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Göttinger Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Abtreibungsgegner*innen wollen über die Körper von Frauen bestimmen 2019 Erneute Hetze der Gruppe Reformatio21 gegen Schwangerschaftsabbruch in Räumen der Universität 4.5.19 / In einer
Erklärung des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Göttingen vom
3. Mai 2019 (...) wird angekündigt, eine Veranstaltung von Abtreibungsgegner*innen
zu stören. In der Erklärung heisst es unter der Überschrift
"8. Mai: Widerstand gegen Frauen*feinde* Kein Raum für Abtreibungsgegner
Kiworr" : 2018 Vortrag bei der Heilsarmee propagiert "Unheil für Frauen mit ungewollter Schwangerschaft" Am 23. Oktober 2018, 19,30 Uhr fand in den Räumen der Heilsarmee, Untere Masch 13b, eine Veranstaltung von Abtreibungsgegner*innen statt. Die Veranstaltung trägt den Namen „Warum man Kinder – auch vor der Geburt – nicht töten darf“ und wird organisiert von der Hochschulgruppe R21 Göttingen. Gegen diese frauenfeindliche Propaganda mit Schlagseite nach rechts wurde zu einer Protestkundgebung vor dem Haus der Heilsarmee ab 19 Uhr aufgerufen. Über den Referenten Gerhard Steier schreiben die Veranstalter von der Hochschulgruppe R21 (Reformatio 21): "nach Lehramts- und Sozialarbeitsstudium leitende Tätigkeiten in Einrichtungen der Diakonie und des Deutschen Roten Kreuzes, bis 2018 Geschäftsführer von KALEB e.V., Berlin, Mitglied im Vorstand des Bundesverbands Lebensrecht, BVL." Die Basisdemokratische Linke schreibt dazu: Jeder Mensch sollte das Recht dazu haben, selbst zu entscheiden, was mit seinem*ihrem eigenen Körper passiert. Die Entscheidung darüber, ob man ein Kind austrägt oder nicht, ist in erster Linie eine den eigenen Körper betreffende Entscheidung. Schwangerschaftsabbrüche finden auch dann statt, wenn sie gesetzlich verboten sind. Frauen versuchen in diesen Fällen selbst abzutreiben oder gehen zu Jemandem, der die Abtreibung illegal vornimmt, oft unter riskanten Bedingungen und ohne ausreichend medizinische Fachkenntnisse. Dies kann auch passieren, wenn Abtreibungen zwar laut Gesetz erlaubt, gesellschaftlich aber verrufen sind. Diese Formen von Abtreibungen haben oftmals nachhaltige gesundheitliche Folgen für die Frauen und können sogar zum Tod führen. Statt frauenfeindlicher Veranstaltungen fordern wir legale und sichere Möglichkeiten für Schwangerschaftsabbrüche. Die Möglichkeit dazu, als Frau selbst zu bestimmen, wann, ob und unter welchen Bedingungen wir Kinder gebären, werden wir uns nicht nehmen lassen!
ca 100 Frauen demonstrierten am 10.11.18 am Gänselieselbrunnen für eine Abschaffung der §§ 218, 219. Der Protest fand im Rahmen des überregionalen Vernetzungstreffens 10/11.11.18 für einen Frauenstreik gegen § 219 statt.
Siehe dazu auch die Einordnung der Schwangerschafts-Abbruchdebatte in die Genderdiskussion durch den Aufsatz von Sarah Diehl in "Hot Topic" 8.11.18 / Forderungen Abschaffung des
§ 219a StGB. „Es ist unerhört, dass im heutigen Informationszeitalter
die Expert*innen von Schwangerschaftsabbrüchen, die Frauenärzt*innen selbst,
nicht darüber informieren dürfen. Wir verlangen vom Bundestag, dies ab
sofort zu erlauben“erationenübergreifend, feministisch und inklusiv." Überregionales
Vernetzungstreffen Information zu
Möglichkeiten von Schwangerschaftsbruch
Recht und Abtreibung. Schwangerschaftsabbruch in Straf- und Verfassungsrecht – Konstruktionen und Widersprüche Vortrag und Diskussion mit Katja Sander (Rechtsanwältin, Berlin) Dienstag, 10. Juli 2018, 18.00 Uhr VG 4.101, Platz der Göttinger Sieben 7, (Der Veranstaltungsraum ist Barriere frei zugänglich.) Veranstalterin: Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen in Kooperation mit dem Arbeitskreis Geschlecht und Recht. Im Mittelpunkt der
Veranstaltung stehen die Regelungen der §§ 218, 218a StGB, mit denen Jurist*innen
im Rahmen ihres Studiums häufig nur wenig konfrontiert sind. Aber auch
die mediale Aufmerksamkeit ist derzeit primär auf die Regelungen des §
219a StGB gerichtet. Themen der Veranstaltung: Die aktuell geltenden
Regelungen führen zu Problemen in der Praxis. Ärztliches Fachpersonal
sieht sich beruflichen und gesellschaftlichen Hindernissen ausgesetzt,
wenn sie Schwangerschaftsabbrüche durchführen oder auch nur über die Möglichkeit
eines Abbruchs beraten und der Schwangeren so helfen, eine Einschätzung
vornehmen zu können. Letztlich stehen auch bevölkerungs- bzw.- sozialpolitische
Fragen im Raum. |
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Für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung und für die Abschaffung der §§ 218 und 219 StGB.
Aufruftext Grüne
Jugend 11.1.18 / Feminismus, Abtreibung vs. "Lebensschützer*innen"-Bewegung Veranstalter*innentext
/Nov 2016 9.11.16 von 19-21 Uhr wird Kirsten Achtelik aus Berlin mit uns die zentralen Thesen aus ihrem Buch Selbstbestimmte Norm Feminismus Pränataldiagnostik Abtreibung diskutieren. Die Veranstaltung findet im Veranstaltungsraum der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG), Friedländer Weg 2, 37085 Göttingen statt. Der Raum ist nicht barrierefrei, sondern nur über Treppen zu erreichen. |
Besondere Schutzkonzepte für geflüchtete Frauen 9.3.17 / Medienberichte über sexuelle Gewalt in Unterkünften für Geflüchtete haben in den vergangenen Monaten auf die unsichere Situation und Schutzbedürftigkeit insbesondere weiblicher Geflüchteter aufmerksam gemacht. Aber nicht nur bei der Aufnahme, auch bei Maßnahmen und Angeboten zur Integration von Geflüchteten stehen Frauen häufig vor besonderen Herausforderungen. Einige Kommunen haben mittlerweile begonnen, spezifische Angebote für geflüchtete Frauen zu entwickeln. Allerdings liegen bislang kaum Erkenntnisse über Formen und Ausmaß dieser Bedingungen und Folgen für die geflüchteten Frauen vor. Das Göttinger Teilprojekt "Geschlecht als differenzierende Kategorie im Aufnahmeprozess" will hier Abhilfe schaffen. Es untersucht am Beispiel der niedersächsischen Städte Göttingen, Oldenburg und Hannover, wie die besondere Schutzbedürftigkeit weiblicher Geflüchteter und anderer vulnerabler Gruppen unter ehrenamtlichen Helfern, Unterkunftsbetreibern und kommunalen Trägern verhandelt wird und welche konkreten Maßnahmen daraus folgen. "Wir beobachten eine breite Kluft zwischen einer zunehmenden Sensibilität und schön klingenden Schutzkonzepten einerseits, andererseits aber weiterhin eine Aufnahmepraxis, die Schutzbelange ganz hinten anstellt", erläutert Prof. Dr. Sabine Hess vom Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Universität Göttingen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konzentrieren sich in ihrem Städtevergleich unter anderem auf konkrete Formate wie Handreichungen oder die Errichtung von "Schutzräumen" und ihre lokale Umsetzung. Darüber hinaus wollen sie die Seite der Geflüchteten selbst mit in die Forschung einbeziehen - deren Bedürfnisse, Selbstbilder und Alltagsleben - und deutsche Vorstellungen von Schutz und Emanzipation mit denen geflüchteter Frauen abgleichen. Kontakt: Prof. Dr. Sabine Hess Georg-August-Universität Göttingen - Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie Heinrich-Düker-Weg 14, 37073 Göttingen, E-Mail: shess@uni-goettingen.de Internet: www.uni-goettingen.de/de/208718.html |
Ausstellung von Terre de Femmes zur weiblichen Genitalverstümmelung Weltweit sind rund 150 Millionen Mädchen und Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen. Ihnen werden meist unter unhygienischen Bedingungen und ohne Narkose Teile der äußeren Genitalien entfernt. Trotz dieser Ausmaße stellt weibliche Genitalverstümmelung bis heute ein Tabu dar. Das Thema löst unterschiedliche Reaktionen aus. Sie reichen von der Meinung, es handele sich um eine Kulturerscheinung, daher dürften sich Außenstehende nicht einmischen, bis hin zu rassistischen Vorurteilen, die vor allem afrikanische Gesellschaften als barbarisch abwerten. Die
Ausstellung ab, Dienstag, 3. Februar 2015. Westhalle des Universitätsklinikums
Programm Der ersten Austellungswoche Dienstag, 3. Februar 2015, Hörsaal 04,:15:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung Heidemarie Grobe, Vertreterin der Organisation Terre des Femmes Die anatomische Rekonstruktion der äußeren weiblichen Genitale Priv.-Doz. Dan mon O’Dey, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Rekonstruktive Chirurgie weiblicher Geschlechtsmerkmale, Luisenhospital Aachen Mittwoch, 4. Februar 2015, Hörsaal 552, 15:00 bis 17:00 Uhr Weibliche Genitalverstümmelung: Körperbild und Rollenzuweisung – kein exotisches Thema" Dr. Christoph Zerm, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Witten Freitag, 6. Februar
2015, Hörsaal 81, ab 10:00 Uhr |
Frauen
und Rente
Ankündigungstext
der Rentenversicherung 9.3.11 |
Equal
Pay Day / Business and Professional Women BPW
Equal Pay Day Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell 22 Prozent in Deutschland beträgt. Umgerechnet ergeben sich daraus 79 Tage, die Frauen praktisch umsonst arbeiten müssen: 21,6 Prozent von 365 Tagen = 79 Tage. Das Datum des Equal Pay Day 20.3. markiert den Zeitraum, den eine Frau über den Jahreswechsel hinaus arbeiten muss, um den Jahresverdienst ihres männlichen Kollegen zu erreichen. Deutschland bildet damit nach wie vor eines der Schlusslichter in der Europäischen Union, in der Frauen nach jüngsten Statistiken im Durchschnitt 17,4 Prozent weniger verdienen als Männer. In Göttingen wurde 2007 mit Infoaktionen zum Equal Pay Day begonnen. BPW Die BPW Clubs in ganz Deutschland mit rund 1.800 Mitgliedern setzen sich für die Chancengleichheit in Beruf, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein. Im BPW engagieren sich berufstätige Frauen aller Branchen. Sie sind angestellt oder selbständig tätig. Der deutsche Verband ist Mitglied des BPW International (International Federation of Business and Professional Women). Mit weltweit etwa 30.000 Mitgliedern ist der BPW International einer der größten internationalen Verbände berufstätiger Frauen. Er hat ständige Vertreterinnen bei der UNO in New York. Die Göttinger BPW-Frauen treffen sich jeweils am ersten Dienstag im Monat zum Austausch und zu Vorträgen. Näheres unter www.bpw-goettingen.de 2015 /( nach Text des BPW) Neujahrsempfang zum Equal Pay Day Termin: Donnerstag, 19. März 2015, Ausbildungsrestaurant Arbeit und Leben, Lange Geismar Str. 72-73, 18:30 Uhr, 19 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe (Gießen) zum Thema „EntgeltUNgleichheit kommt uns teuer zu stehen – Ursachsen, Wirkung und Lösungsansätze“ / Gesprächsrunde mit der TV-Journalistin Dr. Inge von Bönninghausen / Moderation Bärbel Okatz von der VHS. Veranstalterinnen sind: BPW, DGB, in Kooperation mit „Frauen in der privaten Wirtschaft“ und dem Frauenforum.
Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe ist Professorin für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft an der Uni Gießen. Sie war Mitglied der Sachverständigenkommission für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Die Journalistin Dr. Inge von Bönninghausen war 1974-1999 als Fernsehredakteurin beim WDR für das Magazin "Frauen-Fragen" (später Frau-TV) 2000-2004 war sie Vorsitzende des Deutschen Frauenrates . Bärbel Okatz ist Leiterin des Mentoringprogramms „Frauen in Führung 2.0“ sowie Gesellschafterin der „Akademie für Personalentwicklung“. Infos unter www.bpw-goettingen.de
Equal Pay Day - Absurde Allianzen (2010) 27.3.10 , Red. goest / Seit 2008 wird jährlich an einem Tag unter diesem Motto an die Ungleichbezahlungen erinnert. Eigentlich ist es eine selbstverständliche Forderung: Gleiches Geld für gleiche Arbeit - ob Frau oder Mann (oder sonstwie konstruierte). Da es aber in der unternehmerischen Praxis trotz >"Gleichstellungsgesetz" und "Diskrimierungsverbot" einfach immer noch hanebüchene Unterschiede in der Bezahlung gibt, ist diese Forderung im Alltag noch lange nicht überholt. Sie richtet sich gegen die Unternehmensleitungen, die weiterhin ungleich bezahlen! Umso verwunderlicher
ist es, dass dieser "Equal Pay Day" von ArbeitgeberInnen- und
UnternehmerInnenverbänden mitveranstaltet wird. So hat sich z.B.
die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der
Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) an die Aktion des "Frauennetzwerk
Business and Professional Women (BPW)" angehängt. Equalpayday in
Göttingen seit 2007 [Leserzuschrift zu diesem Artikel 27.3.10: "vielleicht wäre das ein schönes Thema für eine Satire: Nachdem die Telekom erfährt, dass Frauen im Durchschnitt 23% weniger Lohn erhalten, wird dort eine Frauenquote eingeführt. ]
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Vollversammlung der niedersächsischen Gleichstellungsbeauftragten Juni 2007 Am Donnerstag, 28. Juni 2007, kamen 60 der 138 niedersächsischen Gleichstellungsbeauftragten im Göttinger Rathaus zur halbjährlichen Vollversammlung zusammen.
Die konkreten Forderungen der Konferenz:
Zwangsheirat
Während
des Treffens wurde eine Aufforderung an die Landesregierung beschlossen: sie soll
die AusländerInnenbehörden veranlassen,
das >>Aufenthaltsgesetz
im Falle von Zwangsverheiratung so anwenden, dass
Schwangerschaftsabbrüche
Schulsekretärinnen Politik
gegen Frauenbeauftragte
- Rückbildungsgymnastik statt Gender Mainstreaming
Gesetzliche Veränderungen 1949 - 2004 1949,
Grundgesetz, Artikel 3 Absatz 2: Frauen und Männer sind gleichberechtigt. |
Leila Aboulela Am 17. Juni
2002 stellte Leila Aboulela ihr Buch "Die Übersetzein" persönlich
im Apex vor. Für Liebhaber
und Liebhaberinnen der feministischen Literatur hat der Lamuvverlag in Göttingen besondere Leckerbissen. Seit
1997 erscheinen in der Taschenbuchreihe "Black Women " Romane, Erzählungen
und Autobiographien vorwiegend Afrikanischer Frauen, herausgegeben von Heike Brillmann-
Ede. Z.B. der Roman "Die Übersetzerin" von Leila Aboulela der als Taschenbuch
im Handel erschien. Leila Aboulela, die gebürtige Sudanesin kam 1987 als Migrantin
nach London, verbrachte später 10 Jahre in Schottland und lebt heute in Jakarta,
Indonesien. In ihrem Roman "Die Übersetzerin" portraitiert sie Menschen,
die wie sie in unterschiedlichen Kulturen mehr oder weniger zuhause sind, Pendler
zwischen dem Süden und dem Norden zwischen Europa und Asien´wie es im Nachwort
heißt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Sammar,
eine junge Witwe und gläubige Muslimin. Sie verliebt sich nach intensiv durchlebter
Trauerzeit in Rae. Der zweimal geschiedene Altachtundsechziger arbeitet zwar als
Islamwissenschaftler, ist jedoch in seinem Denken und Fühlen ganz im säkularen
Westen verhaftet. Sammar und er nähern sich einander nur langsam an. Zu unterschiedlich
scheinen zunächst ihre Lebenshintergründe. |
Frauenbeauftragte Göttingen: Personalwechsel 4.10.07
/ Seit dem 1. Oktober 2007 Jahres ist die 37jährige Sozialpädagogin Britta Thür
neue Mitarbeiterin des Frauenbüros der Stadt. Sie tritt die Nachfolge von Regina
Meyer an, die sich nach zehnjähriger Tätigkeit im Frauenbüro für fünf Jahre beurlauben
ließ, um sich künftig im Rahmen ihrer Arbeit für den Verein Freie Altenarbeit
Göttingen e. V. verstärkt mit Themen des demographischen Wandels, der älteren
Generation und des Generationendialogs zu beschäftigen. Das "Frauenforum" ist ein Bündnis frauenpolitisch engagierteR Frauen, Vertreterinnen aus Frauenprojekten, Frauen aus Vereinen, Parteien, Kirchen und Gewerkschaften sowie die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Insgesamt arbeiten etwa 21 Gruppen im "Frauenforum" zusammen. Unter anderem organisieren sie gemeinsam Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag im März sowie zum Internationalen Tag "NEIN zu Gewalt an Frauen". u.a. mit Frauenbüros der Stadt Göttingen, der Gemeinde Rosdorf und der Universität Göttingen, Frauengesundheitszentrum e.V., Frauenhaus Göttingen e.V., Frauen-Notruf e.V., Frauenzimmer e.V., Frau e.V., Integrationsrat Göttingen, ISIS e.V., Kore e.V., Opferhilfebüro Göttingen, Pro Familia e.V., Therapeutische Frauenberatung e.V., Unabhängige afghanische Frauen, ver.di Südniedersachsen Kontakt und Information: c/o Frauenbüro der Stadt Göttingen Hiroshimaplatz 1-4 _ 37083 Göttingen Tel.: 0551/400-3305 Fax: 0551/400-2887 Mail: frauenbuero@goettingen.de |
Landesregierung will Göttinger Frauenprojekte beenden Die Landesregierung hat den Göttinger Frauen- und Gesundheitsprojekten am 25.11.04 schriftlich mitgeteilt, dass die Projektförderung in 2005 eingestellt wird. Betroffen sind:
Weitere Projekte in den Bereichen der Beschäftigungsförderung, bei Integrationsmaßnahmen für Straffälliggewordenn, der Betreuung Drogenabhängiger im Strafvollzug, die Aids-Hilfe u.a.m. sind ebenfalls von deutlichen Kürzungen betroffen. |
"Frauenberatungsstellen beraten am besten"
... ...aber die Erkenntnis kommt zu spät; in Göttingen wurde die Frauenberatungsstelle bereits 2003 geschlossen. Nachstehende Information enthält inhaltlich nichts Neues, da die Rückmeldungen der sog. KundInnen eben dies bereits in der Vergangenheit belegten, aber jetzt ist es erstmals offiziell getestet. Schade nur, dass in Göttingen im letzten Jahr die Frauenberatungsstelle Kompass trotz anerkannt guter Qualität geschlossen wurde. Eins von vielen Beispielen, wo nicht die Qualität, sondern kurzfristig gedachte Kostensenkungsaspekte Entscheidungen leiten. "EILIGE PRESSEMELDUNG vom Portal Bildungslinks.de: STIFTUNG WARENTEST: Schlechte Noten für die Weiterbildungsberatung bei den Agenturen für Arbeit Die Beratungsangebote der Arbeitsagenturen zum Thema Weiterbildung sind nach Einschätzung der Stiftung mangelhaft. "Sprachlich ist der Umbau in ein Dienstleistungsunternehmen vollzogen: Die Bundesanstalt für Arbeit - Deutschlands größte Behörde - heißt seit 1. Januar Bundesagentur für Arbeit. Aus Arbeitsämtern sind Arbeitsagenturen geworden. Doch mit der Dienstleistung will es noch nicht so richtig klappen: Die Arbeitsagenturen beraten schlecht. Zumindest, wenn es um Weiterbildung geht. Die STIFTUNG WARENTEST hat verschiedene Beratungsangebote getestet. Fazit: Frauenberatungsstellen beraten am besten, die Arbeitsagenturen am schlechtesten." (BIGS, Maria Lemmermöhle) |
Sappho
Schade! FrauenLesben-Zeitschrift macht Schluß In Memoriam ..... Abschiedseditorial: "Anno 1984 entstand im damaligen Frauenzentrum in Göffingen die Idee für die ,, Azade" der ersten Göttinger FrauenLesben Zeitung. .ein durchaus gelungenes Werk, das sich sowohl mit politischen Inhalten wie auch mit Fun und dem Klatsch und Tratsch der Szene beschäftigte. Später gab es noch die Komplizinnen, die KV, die Radi-karla und vielleicht auch noch das ein oder andere Blättchen mit phantasievollem Namen... Was ich sagen will, es gab immer Interesse daran, in Göttingen über Termine und so weiter informiert zu werden. Nun gab es in den letzten Jahren die Sappho. Ehrenamtlich von unterschiedlichen FrauenLesben in Göttingen gemacht, nicht immer pünktlich und auch nicht immer perfekt, aber es gab sie....Dies wird mit dieser Ausgabe vorbei sein! Wir die Redaktion haben keine Lust mehr Monat für Monat zu schauen, wie der Druck bezahlt werden kann, in den Spendendosen landet nicht mal ein drittel der Druckkosten. Sie wird gelesen.. .aber nicht bezahlt! (ein Dank an alle Leserinnen, die ihr Exemplar auch bezahlen).Ein weiterer Grund ist die Resonanz.. wir wissen seit einiger Zeit nicht mehr, für wen wir die Sappho eigentlich machen, wenn mal ein Brief eingeht, gibt es Kritik. Sei es die Pünktlichkeit, die Anzeigen, oder es wurde mal eine Veranstaltung vergessen . . . .Aber inhaltlich kommt nix, weder Artikel noch Verbesserungsvorschläge, Wir sind es leid, jeden Monat um Rückmeldung zu betteln, also lassen wir es! Aber bedanken wollen wir uns doch noch bei unseren Anzeigen Kundinnen, die uns die Treue gehalten haben über die Jahre, bei Astrid O. und den FrauenLesbenAsta, die uns in schwierigen Zeiten auch mal sponserten, beim Faces für die Treue und natürlich für die goldene Ehren-Lotte, und auch bei euch Leserinnen. Und falls wir dich vergessen haben, danken wir dir auch!!! Und wir danken uns dafür, dass wir solange durchgehalten haben, für die vielen Stunden am PC, beim Verteilen bei der Redaktionssitzung und überhaupt, dass wir erst jetzt aufgeben! Mädels es war schön mit uns! So, it´s time to say Tschüss eure Sapphos" |
WENDO - Selbstverteidigung für Frauen KENNST DU DAS AUCH? Der Mann, der im Zug oder im Bus 2/3 des Sitzes tr sieh beansprucht, während dii dich mit dem verbleibenden 1/3 arrangieren musst? Blöde Anmache auf der Strasse... Die sogenannten harmlosen Scherze und dummen Sprüche am Arbeitsplatz, in der Schule oder zu Hlause und wenn du Dich dagegen wehrst, darin war es doch alles gar nicht so gemeint... WenDo ist eine Form der geistigen und körperlichen Selbstverteidigung , die ausschließlich von Frauen an Frauen und Mädchen weitergegeben wird. WenDO vermittelt Techniken, wie Schläge, Tritte und Befreiungen. Im Gegensatz zu klassischen Kampfsportarten gibt es im WenDo zusätzlich die Möglichkeit durch Gespräche und Rollenspiele mit Situationen anders umzugehen. Mädchen rind Frauen entwickeln ihre individuellen Strategien, wie sie sich in Angriffs- und Gewaltsituationen verhalten können und wollen. Es geht dabei auch darum, die eigene Wahrnehmungzu schulen und emst zu nehmen, so dass Situationen bereits vor einer Eskalation beendet werden können. An diesem Wochenende werden wir mit unterschiedlichen Körpertechnicken der Selbstverteidigung und Rollenspielen arbeiten. Mit verschiedenen Übungen trainieren wir die eigenen Schlagfertigkeit, Stärke und Entschiedenheit in Konflikten und den Umgang mit Angst und Wut. |
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