SPD - Göttingen
Brandanschlag
auf SPD-Parteihaus |
August 2019 / Thomas Oppermann SPD (Wahlkreis Göttingen), MdB, Bundesvizepräsident, Jurist, besucht Flüchtlingsprojekt und nimmt an GfbV-Veranstaltung zur Türkei teil. Dagegen richtet sich Kritik von Aktivist:innen aus der Flüchtlings- und Asylpolitik, die meinen es passe nicht zusammen mit dem was er an Politik vertriett. Er sei "fast verlängter Arm der CDU" . Er fördere eine harte Abschiebepolitik. So habe er 2016-2017 vorgeschlagen dass die aus dem Mittelmeer geretteten Flüchtlinge in Auffangslager Libyen gebracht werden sollten. Das war einigen Parteigenossen in der SPD sogar zuviel gewesen. Oppermann hat auch in anderen Menschenrechtsfragen Opportunität höher bewertet indem er gegen ein politisches Asyl für Edward Snowden in BRD war, damit die Beziehung zwischen USA-Deutschland nicht beeinträchtigt wird. Was Krieg und Waffenexport angehe stelle sich Thomas Oppermann grundsätzlich auf die Seite "hegemonialer Machtpolitik und Nato". Darüberhinaus habe er aktiv Frau von der Leyn (ehemalige Verteidigungsminsterin) bei der EU Komissions-Wahl unterstützt. Und zu seinem Besuch bei eiber Veranstaltung zu einem kurdischen Politiker in türkischer Haft heisst es "Politische Freiheit in Türkei kann nicht unterstützt werden durch Politiker, die selber Repression dort verursachen." |
Sachbeschädigungen am SPD-Parteihaus
SPD Stadtverband Pressemitteilung per Mail vom 7.7.15
Anfrage an buero@spd-goettingen
bleibt ohne Antwort Besichtigung von
außen < Medienwelle Im Laufe des nachmittags
verbreitete sich die Meldung mit folgenden Überschriften, Anschlag auf SPD Göttingen
mit Brandsätzen und Pflastersteinen (Focus) Fotos der HNA zeigen ein Stück rußgeschwärzten Fensterrahmen. Sachschaden ist angeblich vor allem durch Rauchentwicklung entstanden. (in der Pressemeldung war noch von "Verwüstung" die Rede). Nachträgliche Kommentare Ratsfraktion
DieGrünen 9.7.15 Jusos
Göttingen 8.7.15 Christoph
Lehmann (SPD
Stadtverband Vorsitzender)
8.7.15 AfD-Hochschulgruppe
"Junge Alternative" 7.7.15 |
Vorstand
des SPD-Stadtverbandes
Nach den Wahlen 2014
Nach den Wahlen 2012 Am 14.6.2012 hat die Delegiertenversammlung des SPD-Stadtverbands Göttingen einen neuen Vorstand gewählt. Im Amt bestätigt wurden der Vorsitzende Horst Reinert sowie die beiden Stellvertreter Nadia Affani und Lars Gargulla, die Finanzbeauftragte Sylvia Binkenstein und Renate Krenz als Beisitzerin. Zum Schriftführer wurde Michael Brüggemann gewählt. Weitere BeisitzerInnen sind Stefan Christmann, Franz Hartmann, Claudia Leuner-Haverich, Frank Möbus und Dagmar Schlapeit-Beck.
SPD
Weende gegen Freibad-Schließung Im >>Vorschlag
V063 des Sparprogramms der vom SPD-OB geführten Stadtverwaltung
heisst es zur Schließung des Freibads Weende (Zuschusskürzung an GoeSF): SPD Weende gegen
Freibad-Schließung
Zum
islamfeindlichen Terrorakt in Norwegen 28.7.11 // In Pressemitteilungen am 23.7. und 28.7.11 reagierten Göttinger SPD und Jusos auf die Nachrichten über das Terror-Massaker auf der norwegischen Insel Utøya, bei der viele junge Menschen ermordet wurden, die Mitglied der sozialdemokratischen Jugendorganisation AUF waren, die von den Jusos als "Schwesterorganisation" angesehen wird. Die Anschläge in Norwegen werden als eine Folge fremdenfeindlicher Neonazi-Propaganda angesehen "Rechtsradikale Ideologien dürfen nicht verharmlost werden. Die Ereignisse zeigen, dass Rassismus eine Gefahr für die Demokratie ist, der man mit aller Entschlossenheit entgegentreten müsse." „Auch wenn es sich um einen Einzeltäter handeln sollte, so zeigt es doch, dass hier die fremdenfeindliche und antidemokratische Saat der Neonazis auf fürchterliche Weise aufgegangen ist.“ Als besonders erschreckend empfindet es Reinert, dass sich in diesem Fall offenbar rechtes Gedankengut mit religiösem Fundamentalismus gepaart hat.(...) . Für Freitag den 29.7.11 haben SPD-Stadtverband und Jusos eine Gedenkveranstaltung am Marktplatz/Gänseliesel angekündigt. Martkplatz / Gänseliesel 19 Uhr Gedenkveranstaltung für die Opfer der Anschläge in Norwegen Die Veranstalter (SPD und Jusos): "Wir wollen mit dieser Veranstaltung allen Menschen einen Raum für das Gedenken und den Austausch über die tragischen Ereignisse und die Hintergründe bieten." Leserzuschrift vom 29.7.11 zu der obigen
Meldung: (**Anmerkung der Redaktion: siehe die spezielle
>>Haltung
des Stadtverbands der SPD zu Sarrazin)
Göttinger
SPD zum 1. Mai 2011 Erarbeitung des SPD-Wahlprogrammes für die Kommunalwahl Stadt Göttingen 2011 3.11.10 / Zuerst war
der stellvertretende Vorsitzende Reinert im April 2010 zurückgetreten
wegen der Südspangengeschichte. Der damalige Vorsitzende Motzer meinte
"Jeder ist ersetzbar" - sehr richtig - Motzer wurde dann am
4. Oktober 2010 ersetzt und Reinert wurde 1. Vorsitzender. Unter dem neuen
Vorstand findet nun die Vorbereitung zur Kommunalwahl 2011 statt.
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Rücktritt aus dem SPD-Vorstand wegen Südspange > goest-Seite zur Südspange Pressemitteilung von Horst Reinert vom 12.04.2010
Auszüge aus Mails von Freunden & Bekannten an Horst Reinert:
Der vorherige Vorstand war wie zusammengesetzt
Zur
Geschichte "SPD und Südspange" in Göttingen Da hatte der SPD-Stadtverbandsvorstand im Mai 2009 doch tatsächlich durch Mehrheitsbeschluß einen Antrag für die nächste Delegiertenversammlung des SPD-Stadtverbands am 03.06.2009 formuliert, der da lautete: "Die Delegiertenversammlung möge beschließen: Der SPD-Stadtverband Göttingen lehnt den Bau einer Südspange/Südumgehung ab." Damit stellte sich der Vorstand des SPD-Stadtverbandes gegen OB Meyer, der sich für die Südspange ausgesprochen hatte. Hätte der Antrag gegen die Südspange auf der Delegiertenversammlung eine Mehrheit gefunden und hätte sich die Ratsfraktion der SPD danach gerichtet, dann wäre das das Aus für die Südspange gewesen, denn Grüne und GöLinke hätten auch dagegen gestimmt. OB Meyer wäre dem Spott der CDU/FDP ausgeliefert gewesen weil er ohne Unterstützung der SPD dagestanden hätte wenn er zusammen mit CDU/FDP für die Südspange eingetreten wäre. 33 SPD-Delegierte und SPD-OB Meyer für die Südspange. Dann aber die Überraschung am 3.6.09 bei der SPD-Delegiertenversammlung die ca. 1000 Mitglieder des Stadtverbandes vertritt: Auf einmal gab es eine knappe Mehrheit der Delegiertenversammlung für den Bau der so genannten Südspange. Ein entsprechender Antrag, der auch die Schließung des Sandwegs fordert, wurde mit 33 Ja-Stimmen gegen 28 Nein-Stimmen beschlossen. Zwei Delegierte enthielten sich der Stimme. Der am 3.6.2009 beschlossene Antrag im Wortlaut: "Der SPD-Stadtverband spricht sich für den Bau einer Südspange aus. Im Planungsverfahren ist dieSperrung des Sandweges für den motorisierten Individualverkehr vorzusehen." Der damalige SPD-Vorsitzende Stefan Christmann hatte am 9.3.2009 nach der Verkündung der mehrheitlichen Ablehnung im Vorstand erklärt: "Nachdem klar ist, dass der strikte Terminplan der Verwaltung nicht umsetzbar ist, können wir uns noch mehr Zeit für Beratungen nehmen." Als dann die Zeit ausgereicht hatte, dennoch die "richtigen" Mehrheiten zu beschaffen fand dann die Entscheidung statt und bei der Ratssitzung am 17.6.2009 wurde dann die Freigabe von 110.000 Euro - der diesjährige Rate nur allein der Planungskosten, die insgesamt ca. 500.000 Euro betragen werden. |
SPD
will offene Diskussion im Internet 21.10.09
/ Es ist die Zeit in der das Versandhaus Quelle wegen Insolvenz geschlossen wird
und es heißt, das Management habe den Einstieg ins Internet verschlafen,
das sei der Grund. Die Göttinger SPD steigt nach dem desaströsen Ergebnis
der Bundestagswahl mit neuen Nutzungsformen des Internets in die Diskussion ein.
Den auf der Seite >>„www.starkebasis.de dokumentierten Meinungsäußerungen kann man durch Mausklick zustimmen oder sie ablehnen oder einen Kommentar dazu verfassen. U.a. finden sich dort z.B. auch Kommentare von Lena Melcher (Sprecherin der Juso-Hochschulgruppe), Christian Henze (stv. Fraktionsvorsitzender der SPD Ratsfraktion), Stefan Christmann (stv. Vorsitzender des SPD Stadtverbands Göttingen):
Pressemitteilung der SPD zum neugegründeten Internet-Meinungsforum 21.10.09 "Der SPD-Stadtverband Göttingen hat die bundesweit ausgerichtete Kampagne >>"www.starkebasis.de" gestartet. Mit einer Internetplattform und dazugehörigen Straßenaktionen will die örtliche Partei ein Diskussionsangebot zur Zukunft der Bundesebene machen. Inzwischen haben sich mehrere überregionale Gliederungen und Abgeordnete der Kampagne angeschlossen. Innerhalb von vier Tagen sind ohne Werbung etwa 80 Beiträge von verschiedenen Personen eingestellt worden, die wiederum zustimmend oder ablehnend bewertet werden können. Von dieser Möglichkeit ist bereits 4.000-fach Gebrauch gemacht worden. „Das System nimmt alle mit – diejenigen, die Themen einbringen wollen, aber auch diejenigen, die mittels Mausklick abstimmen oder per Diskussionsbeitrag mitreden möchten“, erläutert Johannes Melcher, SPD-Vorstandsmitglied und Initiator des Projekts. „Die Zahl der SPD-Wähler hat sich zwischen 1998 und 2009 halbiert. Mit einem derart blauen Auge guckt es sich nicht gut“, erklärt Gregor Motzer, SPD-Vorsitzender, die Ausgangssituation. „Wir wollen aber sehen, was die Bevölkerung von ihrer SPD erwartet. Das Vertrauen, das viele Wählerinnen und Wähler der Bundespartei nicht mehr entgegenbringen, besitzen wir vor Ort. Deshalb gelingt es uns dort, auch mit ehemaligen SymphathisantInnen der Bundes-SPD in einen konstruktiven Dialog zu treten.“ „Anders ist das Ganze auch nicht glaubwürdig. Wir wollen mit der Kampagne deutlich machen, dass die Basis bereit ist, die Probleme der SPD zu bewältigen. Im Gegenzug verlangt sie allerdings ein klares Mitspracherecht“, resümiert Melcher das ehrgeizige Projekt. Noch bis zum Bundesparteitag, der vom 13. bis 15.11.2009 in Dresden stattfindet, wollen die Genossen auf der Straße und im Internet Anlaufstellen anbieten, an denen jeder Besucher seinen Beitrag zum Erneuerungsprozess der SPD beisteuern kann. Die Ergebnisse der Kampagne sollen in Dresden präsentiert werden." |