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"Night of the Clubs"/notc.09

Preise: Eintrittsbändchen das zum Besuch aller Veranstaltungen berechtigt: 9 Euro VVK am Infostand in der Zentralmensa, im musa-Büro und im Nörgelbuff. Abendkasse?
Einlass in den Clubs ist in der Regel eine halbe Stunde vor dem angekündigten Programmbeginn des Clubs. Keine Einlassgarantie bei Überfüllung des Clubs. www.notc.info

Sämtliche Texte sind von den Veranstalter/innen

Göttinger Innenstadt 14.11.2009 ab 20 Uhr

Am Samstag, den 14.11.2009 ist es wieder soweit: das Göttinger Clubfestival "notc" – präsentiert vom Rockbüro Göttingen, musa e.V und dem Studentenwerk Göttingen - geht in die achte Runde! 30 Bands in neun Locations werden an diesem Abend in der Göttinger Innenstadt zu erleben sein. Das Programm besteht aus einer geballten Mischung lokaler Bands aller Stilrichtungen und überregionalen Musikgruppen. Ein Schwerpunkt liegt dieses Mal auf akustikorientierter Musik, Folk und Singer/Songwriter-Pop, hier spiegelt sich die aktuelle Entwicklung der Musikszene wider. Aber auch die Freunde von krachendem Gitarrenrock, Ska, Blues, Jazz und Reggae kommen nicht zu kurz. In der Reihe der Live-Veranstaltungsorte sind Cartoon und Diva lounge im Rahmen von "Kreuzberg on KulTour" erstmalig dabei. Neben den Soloauftritten von Niels Frevert und Katharina Franck (Rainbirds) wird die Göttinger Band Soulcake & the Horns Deelite um den stimmgewaltigen Sänger Sascha Münnich mit einem ihrer letzten Konzerte für eins der Highlights dieses Festivals sorgen.

Programmübersicht

Alte Mensa

Blue Note

Cartoon

Cinema

Diva lounge

20:00
Jazztified

20:00
The Age of Sound

20:00
Michael Eilers

 

20:00
Melvin Haack

21:15
Katharina Franck

21:15
Wyoming Death Rock

21:15
Jürgen Ufer

21:15
Dr. K. & the T-Bone Rockets

21:15
Janina

22:30
Niels Frevert

22:30
Ganz Oben

22:30
Preslisa

22:30
Blues´n´ Boogie Küche

22:30
Kalter Kaffee

  

23:45
Tess Wiley

23:45
Blues´n´Boogie Küche

23:45
Onkel Hanke & his Orchestra

EXIL

Irish Pub

Max L.

Nörgelbuff

 
  

20:00
Telesushi

20:00
Karin Bender

 

21:15
Dan Hiob

21:15
Stan Silver

21:15
Merry-go-round

21:15
Feltmann

 

22:30
Alpha Academy

22:30
Ron Spielman Trio

22:30
Black Cat Zoot

22:30
Wie´s geht

 

23:45
Superstarfuckers feat. Maria Koch

23:45
Ron Spielman Trio

23:45
Soulcake & the Horns Deelite

23:45
Blessed & Irie

 

 

Alte Mensa

20 Uhr, Jazztified

Jazztified, die Göttinger Jugendbigband beschallt seit nunmehr 20 Jahren Göttinger und Nichtgöttinger Luft und Ohren mit druckvollem, modernem Bigbandjazz. Seit jeher ist stilistische Vielfalt das Markenzeichen dieser Band, bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Hainberg-Gymnasiums und anderer Göttinger Schulen.Durch die bei einer Schülerband zwangsläufigen Umbesetzungen bleibt die Band jung und die jugendliche Freude am Musikmachen überträgt sich sofort auf das Publikum.Ob Swing, Funk, Latin oder Salsa – die Begeisterung der jungen Musiker steckt sofort an.Unzählige Auftritte, erfolgreiche Konzerte beim Nds. Wettbewerb "Schulen musizieren",beim Europatag in Wittenberg, bei den Niedersächsischen Bigband-Meetings in Stadthagen sowie den Göttinger Händel-Festspielen und alljährlich beim Göttinger Jazz-Festival dokumentieren eine rege Konzerttätigkeit. Im letzten Jahr gewann Jazztified den ersten Preis beim Schulorchester-Contest im Göttinger Kaufpark. http://jazztified.ja.ohost.de/

21:15 Uhr, Katharina Franck

In den 80ern wurde Katharina Franck bekannt als Sängerin und Songschreiberin der Rainbirds, deren Hit "Blue Print" auch heute noch in den Playlists der Radiostationen zu finden ist. Ihr aktuelles Soloprojekt "On The Verge Of An Autobiography" (zu Deutsch: Am Rande einer Autobiografie) ist im Laufe eines Jahres in Studios in Berlin und Hamburg aufgenommen worden. Neun Songs aus Francks eigener Feder, ihre Coverversionen von "Lilac Wine" von James Shelton und "Something In The Way, einem Song von Kurt Cobain, und der eigens für Franck geschrieben Titel "Swallows Song" von dem New-Yorker Duo New Randy, sind darauf zu hören.
"Die Losung diesmal hieß, immer von der Ur-Version eines Songs auszugehen, letztlich also von meiner Solo-Performance." Eine Idee, die auch Francks Co-Produzenten Peter Hinderthür und Peter Schmidt überzeugte, nachdem sie Ende 2006 eines von Francks Solo-Konzerten besucht hatten.

22:30 Uhr, Niels Frevert

Irgendwann haben wir ihn nicht mehr gefragt. "Niels, wie geht’s deinen neuen Liedern? Wie geht’s voran?" – das haben wir nicht mehr gefragt, obwohl wir’s dringend wissen wollten. Aber man soll den Künstler nicht bei der Arbeit stören, auch wenn man sich um ihn sorgt. Und so gingen die Monate ins Land, am Ende waren es vier Jahre. Vier Jahre nach dem letzten Niels Frevert Album "Seltsam öffne mich" ist nun das neue endlich fertig und heißt: "Du kannst mich an der Ecke rauslassen." Neun Lieder, über die wir eigentlich gar nichts schreiben wollen, weil die Gefahr besteht, dass das Geschriebene ein einziger Seufzer wird. Aber es hilft ja nichts.
Jüngst sagte einer, dass er von allen Frevert-Liedern die ruhigen immer am Besten fand. Alle anderen schlossen sich ihm an. Na dann herzlichen Glückwunsch! Die E-Gitarre, mit der allein Herr Frevert zuletzt immer aufgetreten ist und früher auch mal Lärm gemacht hat, erklingt auf dem neuen Album nur einmal, unverzerrt und leise ("Genug ist genug, Gnu"). Ansonsten: alles akustisch, Streicher, Piano, Bass, Schlagzeug, Akustikgitarre – kammermusikalisch. Und das alles ist mit einer Leichtigkeit gespielt, wie hingetupft, dass es beinahe beiläufig wirkt, weil jeder Ton an der richtigen Stelle sitzt und kein Klang zu viel. Gleiches gilt für die Worte, mit denen Herr Frevert immer so kämpft. Bernsteinfarbene Poesie ohne jedes Fett. Und zwischen den Sätzen Räume zum Atmen. So klar und unverkrampft, unbemüht und elegant kann ja kaum jemand singen von den Innerlichkeiten und Zwischentönen des Lebens, zumal in deutscher Sprache. Ohne in den Kitschkübel zu klatschen. Frevert kann das. Weil er mit jedem Wort ringt, bis er es da hat, wo er es haben will: so nah wie möglich an der Wirklichkeit, am wahren Gefühl. Und das braucht eben seine Zeit. Er ist ja auch ein Meister im Wegschmeißen. Was der schreibt und komponiert, nur um es danach in die Tonne zu treten! Oder wie er selber singt: "ein großer Künstler, darin zu verdrängen / die Worte zum Papiercontainer zu bringen."  Wie anstrengend das sein muss. Und wie es das wieder wert war!
Es geht um Sinnsuchen, Sichselbstfinden, Aussteigen, Trennung und Weitermachen. So abgschmackt sich das jetzt liest. Man will ja von all diesen Dingen nichts hören, außer der Frevert singts. In den neun neuen Liedern kann man baden, und es ist einem ganz und gar wohl dabei, weil man es so oder so ähnlich auch immer fühlt – das aber nicht beschreiben kann. Die Musik tut ihr übriges, sie hebt Dich hoch und trägt Dich sanft.

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Blue Note

20:00 Uhr , the Age of Sound

Wie beschreibt man am besten the Age of Sound? Als Indie-Rock Monster? Nein, Monster klingt so negativ...Indie-Rock? Zu allgemein...Indie-Rock-Brit-Pop-Beatles-Oasis-Sound-verbindendes-Mod-Happening-auf-acht-Beinen?Es ist um einiges leichter, einen leckeren roten Apfel zu umschreiben, als diese vor ca. fünf Jahren gegründete Band aus Hamburg.
Knapp 140 umfeierte Auftritte konnten Oliver "Hazel Brown" Grandt (Gesang, Gitarre), Sebastian Gätcke (Gitarre), Hauke "Wix" Winkler (Bass, Cello) und Stefanie "Miss Schmiss" Cordes bisher für sich verbuchen.So spielten sie unter anderem im Norddeutschland-Finale des weltweit größten Nachwuchswettbewerbs Emergenza, als Vorband der britischen Rock-Band Art Brut, lieferten den Soundtrack zu mehreren Kurzfilmen und bekamen auf großen Radiostationen wie Radio Hamburg, Delta Radio, Radio Fritz oder Alster Radio Airplay.
Im Dezember 07/Januar 08 kam es zur ersten Deutschland- Tour, im August 08 folgte die Zweite.
Am besten beschreiben sich the Age of Sound aber wohl selbst durch ihre Musik.
Du magst laute, britisch klingende Gitarren? Dann solltest Du Dir the Age of Sound mal anhören!
Du magst Ohrwurm-Melodien, die nie wieder aus Deinem Kopf verschwinden? The Age of Sound!
Du magst Kirmes-Techno? Dann viel Spaß auf der Kirmes!
www.theageofsound.de

21:15 Uhr, Wyoming Death Rock

Wyoming Death Rock nennen sich vier junge Musiker, die im Keller eines Bestattungsinstituts außerhalb von Göttingen ihren Proberaum haben – ein makaberer Zufall. Das, was die Band dort ausheckt, hat allerdings weder mit dem US-Bundesstaat noch mit dem Tod besonders viel zu tun. Dafür umso mehr mit Rock. Den zelebrieren sie dort auf ihre sehr eigene Art.
Analog von zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug erzeugte Töne und experimentelle Klangkaskaden sind hier im Keller kein Widerspruch. Konvention und Grenzüberschreitung gehen Hand in Hand. Das Ergebnis sind Songs, die bewusst anders klingen, sich aber trotzdem einprägen. Geräusche, die aus dem Nichts auftauchen, scheinbar unkontrolliertes Feedback als Teil der Komposition. Breaks, die niemand erwartet hätte. Wyoming Death Rock kennen zwar die Erwartungen; sie bestätigen und enttäuschen sie aber nach Belieben. Getreu der Überzeugung, dass das Publikum keine Lust hat, berechenbare Kost aufgetischt zu bekommen.
Force Yourself heißt die erste Studio-EP, die WyDR 2007 im Göttinger Out-o-Space Studio an einem Nachmittag live eingespielt haben. Einen weiteren Nachmittag dauerte es, die fünf Songs mit Tom Spötter zu mischen. Was sich zunächst nach knapper Kasse und begrenzten Möglichkeiten anhört, war in Wahrheit auch eine bewusste Beschränkung auf das, was der Band wichtig ist: nämlich die Songs rauh, ohne unnötigen Schnickschnack und laut zu aufzunehmen. Deswegen unterscheiden sich die Stücke der EP auch nicht wesentlich von dem, was Zuhörer auf Wyoming Death Rock-Konzerten erwarten können: einen harten, jedoch nie plumpen Sound, der sich mit Fuzz-Gitarren vor der Tradition verneigt, aber mit elegischen Klängen auch Einflüsse aus dem post-Rock erkennen lässt. Live bietet die Band eine massive Wall of Sound, die keine andere lokale Band in dieser Form erzeugen kann. Gegen Ende des Abends gehen die Songs meist ineinander über, und aus Lärmorgien und Feedback-Kaskaden erheben sich Improvisationen. Die Musik steht mit ihrer physischen Präsenz im Mittelpunkt, weshalb zu viele Ansprachen und Anbiederungsversuche beim Publikum meist weggelassen werden. Konzertbesucher sieht die Band eher als willkommene Zeugen des kreativen Prozesses. Wer also Nu-Metal-Posen und Emo-Selbstmitleid verabscheut, und selbstbewusst vorgetragene Rocksongs über kreative Selbstbehauptung und Freiheit hören möchte, ist bei Wyoming Death Rock richtig.

22:30 Uhr Ganz Oben – Nena Punkcover

"Coverband? Punkrockcover? Langweilig, gibt's schon... Wenn schon covern, dann Nena. Warte mal, wie ging denn das noch mal: Ich geh mit dir wohin du willst... Sieh mal einer an, die halbe Kneipe kann mitsingen. Mach mal drei Jägermeister! Ich hab heute nichts versäumt..." So oder so ähnlich darf man sich die Gründungssitzung der Nena-Cover-Band "GANZ OBEN" vorstellen. Ursprünglich nur für einen Auftritt bei einem Cover-Festival gegründet zwingen die begeisterten Fans (jaaa... Fans) die Band zum weitermachen. Die Besetzung besteht aus Mitgliedern der Göttinger Bands AntiGen, Suicide Squad, 20 Years Of Hate und den Shy High Lows. Die daraus resultierende Mischung aus Punkrockriffs, den bekannten Melodien und Texten macht's. Pogotide und begeistertes Wunderkerzenschwingen lösen sich ab. Und alle singen mit. Party ohne Ende...!

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Cartoon

20:00 Uhr, Michael Eilers

1 Mann und 1 Gitarre mit modernem Folk und Songwritermaterial und Lagerfeuer-Charme. Ein strahlender, frischer junger Typ, mit einem Glas Whiskey in der Hand und einer angenehmen Bühnenpräsenz. Sein Repertoir besteht aus ernsthaften melodischen Songs mit englischen Texten überwiegend aus eigener Feder, melancholisch bis rhythmisch und immer energiereich gesungen.

21:15 Uhr, Jürgen Ufer

Der Wahlhamburger spielte zehn Jahre Gitarre bei der Alternative-Rockband 'Eaten by Sheiks'. Dort stieg er im Frühjahr 2007 aus, nachdem die Erkenntnis gereift war, dass die eigenen musikalischen Visionen dort nicht zu verwirklichen sind. Als ungefähre Koordinaten seien hier Britpop und Country, Indie und Folk genannt. Auch das Schul-Englisch erwies sich als zu unterentwickelt, um eine gewisse Ausdruckskraft zu erzeugen.
Also: eigene Songs in der Muttersprache. Die Zeit der Kompromisse ist vorbei. Hier singt einer aus der Tiefe seiner Seele.

22:30 Uhr, Preslisa

The Queen of King! Preslisa "erklärt" die Filme von Elvis und trägt die schönsten Fimsongs zu Ukulele vor: Elvis und der Film... Der Elvis-Film... Das ist ein Kapitel für sich. E-Movies... 31 davon gibt es, und 8 lange Jahre seiner Karriere hat Elvis sich um nichts anderes gekümmert. Von 1960 bis 1968 gab es kein einziges Live-Konzert von ihm. 8 Jahre lang nur Film-Output, 3 Filme pro Jahr und dazu gab’s natürlich auch immer den Film-Soundtrack.
Das Strickmuster eines E-Movies ist schnell erklärt. Man nehme Elvis! Elvis! Elvis! + Girls! Girls! Girls! + spicke das Ganze mit einer Menge Songs! Songs! Songs!
Der Film-Elvis – von eingefleischten Elvis-Connaisseuren gern verpönt + ignoriert. Und doch ist eins nicht von der Hand zu weisen: Seit unserer Kindheit wissen wir dank der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, die an so manchem Wochenendnachmittag in den Achtzigern nichts Besseres zu tun hatten, als Elvisfilme zu bringen: Im Filmformat gibt es eine Menge Elvis zu holen! Also, welcher Elvis darf’s denn bittschön sein? Elvis als Bademeister, Rodeo-Cowboy, Rennfahrer, Hubschrauberpilot, Reiseführer, Zwilling, G.I.? Oder lieber als ungestümer, sich dezent durch die Gegend prügelnder, jugendlicher, singender Rebell?
http://www.preslisa.de/

23:45 Uhr, Tess Wiley

Superfast Rock 'n Roll played slow und weniger ist mehr. Frei nach diesem Motto erscheint im Frühjahr 2007 das dritte Album von Tess Wiley. In den drei Jahren nach Erscheinen ihres Debut Albums "Not Quite Me" auf Tapete Records hat sich einiges getan im Leben und in der Musik der gebürtigen Texanerin. Das wohl einschneidenste Ereignis privater Natur war die Geburt ihres Sohnes Henry Fletcher im April 2005. Schnell musste Tess feststellen, dass Mutter zu sein und gleichzeitig als Musikerin Produktivität an den Tag zu legen ungefähr so miteinander zu vereinbaren sind wie Hartz IV und eine Nacht im Hilton - man kommt einfach nicht dazu.  
Musikalisch war für Tess deshalb "downsizing" angesagt. Sie entschied sich dafür, ihre neue Platte mit dem Arbeitstitel "Superfast Rock 'n Roll Played Slow" ohne feste Band einzuspielen und so entstanden die meisten Aufnahmen zur neuen Platte irgendwo zwischen Wäschetrockner, Plattenregal und Wickeltisch in ihrer Wohnung im hessischen Giessen. Ohne wirkliches Studio Equipment musste Tess oft besonders kreativ sein wenn es darum ging beispielsweise Beats für den Song "Raise Your Hand" einzuspielen und so kann man nun auf ihrer neuen Platte hören, wie sich ein Faustschlag auf einen Vitra Hartschalensessel in eine Bass Drum, ein Weinglas in ein Glockenspiel oder ein Schlüsselbund und eine Kaffeetasse in eine Snare Drum verwandeln. Auch zu manchen Spielsachen ihres Sohnes wurde gegriffen, als es darauf ankam, den richtigen Klang zu erzeugen. Tess nahm sich für diese Herangehensweise ein Beispiel an ihrem Mann Christian Roth (Fotograf und kreativer Kopf von Hessenmob Skateboards), der ihr immer wieder beweist, dass mangelnde Mittel ein Ziel nicht unerreichbar machen können, wenn man kreativ ist. Die Zusammenarbeit der Beiden, die sich 1994 bei einem Festival in Holland kennengelernt haben, bei dem Tess mit der Band Sixpence None the Richer spielte, hat auf "Superfast Rock’n Roll Played Slow" sogar noch ganz neue Formen angenommen: das Lied "Anette" wurde ursprünglich von Christian aus der Sicht eines Mannes komponiert, durfte aber von seiner Frau ein bisschen umgeschrieben werden und wurde dadurch ein Gassenhauer bei Tess’ sonst eher ruhigen und melancholischen Konzerten.
Die Weite ihres Heimatlandes Amerika kann man auf "Superfast Rock n Roll Played Slow"  regelrecht spüren. Schliesst man bei Songs wie "Slow" oder "Crying For You" die Augen, so hört man mitnichten den "Sound of Mittelhessen" sondern etwas, von dem man sich vorstellen könnte, dass es Willie Nelson auf der Veranda seiner Farm hört, während hinter den texanischen Hügelketten im Westen blutorangenrot die Sonne untergeht. Musikalisch hat Tess auf diesem dritten Album ihre Heimat (wieder) gefunden - irgendwo zwischen Folk und Country, mitten in Americana.
Durch Improvisation und Home-Recording Charme ist das neue Album von Tess Wiley intimer geworden. Privater. Näher. Und gerade darin liegt ihre Stärke. Tess' Musik erzählt unumwunden von den grossen und kleinen Gefühlen, die das Leben so mit sich bringt und ihre melancholische Stimme vermag immer wieder diese manchmal zerbrechlichen Gemütszustände zu artikulieren ohne in kitschige Klischees zu verfallen. Wenn Tess Wiley leise ihre Stimme erhebt, flüstern ihre Melodien die Lieder, die wir alle nur zu gut kennen und von denen wir immer dachten, wir hätten ihren Text für immer vergessen.

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Cinema

21:15 Uhr, Dr. K. & the T-Bone Rockets

Nach beinahe fünfzehnjähriger Blues-Abstinenz gründen Andreas Kühne, Adrian Schmidtke und Katja Liebau im Dezember 2008 die T-Bone Rockets. Beeinflusst von der Musik moderner US-amerikanischer Blues-Interpreten wie Little Charlie & the Nightcats, Dave Specter, Rod Piazza oder Ronnie Earl haben die T-Bone Rockets schnell einen eigenen, unverkennbaren Stil entwickelt: Moderner, dennoch extrem authentischer Modern Electric Blues, der in dieser Form kaum in deutschen Clubs zu hören ist.
Die Band lebt von der Begeisterung für richtige Musik, die ohne Effekthascherei und Technikvodoo auskommt, und von der Authentizität und Erfahrung ihrer Mitglieder: Andreas Kühnes extrem trockener und fetter Gitarrenton ist Kennern der Szene noch in wärmster Erinnerung, Adrian Schmidtke, in diversen Funk-, Blues- und Soul-Formationen zu Hause, beschränkt sich hier auf das Wesentliche und ihm wirklich Wichtige und liefert ein knurriges und schnörkelloses Bassfundament, Katja Liebau (u.a. bei 'Ease Back' beheimatet) bringt 15 Jahre Live-Erfahrung am Schlagzeug und einen absolut authentischen Groove mit in die Band.

22:30 und 23:45 Uhr, Blues´n´ Boogie-Küche

Der erste Auftritt der Blues'n'Boogie-Küche fand im Oktober 2004 im Nörgelbuff statt. Zu den Gründern Gregor Kilian und Bernd Knappe, in schon in anderen Formationen zusammengespielt hatten und zusammenspielen, stieß gleich Dietmar Goretzki, wenig später kamen dann Jan Sperhake, Marius Kirstian Prill und Matthias Waltert hinzu. Bis Ende 2005 fand der monatliche Auftritt im Nörgelbuff statt; als dieser dann (bis zum Frühjahr 2007) schließen mußte, als der Pachtvertrag (zunächst) nicht verlängert wurde, wechselte die Blues'n'Boogie-Küche ins Exil. Dort wurde Sarah Schuster zum Dauergast, es folgten Johannes Park, Oliver Schönborn und Wolf Christoph Seifert und der Göttinger Rapper Fickna. Inzwischen haben sich die Sessions zu einer Kultveranstaltung der Südniedersächsischen Blues-, Boogie- und Jazzszene entwickelt. http://www.blues-boogie-kueche.de/

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Diva lounge

20:00, Melvin Haack & Verstärkung

Der Braunschweiger Melvin ist der Zwillingsbruder seines Zwillingsbruders, der wiederum in Göttingen frei herumläuft. Mit doppelter Wahrscheinlichkeit kennst du also das Gesicht, nicht aber das Dahinter und schon gar nicht die Musik. Der selbstbetitelte König der Nacktmullen spielt Songs aus dem Non-Bona-Fide Modus à la Van Dannen und kehrt dabei ein Innenleben nach außen, das schon manchen Fremdschamabsorbierer die Fußnägel gekostet hat: Feiglingshintern, rasierte Socken, Kamin-Werbung an der Autobahnraststätte. Ein Publikum ist kein Lagerfeuer aber heiß hergehen wird es trotzdem im Gehörgang, wie ein Q-Tip voll Tabasco. Melvin kann sich bis zu drei Akkorden merken, trotzdem aber keinen seiner Songs so ganz auswendig. 
http://www.lastfm.de/event/806505 und http://www.lastfm.de/music/Melvin+Haack

21:15, Janina
Eine handelsübliche klassische Gitarre und ihre Stimme - mehr braucht die 21-Jährige Hamburgerin nicht. Ja, minimalistische Instrumentierung ist fast schon Pflicht bei einem so markanten Organ.
Textlich originell und musikalisch eingängig singt Janina sodann "Aus dem Leben einer Freundin", prangert die Großstadtanonymität mit "Falschen Fragen" an oder postuliert den Grasautomaten als letztes Versäumnis der Überflussgesellschaft. Was soll man auch machen, falls "Nachts um halb Drei" plötzlich das Dope ausgeht und der Dealer des Vertrauens längst Feierabend hat?
Ganz gleich, ob deutsch oder englisch, ob Studioaufnahme oder Live-Session. Janina zieht es eben vor, stets behutsam mit ihrem Instrument umzugehen. Doch das tut sie mit einem Song für Song spürbaren Temperament, das einfach fesselt. Janina rockt. Yeah Yeah Yeah!  -
www.Janinarockt.de

22:30, Kalter Kaffee
Das bedeutet Liedermaching aus Erfurt im Duo an Gitarre und Klavier. Wir singen nicht nur Lieder, nein, wir machen sie auch selbst! (Und lassen uns dafür bezahlen, diese anderen Leuten vorzuträllern. Prinzipiell würden wir auch umsonst spielen, aber auch wir müssen essen.) Also wenn Du zum Beispiel gerade dabei bist deine Frau zu betrügen und nun die Dachrinne Deiner Nachbarin hochkletterst, jemand von uns Dich jedoch dabei beobachtet, kann es durchaus sein, dass Du Dich in unserem nächsten Lied wieder findest.
"Kalter Kaffee", das sind Björn, Tilo und Brecht (Wappentier). Wenn wir nicht damit beschäftigt sind lustige Lieder zu verfassen, testen wir die Schwerkraft (ihr wisst schon, Sachen runter schmeißen etc.) oder das Abkühlungsverhalten von Flüssigkeiten (vorzüglich bei Kaffee). Anmerkung des Veranstalters: Selten so einen Spaß gehabt, wie beim ersten Mal hören dieses Duos! Und eigentlich habe ich auch vorher noch nie Ü-40-Menschen so selbstverständlich zu Rap ausgelassen tanzen sehen!   
www.kalter-kaffee.net

23:45, Onkel Hanke & his Orchestra

Der 20 jährige Sportsockenträger Onkel Hanke ist kein normaler Liedermacher und es haben sich viele wichtige Wissenschaftler die Nasen zerbrochen um seinen Musikstil näher zu klassifizieren. Letztendlich konnte man sich im Rahmen des Toyota-Protokolls auf "Buxtehuder-Klappstuhl-Rock³ einigen! Mit einer gepflegten Portion Humor und Gesellschaftskritik (aber mehr Humor) sind seine Texte nur die Spitze des Eisbergs eines gigantischen Klanggewölbes.
Seit neustem wird H- to the Anke (Codename in der Sprayerszene) ab und zu vom "Dude mit Hut" begleitet. Ein extremer Klavierspieler der schon für Roberto Blanko Hintergrundmelodica spielte. Das behauptet er zumindest wenn er Küstennebel getrunken hat. "Isch hab die alllle erlebt auch Robbi! - so der Dude wörtlich. Man kann nur hoffen, dass sein prallgefüllter Terminplan den freien Tag genehmigen wird.
Im Gepäck hat der zivildienstleistende Klampfengott seine neue CD "INKOGNITO³, die hippesten Hits aus dem dritten Weihnachtsmusical des Buxtehuder Unsinnphonieorchester, sowie Klassiker aus allen Musikrichtungen interpretiert im "Jammin Johnny & the Disko Fuckers" style, und natürlich das beste aus 100 Jahren Onkel Hanke.  
Alles in allem ist eine Hochstimmung der ganz eigenen Art garantiert!
Anmerkung des Veranstalters: Der Mann ist so eine "Rampensau", dass immer "ein Höllenalarm herrscht" wo er auftaucht! Für so ein Festival geradezu ein Muss! Er bringt wieder "seinen Bläsersatz" mit: Bis zu 5 Blechbläser, die auf den Punkt spielen und mancher Soul-Funk-Formation zur Ehre gereichten!

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EXIL

21:15 Uhr, Dan Hiob

Im Juli 2007 wurde die Band "Dan Hiob" zum besten norddeutschen Newcomer Act gewählt (Radio FFN New Sensation). Drei Jahre später ist das lang ersehnte Debüt Album (Verlag: Warner Chapell) fertig. Die Band befindet sich zur Zeit auf Labelsuche und plant den Album-VÖ Termin für Anfang 2010. Auf dem Longplayer "Komm ins Licht" sind 13 energie- geladene Uptempo-Nummern zu hören, die sich musikalisch irgendwo zwischen Bands wie Selig, Weidner und ELKE bewegen. Deutschsprachig, geradeaus,…Rock n Roll!!! Anfangs war "Dan Hiob" nur ein Nebenprojekt der Band "Superstarfuckers" ( u.a. Taubertal Festival, Misfits Tour, …)., aber das sollte sich schnell ändern…
Vorab erscheint im Oktober 09 deutschlandweit das Buch "Das Hiob Experiment" (Verlag: Mauritz & Grewe), das auf superunterhaltsame Art und Weise die ganze Geschichte der Band erzählt. Die Highlights der erlebten Tourstorys treffen hierbei auf einen schrägen Psycho- Krimi. In Hannover kletterte das Buch im September auf Platz 1 der Decius-Verkaufscharts.
Live wird das Programm der 4 Hannoveraner mit einer abgefahrenen Videoshow unterstützt. Dan Hiob live: Ein absolutes Muss für jedes Festival 2010,
http://www.danhiob.de/

22:30 Uhr, Alpha Academy "Heartbreaking X-Over".

Es groovt, es kracht, es rockt. "Sie kommen zu viert und rocken die Nation" – was in den Ohren miesepetriger Stubenhocker wie eine Anmaßung klingen mag, ist für jeden Kenner von * Alpha Academy * eine Verheißung: Heartbreaking "X" Over - ohne Handbremse. ROCKEN, SPRINGEN, MITSINGEN.
Seid der Bandgründung 2007 hat sich die Band mit vielen großen Bands die Bühnen geteilt und dabei das Publikum zu Alpha-Fans gemacht. In München, Kassel & Berlin existieren sogar seit April 2009 Fan-Clubs. Das Gute an dieser Band ist, das die Vier nicht vernünftig sitzen bleiben und oder der Stelle treten können, so das sie stets einen Fortschritt in die richtige Richtung machen (*nicht nach HINTEN*). Die Band lässt sich auch gerne von Freunden aus der Musikbranche beraten.
2008 veröffentlichte die Band ihre erste E.P. "The City is Burning" über das Label Artist Station Records auf allen Online Portalen. Die E.P. verkaufte sich auf Konzerten besser als die Vier vor der Platte gedacht hatten. Der krönende Abschluss dieser E.P. wurde mit einer selbst organisierten Tour ehrenwürdig abgeschlossen. 14 Konzerte in ganz Deutschland wurden gespielt. Von München bis Flensburg und die Jungs haben immer noch nicht genug. Seit Mitte März hat das Booking von Alpha Academy "Roughtone Musik Consulting" übernommen und plant seither eine weitere kleine Tour im November/Dezember.
Im Sommer werden sich die Vier zusammen mit ihrem Produzenten Dennis Poschwatta (Drumer der Guano Apes), ihrem ersten Album widmen. Die Aufnahmen zum Debut-Album beginnen im August in Hannover im HORUS SOUND STUDIO. Veröffentlicht soll das Album im April über das Label Artist Station Records werden.

23:45 Uhr, Superstarfuckers feat. Maria Koch

Die SUPERSTARFUCKERS sind 'live' der absolute Oberhammer!!! Ob als Headliner auf dem Taubertal Festival (Zeltbühne) oder als Toursupport von Misfits ... die Band begeisterte in den letzten Jahren jedes Publikum! 80er Jahre Popsongs werden richtig 'verrockt' und bekommen ein völlig neues Gesicht. Die SUPERSTARFUCKERS-Version von 'Born to be wild' ist seit zwei Jahren schon offizielle Hymne der 'Spirit Festival Tour'! Das Video zum Song rotiert auf allen Großbildleinwänden der großen Festivals (Hurricane, Southside, Highfield...)! 2004 produzierte die Band den Soundtrack zum Suzuki-Kinospot. Lasst euch diese Band 2007 nicht entgehen!!! Die SUPERSTARFUCKERS sind in 'Live-Bestform' und werden euch nicht enttäuschen...!

http://www.superstarfuckers.de/
http://www.lastfm.de/music/Superstarfuckers

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Irish Pub

21:15 Uhr, Stan Silver

Der gebürtige New Yorker wuchs in Florida auf und wurde dort mit dem "Southern Twang" infiziert, der in seiner Musik immer zu spüren ist. Allerdings holt er sich seine Inspirationen auch aus vielen Musikrichtungen und mischt sie zu einem freien Stil aus Country, Rock&Roll, Reggae, Folk und Pop. Letzten Oktober nahm er für sein aktuelle CD einige Songs in L.A. auf, unterstützt von den Country- und Zydecogrößen Lisa Haley/Fiddle und Skip Edwards/Pedal Steel Guitar. Seitdem stand er u. A. beim "Truck Grand Prix" am Nürburgring auf der Bühne und absolvierte eine Tour durch Europa, Japan und die USA.

22:30 und 23:45 Uhr, Ron Spielman Trio

Nach 9 Alben unter eigenem Namen stellt Ron Spielman nun sein erstes LIVE-Album vor ! Mit Michael Kersting/drums und Edward Maclean/bass. "Absolutely live" spiegelt die unbändige, ideenreiche und druckvolle Spielweise des Trios um Ron Spielman. Diese Aufnahme, gespielt von den drei Akteuren auf höchstem musikalischen und technischen Niveau, lässt keine weiteren Fragen offen. Dieses Album zeigt Ron Spielman von seiner einzigartigen Seite, als einen der besten und innovativsten Gitarristen und Sänger, die derzeit in Deutschland zu hören sind.
Edward Maclean hat das Licht der Welt in Ghana erblickt, wuchs im Rheinland auf und lebt seit 1995 in Berlin, wo er E- und Kontrabass studierte. Er tourte mit verschiedenen Bands, wie Ubenja Kuma oder Jocelyn B. Smith. Als Musikalischer Leiter der liveDEMO Band hat er mit Omar, Jan Delay, Patrice, Nneka u.v.a. zusammengearbeitet. Im Herbst 2008 ist er mit Seeed-Sänger Peter Fox' Solo Project auf Tour. Edward ist ein echter Gentleman am Bass - stilsicher und geschmackvoll. www.ronspielman.de

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Max L

20:00 , Telesushi

Wenn diese japanisch-amerikanisch-deutsche Verbindung loslegt, kommt dabei alternative Popmusik mit der Geschwindigkeit des Shinkansen angerauscht, die dich mit der Intensität eines Tsunamis aus dem Kimono haut. Telesushi haben britischen Indie-Pop bereits mit dem ersten Sake aufgenommen und umhüllen ihn mit Algenblättern. Dass dabei der Zuhörer auch mit eingewickelt wird ist gewollt – Sayonara!

21:15 Uhr, Merry-go-round

Spaß, Freude und Lust am Leben. Dafür stehen Merry-go-round. Pop, Ska, Rock und Reggae - eine wilde Karussellfahrt durch die Musikstile. Gitarre, Bass, Schlagzeug und ein Bläsersatz erzeugen einen Sound, der direkt ins Ohr geht und sofort durch den Körper schießt.
Merry-go-round ist eine junge, aus sieben Mitgliedern bestehende Band aus Göttingen. Die Südniedersachsen stehen seit August 2006 auf der Bühne. Die größten Erfolge der Band waren der Gewinn des Local Heroes Vorentscheid für Göttingen 2007 und das Erreichen des Local Heroes Landesfinals von Niedersachsen 2007. Ein weiterer Erfolg ist der 2. Platz beim alljährlich in Göttingen stattfindenden Bandcontest "Rock am Kaufpark". Im Januar 2008 wurde das Debütalbum "Sunnyside up" veröffentlicht.
Im Jahr 2007 hat die Band knapp 20 Konzerte gespielt, eine beachtliche Zahl für eine Nachwuchsband. Besonders hervorzuheben ist das Konzert im Kurbelkasten in Hann. Münden als Support für die Band "Jennifer Rostock", ein gemeinsames Festival mit Uwe Ochsenknecht, MBWTEYP und Un Kuartito aus Argentinien. Aktuell haben Merry-go-round eine Single gemeinsam mit dem Produzenten Jens Krause alias Quincy Capitano, der u.a. mit Fury in the Slaughterhouse zusammen gearbeitet hat, produziert und aufgenommen. Live starten Sie eine Karussellfahrt, die keine Wünsche offen lässt!
http://www.merrygoround-band.de/index2.php

22:30 Uhr Black Cat Zoot

BLACK CAT ZOOT - früher bekannt unter dem Namen "Skapastoria" - bereichern seit 2002 ausgehend von ihrer Heimat Niederbayern die musikalische Szene Deutschlands und des näheren Auslands.
Sie sind die Vorreiter einer komplett neuen Musikrichtung, dem "Swingin' Ska", die die Elemente zweier Genres, wie sie unterschiedlicher kaum sein können, in sich vereint: Kompromissloser Ska trifft auf die geballte Energie der Swing-Ära der 20er- und 30er-Jahre. Schneller Offbeat und langsame Reggaerhythmen wechseln sich ab mit Uptempo-Swingkrachern, abgerundet durch fetzige Bläsersoli und die facettenreiche, laszive Stimme der Sängerin Lisa.
Heraus kam eine bis heute weltweit einzigartige Mischung, die mehr ist, als nur ein Farbtupfer im kommerziellen Einheitsbrei der Musikindustrie. Im September 2006 erscheint unter dem Label Jump Up Records aus Chicago (USA) auch das erste Album "Main Attraction". Bei den Aufnahmen stand der Truppe auch Dr. Ring Ding, der nicht nur Kennern ein Begriff ist, mit Rat und Tat zur Seite.
Das Ergebnis ist mehr als hörenswert und überzeugt mit abwechslungsreichen Songs, die in erster Linie zum Tanzen animieren.
http://www.blackcatzoot.com/bcz/news/

23:45 Uhr, Soulcake & the Horns Deelite

Soul Cake and the Horns Deelite haben sich zur Aufgabe gesetzt, den Soul der 60er und 70er Jahre in einem eigenständigen Stil und in hervorragender Live-Performance ins neue Jahrtausend zu tragen. Das Programm bietet dabei zahlreichen Klassikern - u.a. von James Brown, Otis Redding, The Blues Brothers, Wilson Pickett, Aretha Franklin, Joe Cocker - ebenso Raum wie modernen Soul- und Funknummern.
Soul Cake and the Horns Deelite gehen dabei mit ihrem Repertoire und Showkonzept weit über klassische Blues-Brothers-Cover-Bands hinaus.
Soul Cake and the Horns Deelite blicken auf mehr als vier Jahre zahlreicher gefeierter Konzerte und vier erfolgreiche zurück. In der klassischen 10-köpfigen Besetzung (Vocals, 2x backing Vocals, Alto- und Baritone Sax, 2x Trompete, Piano/Orgel, Gitarre, Bass und Schlagzeug) überzeugten Soul Cake sowohl auf großen Bühnen - u.a. mit der Jazzkantine, Roger Chapman, Pee Wee Ellis, Fred Wesley, den Bates, Reamonn, Manfred Manns Earthband oder Fischer-Z -, wie auch in kleinen Clubs und auf Partys.
http://www.soulcake.de/

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Nörgelbuff

20:00, Karin Bender

Melodien, die der Seele entspringen und Texte, die das Leben beschreiben: das ist der musikalische Cocktail den die Songwriterin Karin Bender serviert. Mit Elementen aus Pop-Rock und Country kreiert sie ihren ganz persönlichen Sound. In ihrem englischsprachigen Programm lässt sie ihren Wünschen und Hoffnungen auf gefühlvolle Art freien Lauf. Dabei wird sie von Henning Bobzin auf dem Bass begleitet.

21:15, Feltmann

Seit 2003 macht Feltmann, alias Markus Becker, mit seiner Vorstellung von moderner Rockmusik die Bühnen der Umgebung unsicher. Und trotz der bisherigen Traumlaufbahn (Warburger Straßenmusiker 2004, Auftritt nach den Toten Hosen, Bela B. etc.) ist der Mann mit der Stimme wie auch seine fünf überaus sympathischen und attraktiven (!) Kollegen noch immer hungrig auf mehr reichhaltige Backstagebuffetts.
Zur Musik: Die Band liebt es abwechslungsreich, verspielt, weitgehend harmonisch und reichlich druckvoll. Wenn es im ständig wachsenden Selfmade-Repertoire der Feltmänner so etwas wie einen roten Faden gibt, dann ist es neben der ausdrucksstarken Stimme ihres Frontmanns wohl der Spaß an der Überraschung. Die Herren hinter Feltmann sind Dirk an der Gitarre, Timo am Bass, Michael am Schlagzeug und Markus an den Tasten.
www.hallo-feltmann.de

22:30 Wie´s geht

Die junge Göttinger Band spielt feisten Ska-Punk mit einem Hauch von Reggae.

 

23:45 Blessed & Irie

Blessed & Irie vereint Afrika mit der Karibik mit Messages für die ganze Welt gemäß dem Motto "Togetherness brings Unity. With Unity & Peace we receive Blessings and everything will be Irie". Irie heißt bei den jamaikanischen Rastafarians alles was gute Laune bringt und dafür sorgt die Reggae- und Soca Musik von Blessed & Irie. Der King of Reggae Bob Marley und Morgan Heritage inspirierten Bassist und Komponist Dady Dem aus Gambia zu musikalischen Kompositionen.
Durch Live-Auftritte der Formation in Niedersachsen und angrenzenden Ländern z.B. während des Marcus Garvey Memorial Festival in Kassel, dem Tag der Erde und beim Reggae aound da clock 2008, sowie Auftritte mit z.B. Vitamin X, Rebellion the Recaller und Irie Ites wurde die Gruppe regional bekannt.

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NOTC 2007

Bands

Lokale (sämtlich nicht barrierefrei!)

Aeroclub 21.20 Uhr // Nörgelbuff
Andreas Jäger 21.20 Uhr / Cinema
Ashes Of Pompeji 00.00 Uhr / Cafe Kreuzberg
Beatplanet 20.00 Uhr // Junges Theater
Bettina Schelker 21.20 Uhr // Alte Mensa
Black Cat Zoot 22.40 Uhr // Tangente
Boogie-Piano 20.00 Uhr // Cinema
Boskop 21.20 Uhr // Junges Theater
Carsten Schollmann 22.40 Uhr // Max L.
Chair-o-Plane 22.40 Uhr // Cafe Kreuzberg
Chumbawamba 22.40 Uhr // Alte Mensa
Daily Circus 22.40 Uhr // Nörgelbuff
Ease Back 22.40 Uhr // Cinema
End Of Dream 20.00 Uhr // Tangente

Feltmann 20.00 Uhr // Cafe Kreuzberg
Ganz Oben 22.40 Uhr // Blue Note
Godda Habbit 20.00 Uhr // JT-Keller
Indigo Riddim 22.40 Uhr // Junges Theater
iO 22.40 Uhr // Exil
Jammin Inc. 00.00 Uhr // Junges Theater
Jan Sperhake 21.20 Uhr // Cafe Kreuzberg
Jonathan Hard 21.20 Uhr // Exil
Lolita Nace 21.20 Uhr // Tangente
Meike Köster 20.00 Uhr // Irish Pub
Nancy and I 21.20 Uhr // Blue Note
Nariman 22.40 Uhr // JT-Keller
Olafkommt 22.40 Uhr // Rodeobar
On the Rocks 20.00 Uhr // Alte Mensa
Polished 21.20 Uhr // Max L.
Querbeat-Session 00.00 Uhr // Nörgelbuff
Radio Durango 20.00 Uhr // Exil
Ray Wilson 22.40 Uhr // Irish Pub
Silver Surfer 21.20 Uhr // Irish Pub
Shy Highlows 20.00 Uhr // Max L.
Stiefel & Hut 20.00 Uhr // Rodeobar
Stonecrop 21.20 Uhr // JT-Keller
Sweet Creature 21.20 Uhr // Rodeobar
Tetrafuck 20.00 Uhr // Blue Note
The Männerwirtschaft 20.00 Uhr / Nörgelbuff
The Mains 00.00 Uhr // Rodeobar

Alte Mensa On the Rocks 20.00
Alte Mensa Bettina Schelker 21.20
Alte Mensa Chumbawamba 22.40
Blue Note Tetrafuck 20.00
Blue Note Nancy And I 21.20
Blue Note Ganz Oben 22.40
Cafe Kreuzberg Feltmann 20.00
Cafe Kreuzberg Jan Sperhake 21.20
Cafe Kreuzberg Chair-o-Plane 22.40
Cafe Kreuzberg Ashes Of Pompeji 00.00
Cinema Boogie-Piano Session 20.00
Cinema Andreas Jäger Quartett 21.20
Cinema Ease Back 22.40
Exil Radio Durango 20.00
Exil Jonathan Hard 21.20
Exil iO 22.40
Irish Pub Meike Köster 20.00
Irish Pub Silver Surfer 21.20
Irish Pub Ray Wilson 22.40
JT-Keller Godda Habbit 20.00
JT-Keller Stonecrop 21.20
JT-Keller Nariman 22.40
Junges Theater Beatplanet 20.00
Junges Theater Boskop 21.20
Junges Theater Indigo Riddim 22.40
Junges Theater Jammin Inc. 00.00
Max L. Shy Highlows 20.00
Max L .Polished 21.20
Max L. Carsten Schollmann 22.40
Nörgelbuff The Männerwirtschaft 20.00
Nörgelbuff Aeroclub 21.20
Nörgelbuff Daily Circus 22.40
Nörgelbuff Querbeat-Session 00.00
Rodeobar Stiefel & Hut 20.00
Rodeobar Sweet Creature 21.20
Rodeobar olaf kommt 22.40
Rodeobar The Mains 00.00
Tangente End Of Dream 20.00
Tangente Lolita Nace 21.20
Tangente Black Cat Zoot 22.40

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Bilder / Night of the Clubs 28.4.07

Black Cat Zoot spielen Ska mit Swing - WOWH !

Das war für uns das High-Light des Abends - viel zu kurz - hoffentlich kommen sie bald einmal zu einem ganzen Abend nach Göttingen - bei der Musik bewegt man sich wie ganz von alleine ... .


Lisa Müller - Sängeren der Black Cat Zoot


In der Tangente während des Black Cat Zoot Konzerts


Chumbawamba, im Saal der Alten Mensa NOTC 2007


 

Chumbawamba / Acoustic Band

Neil Ferguson, Alice Nutter, Boff Whalley, Jude Abbott,

Unterkühlt - 5 Mikrophone in gleichem Abstand - akustische Gitarren, Akkordeon, Trompete.

Jude Abbott / Chumbawamba : Guten Abend! - Ansagen in deutscher Sprache - Wir singen ein paar alte englische sehr radikale Volkslieder.


Boskop 2007 / NOTC , im Jungen Theater


Stonecrop jT-Keller


Stonecrop jT-Keller


Lolita Nace in der Tangente


Radio Durango im Exil, NOTC 2007


The Männerwirtschaft NOTC 2007 im Nörgelbuff /
Das erste Konzert noch vor der Neueröffnung des Nörgelbuff gab die Band "The Männerwirtschaft" die seit dem Tod des ehemaligen Nörgelbuff-Mitinhabers Gonzo Fibiger als Trio spielt. Mindestens an diesem Abend war der vierte Mann in den Gedanken vieler dabei. Musikalisch wirkten die Stücke als gradlinig, intensiv.


Beatplanet , im Jungen Theater NOTC 2007


Bettina Schelker Solo (bei ihrem letzten Stück wurde sie von zwei Musikern von Chumbawamba unterstützt) im Saal der Alten Mensa NOTC 2007

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NOTC 2007

Veranstalter der Night of the Clubs:
Rockbüro Göttingen e.V.

Hagenweg 2a ,
37081 Göttingen
Tel. 0551-63 32 69
kontakt[at]notc•info

In 13 verschiedenen Lokalen spielten 40 verschiedene Bands und Solisten/Solistinnen. Das Rockbüro hat diese Bands aus insgesamt 120 Bewerbungen ausgewählt. Allein 80 Bands aus der Region hatten sich beworben. Die Musikstile lagen in den Bereichen Rock, Pop, Reggae, Rock´n´Roll, Acapella, Crossover, Soul, Ska und Folk .

Das Team von Rockbüro und Musa um den Stein v.r.n.l. Stefan Rieder, Michael Schluff und Tine Tiedemann.

Links daneben
Detlef Johannson (Öffentlichkeitsarbeit Stadt Göttingen)

Man achte auf den Elefanten!

Nach der NOTC-Programm-Präsentation März 07

Obwohl Theaterkeller und EinsB z.B. auch Innenstadtnähe aufweisen konnten sie nicht als Locations mit einbezogen werden, weil (und jetzt kommt an Text was vorher verloren gegangen war:) so hieß es bei der Präsentation von Rockbüro und Musa, dass im Theaterkeller bereits seit langem die Jubiläumsveranstaltung des AK Asyl geplant sei, die nicht durchführbar wäre, wenn oben im Lumiere ein Rockkonzert stattfände. Und leider sei auch im EinsB bereits eine Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt geplant gewesen. So wars aber auch wieder nicht - wie seitens der Veranstalter korrigiert wurde (Nachtrag 1.5.07) : "Vielmehr ist Fakt, dass im Lumiere seit langem das Impro-Theater-Festival geplant war, und deswegen konnte im T-Keller kein Rockkonzert stattfinden, da es zu laut gewesen wäre. Wir hätten gerne beide Bühnen dabei gehabt. Die Räume des jetzigen einsB dagegen waren seit Jahren als Oper und Chaise Lounge ein fester Bestandteil der Night of the Clubs. Die Betreiber des einsB hätten sehr gerne mitgemacht, leider ist ihnen aber aufgrund von Anwohnerbeschwerden das Durchführen von Live-Konzerten untersagt worden."

Man rechnete mit mehr als 3000 BesucherInnen der Locations an diesem Abend über den Abend und über die Locations sowie die Wege zwischen den Locations verteilt. Die Möglichkeit, die verschiedenen Gruppen zu sehen wird allerdings gelegentlich durch Überfüllung eingeschränkt - Darauf bezieht sich wohl der Untertitel der da lautet "nur die Besten kommen durch" , denn es wird auch noch förmlich darauf hingewiesen: "Falls die Clubs überfüllt sind können wir keine Einlassgarantie übernehmen."

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