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Weststadtfest 2003

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Die Weststadtkonferenz hat am 28. Juni das 5. Weststadtfest auf einem Teil des Grüngürtels an der Leine in der Nähe der Hagenwegbrücke veranstaltet. "Die Weststadtkonferenz möchte den vielfältig verschiedenen Bevölkerungsgruppen eine Möglichkeit bieten, sich gegenseitig kennen zu lernen." Gruppen, die nicht miteinander sprechen, sollen zusammengebracht werden. Zu mehr als einem gleichzeitigen Nebeneinander kam es jedoch auch diesmal nicht. In der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr wurden zunächst wieder verschiedene Mitmachaktionen für Kinder an – vom Seilgarten über Schminken bis zum Torwandschießen angeboten. Ab dem frühen Abend spielten die Bands "Kalibu", "Streetwise", "Shy Highlows" und die "Silversurfer" bis 22 Uhr. Danach fand die Abschlussparty in den Räumlichkeiten der musa statt.

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Auf der Wiese vor der Bühne.

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Fahrten entlang dem Spazierweg

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Hier ein Ballspiel vom Sportverein "Sparta" , am Stand des "Haus der Kulturen" gabs Tee

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ca. 100 Meter entfernt von den Wohnblocks in denen Roma und Aschkali wohnen ein Informationsstand der Bleiberechts-Initiative

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Kalibu (Albis Percussionsband) - während deren Auftritt jemand der das Trommeln nur aus einem anderen Kulturkreis kannte betrunken war und seiner Intoleranz pöbelnd freien Lauf ließ: "Raus, raus - du hast keine Ahnung von Musik". Dass das unverschämte Pöbelei war ist die eine Sache, die andere ist folgende: der Mann ging ans Organisationszelt und man sagte ihm, er solle doch selbst spielen. Er daraufhin: Ja ich komme demnächst hierher. Antwort: Nein kommst du nicht, reich erst mal ein Demo-Tape ein". Da klaffen ganze Schluchten von gegenseitigem Unverständnis.

Facit: Es wird evtl. zuviel Augenmerk auf das Musikprogramm und zuwenig auf eine Fest-Konzeption Richtung Begegnung, gegenseitiger Austausch und Integration gelegt.

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