in dem siebenbürgisch-transsilvanischen Sibiu / Hermannstadt entstanden, das im Jahre 2007 - gemeinsam mit Luxemburg - Kulturhauptstadt Europas ist. Hartmut Schug hat seit 2000 mehrfach Rumänien bereist und konnte so die rasante Entwicklung dieses Landes unmittelbar miterleben. Ausstellung in der Zentralmensa |
-30.6.06 |
Kabale und Theaterkeller, Geismarlandstr. Ausstellung zur Zapatistischen Bewegung und Otra Campaña |
bis 16.7.06 | Ausstellung Die Welt bei uns zu Hause - Fremdbilder im Alltag Im Alltagsleben der deutschen Bevölkerung sind Aspekte anderer Kulturen, insbesondere in kulinarischer, musikalischer oder modischer Hinsicht, zur Selbstverständlichkeit geworden. Kaum jemand nimmt diese als "fremd" wahr. Dennoch bestimmen Vorurteile und Klischees das Bild von anderen Menschen und Kulturen. Die Ausstellung geht diesem Phänomen nach und zeigt Konstanten und Veränderungen der Fremdbilder in unserer Gesellschaft auf. V: Institut für Ethnologie + Institut für angewandte Kulturforschung e.V. Ort: Museum Northeim, Am Münster 32/33, 37154 Northeim, Öffnungszeiten: Di - So 10 - 12 Uhr, Di - Fr 14 - 17 Uhr, für Schulklassen und Gruppen auch nach Vereinbarung, Tel. 05551/65060 |
29.5. - 18.6. | Ausstellung für Frieden ... Nonviolent Peaceforce als Alternative zu Krieg und Gewalt Nonviolent Peaceforce - das sind hunderte, unbewaffnete, eigens ausgebildete, multinationale MitarbeiterInnen - bereit zum zivilen Einsatz in Konflikt- und Krisengebieten. Die Ausstellung stellt die die Arbeit von Nonviolent Peaceforce dar: die Vision und die Umsetzung des Ziels von Nonviolent Peaceforce, durch eine zivile Friedens"armee" mit gewaltfreien Methoden in Krisengebiete einzugreifen. Anhand konkreter Beispiele wird die Arbeit im Pilotprojekt in Sri Lanka illustriert. Institut für angewandte Kulturforschung e.V., Ort: Hainberg-Gymnasium, Friedländer Weg 19, 9-15 Uhr |
8.10.-
19.11.06 Künstlerhaus | SOFIA
HULTéN "POSSESSIONS" Ausstellung des Kunstvereins Göttingen e.V., die erste institutionelle
Einzelausstellung der schwedischen Künstlerin SOFIA HULTéN . In den Räumen des
Künstlerhauses werden fotografische Arbeiten, Objekte und Videoarbeiten der Künstlerin,
die seit 1997 in Berlin lebt und arbeitet, vorgestellt. Die Ausstellung des Göttinger
Kunstvereins zeigt neben neusten Videoinstallationen auch Fotoarbeiten und Objekte
der Künstlerin. "Egal, welches Medium Sofia Hultén nutzt, ihre Arbeiten gestalten sich stets als Versuchsreihen von besonderer Art. Die experimentelle Leidenschaft der schwedischen Künstlerin gilt Objekten, Tieren und Menschen gleichermaßen. Sie werden von ihr mit unermüdlichem Wissensdrang auf ihre Eigenschaften hin überprüft oder gezielt auf ihr Verhältnis zueinander befragt. Diese "Befragung der Welt" dient allerdings nicht dazu, naturwissenschaftliche Regeln in ihrer Allgemeingültigkeit zu bestätigen. Mit geistvollem Witz unterläuft Sofia Hulten mit ihrer Kunst geschickt die Erwartungshaltungen, die bestimmte Eigenschaften unwiderruflich an bestimmte Objekte oder Personen binden. Demgemäß entpuppt sich die von der Collagewut vergangener Kunst ebenso wie von diversen Musikern erfolgreich als leichtes Opfer radikaler Zerstörungswut verwendete Gitarre als ein äußerst resistenter und ernstzunehmender Gegner, der sich nicht so leicht "kleinkriegen" lässt. In ihren Fotoarbeiten setzt die Künstlerin ins Bild, wie sichere Indizienketten zielsicher zu falschen Schlüssen führen, während Mimikry in ausführlichen Videosequenzen als eine durchaus menschliche Fähigkeit geschildert wird. In ihrer Kunst stellt die junge Künstlerin alte Fragen neu. Sie stellt sie erneut zur Disposition. Genüsslich lässt sie dabei gängige Einschätzungen in die Leere laufen. Pointiert zeigt Sofia Hultén in ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung, dass der Teufel im Detail zu stecken scheint und dass die Ausnahme, bei genauer Betrachtung, vielleicht doch die Regel ist." (Anja Marrack) |
24.04. - 05.06. |
Zentralmensa "Unterwegs"
von Hartmut Schug.Hartmut Schug zeigt mit seiner aktuellen Ausstellung Menschen,
die unterwegs sind. Diese Menschen scheint er gezielt auf den Bildern platziert
zu haben; doch ganz im Sinne der street photography sind die Bilder als Schnappschüsse
entstanden, bei der der Zufall - aber auch Neugier und Gespür für Harmonien -
von Bedeutung sind. Dass die Bilder in Rumänien aufgenommen wurden, ist nur ansatzweise
erkennbar. Zahlreiche Motive der Ausstellung sind in dem siebenbürgisch-transsilvanischen
Sibiu / Hermannstadt entstanden, das im Jahre 2007 - gemeinsam mit Luxemburg -
Kulturhauptstadt Europas ist. Hartmut Schug hat seit 2000 mehrfach Rumänien bereist
und konnte so die rasante Entwicklung dieses Landes unmittelbar miterleben. |
23.4. - 4.6.06 | Altes Rathaus "Eigenheim, everything but the kitchen sink" im Alten Rathauses werden 17 Künstler/Künstlerinnen aus sieben Nationen Arbeiten rund um das Thema "Eigenheim" präsentieren. Was sind diese Dinge, die unser Heim unverwechselbar machen? Jeder sieht hier andere Definitionen und Repräsentationen. In dieser Ausstellung mutiert der Ausstellungsraum, das Gebäude zum Bauplatz für die Idee des Eigenheims, die durch die eingeladenen Künstler und deren Arbeiten zu den Themen des Alltags wie Raum, Haus, Konstruktion, Dekoration, Design und persönliche Objekte, reflektiert wird." Mit: Dan Attoe (USA), Carol Bove (USA), Thomas Fos (DK), Terence Gower (CND), Ellen Harvey (GB), Elisabeth Hautmann (D), Maria Hedlund (SE), Hoefner/Sachs (D),Katie Holten (IRL), Rupprecht Matthias (D), Peter Piller (D), Michael Sailstorfer (D), Felix Schramm (D), Mungo Thomson (USA), Stefan Saffer(D), Richard Woods (GB). |
bis 28.5.06 | Städtisches Museum - Ausstellung WeltSpielZeug. Eine Wanderausstellung von Plan International Selbst gebasteltes Spielzeug aus Naturstoffen, Gebrauchsgegenständen und Abfall Eine Sammlung von insgesamt 250 Objekten ist nun erstmals im zu sehen. Für den Bau des Spielzeugs verwenden die Kinder alles, was ihre unmittelbare Umgebung hergibt. Palmenblätter, Gräser, Holz und Lehm wie auch Kronkorken, alte Badelatschen oder Stoffreste. Daraus entstehen Blätter-Puppen, Rikschas aus Draht sowie Radios aus Pappe. Dosen werden zu Lastwagen umgestaltet oder Plastikflaschen zu Flugzeugen. Die phantasievollen Kreationen aus 30 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas vermitteln einen Eindruck von Kreativität und Geschicklichkeit der Kinder, zeugen aber auch von der Armut in den Herkunftsländern. Zum Begleitprogramm gehört die Kinderwerkstatt, die BesucherInnen sowie Gruppen aus Kindergärten und Schulen nach Anmeldung offen steht. Dabei werden aus scheinbarem Abfall eigene Werkstücke hergestellt. Ohne Anmeldung können Jungen und Mädchen die Kinderwerkstatt am 2.4. und 9.4. in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr besuchen. Städtisches Museum Göttingen, Ritterplan 7 - 8, Tel. 400 2843, Öffnungszeiten Di - Fr 10 - 17 Uhr, Sa und So 11 bis 17 Uhr |
17.2. - 26.2.06 Finissage und Tag der offenen Tür im Atelierhaus: Sonntag, 26.2., ab 13 Uhr | Künstlergruppe des Musa-Atelierhauses Ausstellung Musa, Großer Saal, zum Thema "entwurzelt-verwurzelt". Vom (biologischen) Begriff der Wurzel bis zum anthropologisch-sozialen und politischen Begriff der Entwurzelung und Verwurzelung, vom Aquarell über Zeichnung und Öl- bzw. Acrylbild bis zur Installation und Plastik. Es beteiligen sich: Uta-Maria Müller, Angelika Kehlenbach, Marcos Durand, Gudrun Jockers, Lilly Stehling, Manfred Pilz, Edda Reeh, Hille Kumpmann, Ute Seiter-Stedeler, Bianca Methe, Rita Schepp-Wohlgethan, Nasih Abdel-Rahman, Erhart Schröter, Diana Janecke-Groß, Susanne Schlink, Irmela Müller und Inge Böhmer. Öffnungszeiten: Mo, Di + Fr 16. - 18 Uhr; Mi + Do 16 - 20 Uhr; Sa + So 13 - 17 Uhr Freitag, 24.2.06, 21.00 Uhr |
20.2.-20.3.06 | Bilder und Skulpturen, 17 KünstlerInnen im Rahmen der Ausstellung " Bilderreihe …" im Foyer der Göttinger Stadthalle . Mitglieder des KUNST e.V. : musa-Atelierhaus, Galerie Apex, Künstlerhaus und Kunstverein Göttingen. Folgende KünstlerInnen stellen aus: Wagit Baschirov, Marcos Durand, Gisela Garbe, Harald Hogel, Doris Höring, Georg Hoppenstedt, Gudrun Jockers, Erhard Joseph, Renate Kiefer, Gabriele Kroll, Frederike Linzer, Jürgen Meyer-Jüme, Inge Müller-Matthies, Erhart Schröter, Gregory Sean Sheehan, Lilliy Stehling und Elisabeth Witt |
ab 13.2.06 | Städtebauliches Leitbild Göttingens, Rathaus 10 Stock - Flur |
22.2.- 15.3.06 | Bilder von Hans Scheib (Berlin) Apex |
bis
26.2.06 | Storylines Künstlerhaus , Kostenlose Führung durch die Ausstellung: So. 22. u. 29. Januar sowie 5., 12., u. |
bis 12.2.06
| Papierarbeiten Künstlerhaus Ingrid Kube - Öffnungszeiten: Di - Fr 16.00 - 18.00 Uhr, Sa u. So 11.00 - 13.00 Uhr |
bis 19.2.06 | Selbst gemacht - Spielzeug für Kinder Göttingen Städtisches Museum Öffnungszeiten: di bis Fr 10 -17 Uhr Sa u. So 11 - 17 Uhr |
6. 12 05 - 5.1.06 | "Faszination
Licht "Wanderausstellung im XLAB Justus-von-Liebig-Weg 8 |
6.11.05
- 6.1.06 | Handlungsformate Laura Horelli, Daniel Knorr, Katya Sander Ausstellungseröffnung: 6.11.05, 11:30 Uhr, Ausstellungsort: Altes Rathaus, Am Markt 9, 37073 Göttingen Öffnungszeiten u. Eintrittspreise: Di.-So. 11-17 Uhr, 2, 50 € / 1,50 € Veranstaltungen: kostenlose Führungen. jeden Sonntag 15 Uhr |