Kulturförderung
Richtlinie für Kulturförderung im Landkreis Der Kreistag hat eine
Richtlinie zur Förderung kultureller Projekte beschlossen. Bislang wurden
durch den Landkreis Projekte und Veranstaltungen unabhängig vom konkreten
Vorhaben, schlicht unter Berücksichtigung vorliegender Anträge gewährt.
Nun liegt eine Richtlinie vor, mit der die Kulturförderung des Landkreises
Göttingen transparent, nachvollziehbar und unbürokratisch geregelt ist
. Sie enthält nur eine Handvoll von Regelungen. Gefördert werden können
Produktionen und Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Theater, Bildende
Kunst, Heimatpflege und Kinder - und Jugendkultur , die überwiegend im
Landkreis Göttingen durchgeführt werden und einen Bezug zur Region haben.
Wesentliche Punkte der Richtlinie sind:
Kultur und kommunale Finanznot 6.12.11 / Podiumsdiskussion in Seesen / Mitgliederversammlung des Landschaftsverbandes Artikel 6 der niedersächsischen Verfassung lautet: „Das Land, die Gemeinden und die Landkreise schützen und fördern Kunst, Kultur und Sport.“ Welche Spielräume werden dafür künftig noch angesichts der Schuldenbremse bestehen? Wie freiwillig können oder sollten Kulturausgaben sein? Sehen sich Land und Kommunen mehr als Sparkommissar oder als Förderer der Kultur? Wie passen diese beiden Rollen zusammen? Der diesjährigen Mitgliederversammlung des Landschaftsverbandes ist eine öffentliche Podiumsdiskussion vorangestellt, in der sich Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, des Innenministeriums und des Niedersächsischen Städtetages diesen Fragen stellen wollen. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag 13. Dezember 2011 um 15:00 Uhr im Bürgerhaus von Seesen. Sie ist für jeden Interessierten offen.
Foundraising - Geld besorgen - für Initiativen Es gibt eine Veranstaltungsreihe, mit der allen, die sich in Vereinen und Initiativen in den Bereichen Kultur, Soziales sowie Sport engagieren, konkrete Informationsangebote zu den Themen Finanzierung, Organisation und Kommunikation angeboten werden. Darüber hinaus werden Veranstaltungen zu den aktuellen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen der sozialen und kulturellen Infrastruktur angeboten und der Austausch sowohl zwischen Trägern aus den unterschiedlichen Bereichen als auch mit Zuwendungsgebern und der Öffentlichkeit angeregt. Die Veranstaltungen dauern in der Regel zwei bis drei Stunden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wenn jemand in den Veranstaltungen bestimmte Themen berücksichtigt haben möchte, kann er/sie dieses bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin mitteilen, die Anregungen werden dann an die ReferentInnen weitergeleitet Unter diesem Titel referierte Renate Streuer
von der Beratungsfirma "Unternehmer-Tun" am Di, den 23.03.04
17-19 Uhr bei Bupnet. Die TeilnehmerInnen kamen aus den Bereichen Göttinger
Tafel, Aidshilfe, Kore, Initiative Soziales Zentrum, Integra, Regionalforschung.
Anmerkung / Kommentar der Redaktion: "Ansätze zur Finanzierung sozialer und kultureller Infrastruktur", 16.04.04 17-20 Uhr In der Debatte um die Zukunft gemeinnütziger Arbeit werden unterschiedliche Vorschläge zur Finanzierung dieser Arbeit gemacht. Diese Finanzierungsvorschläge sind häufig den Bereichen Beschäftigungspolitik, Genossenschaften, bürgerschaftliches Engagement oder Fondsmodellen entnommen, sie stehen in der Diskussion allerdings häufig unverbunden nebeneinander. Welche Formen der Finanzierung im Non-Profit-Bereich sind sinnvoll? Gibt es anderenorts Ideen und Projekte, die zukunftsweisend sind? Wir wollen im Rahmen dieser Veranstaltung drei Praxisbeispiele aus anderen Städten vorstellen, um anschließend die verschiedenen Konzepte miteinander in Bezug zu setzen. Referent: N. N. Holbornsches Haus (Rote Str. 34) |
Klosterkammer Die Klosterkammer ist eine
öffentliche Einrichtung, die das Vermögen von vier öffentlich-rechtlichen
Stiftungen verwaltet. Diese sind aus ehemals kirchlichem Vermögen entstanden.
Aus den Erträgen unterhält die Klosterkammer mehr als 800 Gebäude, viele
davon sind Baudenkmale, und rund 12.000 Kunstobjekte. Weitere Mittel aus
den Erträgen in Höhe von rund drei Millionen€ Fragen beantwortet Dr. Stephan Lüttich, Leiter der Abteilung Förderungen der Klosterkammer Hannover, unter Telefon 0511 34826-311. Eine Liste der geförderten Projekte ist im Internet zu finden unter: www.klosterkammer.de/foerderungen/gefoerderte-projekte/2017/ Geförderte Projekte in
Göttingen 2017 Umzug des Hospizes an der
Lutter, hier : Ausstattung; Antragsteller: Hospiz an der Lutter e.V.,
Göttingen; Fördersumme: 44.305,99Euro
2013 Klosterkammer wird
nun durch Kuratorium unterstützt 9.12.13 / Passernd zur christlichen Zeit des Schenkens und Beschenktwerdensk gibt die Klosterkammer die Entscheidungen zur Kulturförderung bekannt. Die Klosterkammer über zehn kirchliche, soziale und bildungsbezogene Projekte positiv entschieden, die insgesamt knapp 800.000 Euro aus den Überschüssen der Vermögensverwaltung des Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds sowie des Hospitalfonds St. Benedikti in Lüneburg erhalten. "Ein großer Teil der Fördersumme ging diesmal in medien-, musik- und umweltpädagogische Projekte, in denen die Bildung junger Menschen eine wesentliche Rolle spielt", ( Klosterkammer-Präsident Hans-Christian Biallas) >>Klosterkammer In Göttingen wurden 2013 folgende Projekte unterstützt Das medienpädagogische Projekt "Alle zusammen – alles gemeinsam" des Göttinger Vereins Blickwechsel unterstützt die Klosterkammer mit rund 118.000 Euro. Ziel des auf drei Jahre angelegten Projektes mit jährlichen, inklusiven Kurzfilmwettbewerben für Schüler der Klassen 8 bis 10 ist es, die Teilnehmer medienpädagogisch zu schulen – vom Drehbuchschreiben bis zum Filmschnitt. (Speziell für das Kuratoriumsmitglied Lennartz wünschen wir uns einen Film über den Zusammenhang von Leukämie und Radioaktivität sowie über die veranstwortungslosen Vorgänge um die Asse) Knapp 76.500 Euro bekommt der Internationale Bund e.V. für ein Pilotprojekt zum Aufbau des Budgetbüros GötZ – Göttinger Zentrum für Budgetberatung – eine Beratungseinrichtung für Menschen mit Behinderungen. Die Uni Göttingen erhält für das Projekt "Greifbare Rätsel – historisches Lernen am Objekt" 7.650 € . >> Liste aller bisher geförderter Projekte im Jahr 2013 ist unter zu finden.
Klosterkammerförderung Entscheidungen 2012 Die >>Klosterkammer fördert 21 Projekte innerhalb Niedersachsens und vergibt mehr als 300.000 Euro für kirchliche, soziale und bildungsbezogene Maßnahmen. Klosterkammer-Präsident Hans-Christian Biallas.Für das 3. Hannoversche Integrative Soundfestival (2013) stellt die Klosterkammer dem Verein KULTUR-INTEGRATIV-Niedersachsen aus Wennigsen 22.000 Euro bereit. Von dem Geld soll ein breites inklusives Kulturprogramm initiiert werden, unter anderem ein Begegnungs- und Austauschforum mit Bands und Ensembles am hannoverschen Hauptbahnhof. Neue Redaktionsräume für das Magazin Asphalt: Mit 8.500 Euro finanziert die Klosterkammer aus ihren Stiftungsmitteln die dafür notwendigen Umbaumaßnahmen: Kosten, die wegen des Umzugs des hannoverschen Straßenmagazins entstehen. Asphalt wird von Wohnsitzlosen verkauft und ist ein "Hilfe-zur-Selbsthilfe"-Projekt. Unter anderem werden auch Projekte in Göttingen finanziell unterstützt Doktoranden-Stipendium zur religiösen, sozialen und ökonomischen Entwicklung des Benediktinerklosters St. Michaelis in Lüneburg zu einem evangelischen Kloster; Antragssteller: Institut für historische Landesforschung Göttingen; Förderung: 37.200 Euro Ausstellung zu Reproduktionsmedien der frühen Neuzeit zur Römischen Antike; Antragsteller: Georg-August-Universität Göttingen; Förderung 10.500 Euro Projekt "Jung und Alt gemeinsam"; Antragsteller: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Martin Göttingen-Geismar; Förderung: 5.000 Euro. |
K.U.N.ST e.V. (Kultur
Unterstützt Stadt e.V.) Der
KUNST e.V. verteilt Einnahmen der KUNST-Gala und Sponsorengeldern Gelder
in Höhe von 23.500 im Jahr 2011 an folgende Einrichtungen und Intiativen:
Kooperationsprojekte von Göttinger Schulen mit Kultureinrichtungen
(Stand
13.4.11) >k.u.n.st - e.v
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In seiner ersten Sitzung der neuen Ratswahlperiode hat der Beirat der
Göttinger Kulturstiftung Herrn Klaus Wettig zum Vorsitzenden und Frau
Prof. Dr. Doris Lemmermöhle zur stellvertretenden
Vorsitzenden gewählt. Im Rahmen der ersten Vergabe
im Jahr 2017 konnten von insgesamt 19 eingereichten Anträgen 14 mit einem
Gesamtvolumen in Höhe von € 19.630,- berücksichtigt werden. Der Schwerpunkt
der Förderung liegt bei der ersten Vergabe im Jahr 2017 bei der Unterstützung
von Musikprojekten.
-- Apex /Alexandra
Kirchner Veranstaltungsreihe „Kulturlichter“ € 2.000
4.11.16/
Der Schwerpunkt
lag diesmal bei der Unterstützung von Ausstellungsprojekten und Projekten für Kinder und
Jugendliche. - Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Ausstellungsprojekt
„Wall“ € 600,-. - LAFT /pepperkind Schultheaterprojekt “Ist das Kunst ...“ € 1.000,-. Gesamtvolumen der Vergabe im 2. Halbjahr beträgt
€ 17.450,- . der finanzielle Spielraum der Stiftungsmittel ist eng
begrenzt. Im
Jahr 2016 waren es somit insgesamt Fördermittel in Höhe von € 36.120,-
. Nächster Termin für das Einreichen von Anträgen auf Unterstützung
kultureller Aktivitäten ist der 1.4.2017. Formlose Anträge gemeinnütziger Einrichtungen und Institutionen
können mit ausführlicher Projektbeschreibung, Kosten- und Finanzierungsplan
beim Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen im Neuen Rathaus eingereicht
werden. Im Vorfeld der Antragstellung kann eine Beratung durch den Beirat
erfolgen. Fördermittelvergabe 2013 In seiner 1. Sitzung im Jahr 2013 hat der Beirat der Göttinger Kulturstiftung Fördermittel für die Unterstützung kultureller Aktivitäten vergeben. Von insgesamt achtzehn eingereichten Anträgen wurden vierzehn mit einem Gesamtvolumen in Höhe von € 13.094,- berücksichtigt. Der Schwerpunkt der Förderung liegt bei der ersten Vergabe im Jahr 2013 bei der Förderung von Theaterprojekten. Eine Förderung erhalten im Einzelnen:
Nächster Termin für das Einreichen von Anträgen auf Unterstützung kultureller Aktivitäten ist der 1.10.2013. Formlose Anträge mit ausführlicher Projektbeschreibung, Kosten- und Finanzierungsplan können beim Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen im Neuen Rathaus eingereicht werden. Im Vorfeld der Antragstellung kann eine Beratung durch den Beirat erfolgen. Auch
dieses Jahr weist die Stiftung wieder auf die knappen Mittel hin: Zweite Fördermittelvergabe der Kulturstiftung 2012 In seiner 2. Sitzung im Jahr 2012 hat der Beirat der Göttinger Kulturstiftung Fördermittel für die Unterstützung kultureller Aktivitäten vergeben. Von insgesamt neun eingereichten Anträgen wurden acht mit einem Gesamtvolumen in Höhe von € 10.450,- berücksichtigt. Der Schwerpunkt der Förderung liegt bei der zweiten Vergabe im Jahr 2012 bei der Förderung von Kulturprojekten mit Kindern und Jugendlichen.Eine Förderung erhalten im Einzelnen:
Nächster Termin für das Einreichen von Anträgen auf Unterstützung kultureller Aktivitäten ist der 1.4.2013. Formlose Anträge mit ausführlicher Projektbeschreibung und Kosten- und Finanzierungsplan können beim Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen im Neuen Rathaus eingereicht werden.Im Vorfeld der Antragstellung kann eine Beratung durch den Beirat erfolgen. In seiner konstituierenden Sitzung am 24.04.12 hat der neu zusammengesetzte Beirat der Göttinger Kulturstiftung Fördermittel zugunsten kultureller Aktivitäten vergeben. Von insgesamt 26 eingereichten Anträgen wurden 14 mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 16.050 EUR berücksichtigt. Der Schwerpunkt der Förderung liegt bei der ersten Vergabe im Jahr 2012 bei der Förderung von Theaterprojekten.Nächster Termin für Anträge auf Unterstützung kultureller Aktivitäten ist der 1.10.12. Formlose Anträge mit ausführlicher Projektbeschreibung und Kosten-/Finanzierungsplan können beim Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen im Neuen Rathaus eingereicht werden.
Der erstmals mit den neuen Mitgliedern Prof. Dr. Frank Möbus, Frau Prof. Dr. Doris Lemmermöhle, Frau Dr. Dagmar Sakowsky und Frau Dr. Annamaria Geiger tagende Stiftungsbeirat wählte weiterhin Herrn Prof. Dr. Möbus zum neuen Vorsitzenden. Die Beiratsmitglieder Gerhard Scharner, Stephan Ferneding, Thedel v. Wallmoden und Frau Prof. Dr. Rebekka Habermas sind ausgeschieden. Weiterhin Mitglieder des Beirates sind Dr. Gabriele Andretta, Georg Bartelt, Dr. Marko Weinrich, Dr. Dagmar Schlapeit-Beck und Hilmar Beck. 2011 In seiner 1. Sitzung im Jahr 2011 hat der Beirat der Göttinger Kulturstiftung 18.280 Euro für das Jahr 2011 an 12 Projekte vergeben (Stand 12.4.11)
Pressemitteilung 12.4.11 / In seiner 1. Sitzung im Jahr 2011 hat der Beirat der Göttinger Kulturstiftung Fördermittel für die Unterstützung kultureller Aktivitäten vergeben. Von insgesamt 19 eingereichten Anträgen wurden 12 mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 18.280 € berücksichtigt. Der Schwerpunkt der Förderung liegt bei der ersten Vergabe im Jahr 2011 bei der Förderung von Theater- und Musikprojekten. Wie in den vergangenen Jahren verdeutlicht die große Zahl von Anträgen die zunehmenden Schwierigkeiten insbesondere kleiner Veranstalter bei der Finanzierung von Kulturprojekten.Der angesichts der beantragten Gesamtsumme leider viel zu geringe zur Verfügung stehende Förderbetrag verdeutlicht aber auch die Notwendigkeit, die für eine Projektförderung verfügbaren Stiftungserträge zu erhöhen. Der Vorsitzende Thedel v. Wallmoden bittet daher die Göttinger Bürgerinnen und Bürger um Zuwendung an die gemeinnützige Göttinger Kulturstiftung und verweist in diesem Zusammenhang auf die verbesserte steuerliche Förderung von Spenden an Stiftungen. Nächster Termin für das Einreichen von Anträgen auf Unterstützung kultureller Aktivitäten ist der 1.10.2011. Formlose Anträge mit ausführlicher Projektbeschreibung und Kosten- und Finanzierungsplan können beim Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen im Neuen Rathaus eingereicht werden. >>http://www.kulturstiftung-goettingen.de/ |
Finanzielle Kulturförderung des Landschaftsverbandes 2013 (bisherige) Förderentscheidungen Stand: 26.07.2013 – Höhe der Förderung: Nicht in allen Fällen kommt es zur vollständigen Auszahlung des bewilligten Förderbetrages im laufenden Jahr, weil sich z. B. Projekte verzögern; die nicht ausgezahlten Fördermittel werden in das folgende Jahr übertragen. Die Ist-Zahlen sind dem Jahres-bericht des Landschaftsverbandes zu entnehmen. – Form der Förderung: "Fördervertrag" = vereinfachtes Verfahren, kein finanzieller Verwendungs-nachweis. "Zuschuss" = Festbetragsfinanzierung. "Ausfallbürgschaft" = Fehlbedarfsfinanzierung mit nachträglicher Auszahlung. "Strukturförderung" = auf vier Jahre befristete institutionelle Förderung.
Bericht 2012
http://www.landschaftsverband.org/dateien/jabe1112www.pdf umfassender Tätigkeitsbericht
2011
Finanzielle
Kulturförderung des Landschaftsverbandes
Pressemitteilung
Landschaftsverband 30.12.2011: Im
Landschaftsverband Südniedersachsen haben sich die Landkreise und
Städte der Region zusammengeschlossen, um Kultur zu fördern.
Der Verband unterstützt das Kulturleben nicht nur mit seinem Gutscheinheft
"Kulturbonus";, sondern auch mit Zuschüssen. "Letztlich
unterstützen wir die kulturinteressierten Menschen, die unser Kulturangebot
hier wahrnehmen" erläutert der Geschäftsführer des
Verbandes, Olaf Martin. Aber wer ist das eigentlich? "Das wollten
wir auch gerne wissen und sind dieser Frage im Rahmen eines Forschungsprojekts
nachgegangen";, berichtet Martin und verweist auf umfangreiche Publikums-
und Bevölkerungsbefragungen, die der Landschaftsverband 2009 und
2010 durchgeführt hat. Die Ergebnisse waren im Mai veröffentlicht
worden. "Sie enthalten eine ganze Reihe von interessanten Erkenntnissen,
die für Kultureinrichtungen unmittelbar nützlich sind."; Pressemitteilung
Landschaftsverband 29.12.2010 16.12.11 / Anfang Dezember 2011 ist erstmalig die Broschüre„Kulturbonus Südniedersachsen“ erschienen. Kultureinrichtungen in den Kreisen Göttingen, Northeim, Osterode und Holzmindensowie in Clausthal-Zellerfeld und Seesen, bieten damit Rabatt auf den Eintritt an. Das Angebot reicht von A wie APEX bis Z wie Zisterziensermuseum, von Hann. Münden im Süden bis Bodenwerder im Norden, von Fürstenberg im Westen bis Walkenried im Osten. Mehr Menschen auf das breite und bunte Kulturangebot in der Region aufmerksam zu machen und zu einem Besuch zu animieren ist der Grundgedanke des „Kulturbonus“. „Unsere Aufgabe ist die Kulturförderung, aber wir vergeben nicht nur Fördergelder, sondern werben auch für die Kulturanbieter in der Region. Der ,Kulturbonus‘ ist eine wunderbare Möglichkeit für die Kultureinrichtungen, ihr Angebot darzustellen und neue Besucher zu sich einzuladen. Dieses Konzept hat sich in den letzten Jahren bewährt“ (Olaf Martin, Geschäftsführer des Landschaftsverbandes).
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Förderungen durch die Stadt Göttingen 2011 gibt die Stadt 11.095.100 € "für Kultur" aus, das entspricht 3,37 % des Gesamthaushaltes (inkl. der städt. Kulturverwaltung - Fachdienste Kultur, Archiv, Museum, Stadtbibl. - sowie der städt. Gesellschaft Deutsches Theater), allerdings ohne die Zuschüsse an die GWG für den Betrieb der Lokhalle und Stadthalle sowie gebäudebezogenen Ausgaben für von Kulturinstitutionen genutzte städt. Gebäude oder das Alte Rathaus. Institutionelle
Kulturförderung der Stadt Göttingen (Strukturförderung) "Gewährung jährlicher finanzieller Unterstützungen an Göttinger Kulturinstitutionen in den kulturellen Sparten Theater, Musik, Bildende Kunst, Literatur, Tanz, Film/Medien, Geschichts- und Heimatpflege, Soziolkultur, Weiterbildung, Wissenschaftspflege." Zunächst hatten nur das DT und das GSO Planungssicherheit durch längerfristige feste Zuschussverträge. 2006 wurden schließlich Verträge auch für die anderen unten aufgelisteten Institutionen gewährt. Die Zuwendungen werden in aller Regel nach den Empfehlungen des Kulturausschusses im Rat beschlossen und im Etat der Stadt ausgewiesen. Aufgrund dieser Verträge werden Zuschüsse und Zielvereinbarungen festgelegt. >>Zielvereinbarungen (Liste mit pdf-Dateien der Zielvereinbarungen aus dem jahre 2009) Einige Verträge
laufen Ende 2011 aus und müssten erneuert werden. Ansprechpartner
ist Hilmar Beck 0551 400-3391 (nach www.goettingen.de). (Vielen Dank an
den Fachdienst Kultur für die Übersicht)
*) inkl. Mietzuschuss bei
Institutionen, die in städt. Gebäuden residieren und denen Mietzahlungen
berechnet werden. Ohne Zuwendungsvertrag - jährlicher Beschluß notwendig - Zuwendungen 2011
Kultureinrichtungen im Besitz der Stadt - Kosten 2011
Kulturelle Projektförderung
der Stadt Göttingen Hierbei geht es um die finanzielle Unterstützung einzelner Projekte , d.h. einzelne Veranstaltungen aber auch Veranstaltungsreihen, die Förderung einzelner KünstlerInnen oder besonderer Vorhaben. Schriftlicher Antrag mit Projektbeschreibung, Kosten- und Finanzierungsplan an Frau H. Landskron 0551 400-2490. Nach Abschluss ist ein Verwendungsnachweis zu erbringen. (nach www.goettingen.de) Über die Projektförderung des FD Kultur ("Zuschüsse an kult. Projekte u. Einrichtungen", Haushaltsansatz 55.000 € p.a. und "Zuschüsse für Kinder- u. Jugendtheater", HA 2011 13.500 €) wird regelmäßig in den Sitzungen des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft berichtet. Ein erster Bericht liegt vor nach der Auschusssitzung vom 24.2.11. Nach Verabschiedung des Haushaltes durch den Rat und vor Haushaltsfreigabe sind nur 30 % der Mittel verfügbar. Die nächste Vorlage ist für die Sitzung am 12.5.11 vorgesehen.
2) Projektförd.: Sonst. Kult. Einrichtungen und Projekte, Mietzuschüsse Stadthalle, Kinder |