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Russland / Russen_Russinnen in Göttingen> Friedland - Nazis suchten Anschluß an Russlanddeutsche und Aussiedler 4570 Einwohner_innen von Göttingen sind in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion geboren, die nächstgrößere Gruppe sind die in Polen Geborenen mit 2617. Von den in Russland geborenen sind 1611 in dem heutigen Gebiet der Russischen Föderation, 363 in dem der Sowjetunion GUS (ehem.) geboren (Quelle)
#russland #ukraine #krieg #frieden #goettingen 15.3.22 / Die Initiativgruppe Russen gegen Krieg (russen.gegen.krieg in Instagram) organisiert eine Antikriegs-Demo, Do 17.3, 16:30-18 Uhr am Gänseliesel. "Nicht nur russischstämmige Göttinger sondern alle sind willkommen!" Auf der Webseite der Deutsch-Russischen Gesellschaft Göttingen e.V. findet sich kein Hinweis dazu. Es ist unklar, wie sich diese Initiativgruppe zusammensetzt und welche Positionen genauer vertreten werden.
Ausstellung "Russland und die Göttingische Seele"
26.10.03 bis 8. Februar 2004 Di. - So. 11.00 - 18.00 Uhr Tageskarte 3,- Euro, ermäßigt 1,50 Euro Paulinerkirche Papendiek 14, 37073 Gö, Teil der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Gö (SUB) Öffentliche Führungen samstags 15 Uhr, Kontakt/Infos: Dr. Fast Tel.: 392456, fast@sub.uni-goettingen.de oder Sekretariat der SUB Tel: 395212 http://www.paulinerkirche-goettingen.de >> Online-Version der Ausstellung (Asehr gut!) Wär hätte das gedacht, Puschkin der große russische Dichter hatte die Idee von einer Göttinger Seele. Er hatte zwei Lehrer gehabt, die ehemals in Göttingen studiert hatten, und dieses Göttingen brachte er in Verbindung mit Aufklärung, Naturwissenschaft und Menschenrechten. Namen wie z.B. Haller, Wöhler, Schlözer, Gauß, Bürger und Baron Georg Thomas Asch, stehen für die enge Verbindung des wissenschaftlichen Göttingens mit Russland. Im Historischen Bibliothekssaal der Paulinerkirche (Bild oben) sind ca. 300 Exponate zu sehen, welche die ehemaligen Beziehungen zwischen Göttingen und Russland veranschaulichen: "Seltene Drucke, wertvolle Handschriften, prächtige Urkunden, Landkarten, Stadtansichten, Gemälde, Kupferstiche, Fotografien, Tier- und Pflanzenpräparate, ethnografische Gegenstände, Medaillen, wissenschaftliche Instrumente"
Die Paulinerkirche: "Aus Anlass der 300. Wiederkehr der Gründung St. Petersburgs lädt sie im Deutsch-russischen Kulturjahr 2003/4 dazu ein, die Geschichte der faszinierenden Metropole an der Newa kennen zu lernen und die vielfältigen und intensiven Ausstrahlungen Göttingens auf das russische Kultur- und Wissenschaftsleben zu erkunden. Wer weiß heute von dem Wirken bedeutender Göttinger Gelehrter in St. Petersburg und in ganz Russland, von ihrer Beteiligung an den Forschungsexpeditionen im riesigen Russischen Reich? Wer kennt die vielen russischen Studenten, die es gerade an die Göttinger Universität zog, weil sie eben hier die besten Lehrer und unvergleichliche Bildungschancen hatten? Wem sind die einzigartigen Schätze bekannt, die einer ihrer ehemaligen Studenten, Georg Thomas von Asch, aus Dankbarkeit seiner einstigen Alma Mater schenkte und die ihren Ruhm als eines Zentrums der Russlandkunde begründeten?" Ausstellungstext
Russische und deutsche
Literatur im Dialog Die russische Literatur
steht nach wie vor in hohem Ansehen. Warum Russland dieses Ansehen nicht
für eine kulturelle Charme-Offensive nutzt, ist eine der Fragen auf der
Tagung „Russische und deutsche Literatur im Dialog“ vom 8. bis 10. Januar
2016 an der Universität. Die Beiträge dieser
wissenschaftlichen Begegnung behandeln russisch-deutsche komparatistische
Fragestellungen. Dabei geht es weder um Stereotypen noch um "Einfluss",
sondern um den aktiven Dialog zwischen den Kulturen, so wie er sich in
literarischen Texten dokumentiert. Die dialogische, schöpferische Verarbeitung
der einen Kultur im Kontext der anderen steht im Vordergrund. Programm
der Tagung unter www.uni-goettingen.de/de/199943.html
Deutsch-Russische Gesellschaft Göttingen e.V. "Der Verein, gegründet 2010, wendet sich in erster Linie an in Göttingen und Umgebung lebende russischsprachige Personen sowie an alle, die an russischer Kultur und an Russland interessiert sind. Der Verein ist weder konfessionell noch parteipolitisch gebunden" >>Homepage 2013/ Darstellung des Raumbedarfs für sozialintegrative und interkulturelle Arbeit von Migrationsvereinen von J. Wochnik von der Dt.-Russischen Gesellschaft. 2013 ging es darum evtl. Räume in der Voigtschule zu bekommen. Er sprach für die Deutsch-Russische Gesellschaft und einige andere Migrationsvereine wie den Dt.-Anatolischen Verein mit ähnlich regem Vereinsleben. Man sei schon seit einiger Zeit auf der Suche nach Räumlichkeiten für einen bilingualen Kindergarten und ein ergänzendes bzw. kulturelles Angebot spezifisch für diese Nutzergruppe. Außerdem höre er immer wieder von jungen Musliminnen, die sich zuhause nicht treffen können, sich aber im Haus der Kulturen auf dem Gelände der Musa so unsicher fühlen, dass sie nach geeigneten innenstadtnahen Räumlichkeiten suchen. 2014
Frauentag der Deutsch-Russischen Gesellschaft e. V.
Kooperation Deutsch-Russische Gesellschaft und Polizei 23.12.17 / Ein Treffen zwischen der Polizei und einer Vertreterin der Deutsch-Russischen Gesellschaft (DRG) soll zu einer "Kooperation zwischen der Polizeidirektion Göttingen und der DRG" führen, was "die Möglichkeit bietet, neue Zugänge zu russischsprachigen Gruppen in Göttingen und Umgebung zu erschließen."
Am 5.12.17 fand
erstmals ein Treffen zwischen der Verantwortlichen für den interkulturellen
Dialog der Polizeidirektion Göttingen Nermin Bozkurt und Irina Schnar
von der DRG statt. Der Kontakt zwischen den beiden Institutionen entstand
durch die Vermittlung des Landtagsabgeordneten und ehemaligen Polizeidirektors
Gerd Hujahn, der ebenfalls bei diesem Zusammentreffen anwesend war. |