Startseite
Artikel
redaktion@goest.de
Veranstaltungen
  Impressum

Wieland Ulrichs Offenes Singen und Klezmer Projekt

Wieland Ulrichs , wu@wieland-ulrichs.de , Offenes Singen 1. Montag im Monat, 20.15 Uhr , http://www.wieland-ulrichs.de/ neue Infos nachsehen.

Allgemeine Infos zum Offenen Singen
100 mal Offenes Singen

Umzug vom jT-Casino ins Café Unplugged
Rückblick auf einige Termine des Offenen Singens
"Woody Guthrie"
KlezPO Das Klezmer-Projekt-Orchester


Wieland Ulrichs 2011

update 13.8.13

Allgemeine Infos zum Offenen Singen

Ort/Zeit aktuell: seit 2012 wieder im Apex am 1. Montag im Monat 20 Uhr
(Zwischenzeitlich war das Offene Singen in verschiedenen anderen Lokalitäten: im inzwischen wieder geschlossenen Unpluggged Café, dann im JT-Foyer und bei der Gesellschaft für bedrohte Völker in der Geiststraße.)

Im Oktober 2001 begann auf Initiative von Wieland Ulrichs die Veranstaltungsreihe Offenes Singen. "Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Offene Singen zu einer regelrechten Kultveranstaltung mit zahlreichen, teilweise sogar stimmgewaltigen Stammgästen, die auch schon mal Themenvorschläge einbrachten. Jeder, der singen mag, ist willkommen."

Es gab schon Liebeslieder, Raucherlieder, Sauflieder, Arbeiterlieder, Frauenlieder, Horrorlieder, Seemannslieder, Jiidische Lieder, Kinderlieder, Gospels, KZ-Lieder, Weihnachtslieder, Studentenlieder, Country-Songs, usw usw. . Im Apex jeweils am ersten Montag im Monat treffen sich um 20.15 Uhr ca. 20-50 (manchmal bis zu 90) meist auch wechselnde Gäste ein, versorgen sich mit Kopien der Liedtexten und verteilen sich locker im Raum. Dann werden ca. 8 Lieder gesungen, die manche noch nie vorher gehört haben.

Die Band, die das unverzichtbare musikalische Gerüst bietet nennt sich seit 2002 "All Stars Band" - u.a. mit Peter Funk an der Gitarre. Es ist eine Band, die nie übt, denn sie bekommt wie die zahlreichen Sängerinnen und Sänger die Liederblätter erst unmittelbar vor der Veranstaltung. Wieland Ulrichs bereitet die angekündigten Themen mit einer Sammlung von Notenblättern und Texten vor. (dafür wird wegen der Kopierkosten dann um eine Spende gebeten)

Zur Charakterisierung der Veranstaltung im Folgenden der Text eines Rundbriefes, den Wieland Ulrichs im August 2013 verschickte:
"Liebe OffSis, da haben wir ja heute die ganze Geschichte mit den Outlaws nicht ohne Schwierigkeiten aber dennoch erfolgreich besungen. Das wäre natürlich nur halb so schön gewesen ohne Justin Ciuche, den rumänischen Allesgeiger, der neuerdings beim KlezPO mitmischt. Und dann war da noch Dorin, der rumänische Klavierspieler, den ich noch nie vorher gesehen hatte. Er fährt gleich morgen zurück nach Rumänien, aber ich habe ihn gebeten, wenn er mal wieder kommt, unbedingt bei uns wieder mitzumachen. Ansonsten bei der All Stars Band waren heute Bärbel Stülpnagel (Flöte), Marianne Piet (Gitarre), Howard Schultens (five-string-Banjo) und Rolf Hantke (diesmal Gitarre). Vielen Dank euch allen! Alles, was an Solo-Einlagen oder Instrumental-Parts von mir ausgerufen wurde, war spontan (und vielleicht nicht immer genial, aber das Risiko gehe ich gerne ein). Es war nichts vorher abgesprochen - Sie haben also mal wieder eine Session der ungeahnten Art erlebt. Ich mag das sehr. Ich weiß vorher nie wirklich genau, wer zur All Stars Band kommt. Einige treffen sich schon um 19 Uhr, um zu proben, andere kommen später hinzu. Alle bekommen immerhin die Noten gut zehn Tage vorher (und falls SIE das auch möchten, genügt eine Mail). Doch was dann wirklich genau passieren wird, weiß ich trotz sorgfältiger Vorbereitung nie. Nennt man das Sport? Egal, nach nunmehr 124 Ausgaben des Offenen Singens, hunderten von Workshops und sonstwie musikalischen Vorträgen, Tausenden von Proben mit unterschiedlichsten Ensembles - danach kann mich sooo schnell nichts mehr erschüttern. (...) Für heute gilt: Danke fürs Mitmachen, war prima, hat Spaß gemacht - das machen wir gerne weiter! Einen schönen Gruß, herzlich, Ihr Wieland Ulrichs (Songmaster / staatl. gepr. Musikerzieher / oder sonstwie)"

 

100 mal Offenes Singen / 2011


Ca. 80 Leute am 2. Mai 2011 zum 100. "Offenen Singen"

2. Mai Programm

Erster Teil ca. 50 Minuten:
1) When I‘m 64
2) Der Männerchor / Der Frauenchor trinkt...
3) Zu Gast: Kitchen Band, Klezmer & Folk, 10 Minuten
4) Die Internationale
5) Zu Gast: Vladimir Jahn, Knopfakkordeon, zwei Stücke :
6) Lummerland
7) Zu Gast: Jubilee Four (mit Peter Funk): zwei Stücke

PAUSE, ca. 30 Minuten

Zweiter Teil, ca. 50 Minuten (ohne Zugabe)
8) Guánatanamera
9) Zu Gast: Ken Muller, Gesang und Gitarre, drei Lieder
10) Dat du min Leevsten büst
11) Zu Gast: Generation Gap, American String Band Music, 15 Minuten
12) Capri-Fischer
13. Zugabe (wurde vorher nicht verraten! - es war ein Lied nach der Melodie "In einer kleinen Konditorei ... mit neuem Text)

Zu Gast: Kitchen Band, Klezmer & Folk

(teilweise identisch mit der "Allstars-Band" des Offenen Singens - und per "Hex-Hex" von Wieland jeweils umgewandelt)

 

Zu Gast: Vladimir Jahn, Knopfakkordeon

2 Stücke u.a. von Bach

Zu Gast: Generation Gap, American String Band Music, 15 Minuten

(2. der 4 Bandmitglieder)

"Jubilee Four"

Peter Funk&Friends

Gitarrist Peter Funk unterstützt seit langer Zeit die musikalische Begleitung des Offenen Singens - diesmal als Special in einem Chor mit friends

Zu Gast: Ken Muller, Gesang und Gitarre, drei Lieder

Wieland kommuniziert mit dem singenden Publikum / 100. Offenes Singen , 2. Mai 2011


Aus Anlass des 100. Treffens zum "Offenen Singen" schrieb Initiator und Organisator Wieland Ulrichs eine Einladung und verbindet das mit einem kleinen Rückblick auf Aktivitäten seit 1970.

18.4.11 / "Am Montag 2. Mai gibt es im Saal der Gesellschaft für bedrohte Völker in der Geiststraße 7, Göttingen, um 20.15 Uhr das einhundertste Offene Singen. Wer hätte je gedacht... Das ist ein klingender Rückblick auf zehn Jahre - und zugleich einiges mehr. Denn es werden mindestens drei Aktive dabei sein, die in den 70er Jahren in meiner musikwerkstatt in der Burgstraße gegenüber vom Apex im Hinterhof aktiv waren. Dort wurde bekanntlich musa e.V. gegründet - das längst größte soziokulturelle Zentrum in der Region, mit dem ich unverändert freundschaftlich verbunden bin. Andere sind oder waren bei der musa aktiv, und die Jubilee Four werden gar ein Lied wieder aufleben lassen, das in der musa in den Zeiten des (nicht zuletzt von der musa und mir organisierten) Musikfestes umsonst & draußen im Kaiser-Wilhelm-Park in der 80er Jahren quasi Pflicht zu vorgerückter Stunde war.

Das Foto oben zeigt Wieland Ulrichs, der den Musa e.V. 1977 mitgegründet hatte, bei einer Veranstaltung in den Anfängen der Musa Ausschnitt aus dem Foto einer Wandzeitung)

Foto oben: Ausschnitt aus dem Programm des KWP-Open-Air-Festes von 1979 mit der Musikorganisation von Wieland Ulrichs

Zwischendurch war ich bekanntlich mal zehn Jahre im Apex aktiv und habe ein überregional beachtetes Weltmusik-Konzertprogramm veranstaltet. Auffällig ist im Rückblick, dass von den bei diesem Termin Aktiven kaum noch jemand das Apex überhaupt betritt. Das liegt nicht grundsätzlich am Apex, sondern an einer Person dort, deren Namensnennung hier zu viel Ehre für diese Person wäre.

(Anm. d. Red. zum Apex : siehe dazu goest-Seite zum >Apex) und http://wieland-ulrichs.de/index.phtml?gT1=117

Seit fast anderthalb Jahren bin ich der musikalische Leiter der KAZ-Gruppe Internationales Singen, eines äußerst interessanten Integrationsprojektes, das ich allerdings nach dem Sommer aus Zeitgründen gut organisiert abgeben werde. Es geht dabei um lohnende Multikulti-Ansätze, die die alte Folk-Clique gerne gehabt hätte. Toleranz war auch damals ein wichtiges Motto.
Die "Internationalis" habe ich zum Kommen eingeladen, nicht aber zum aktiven Auftritt - das würde den Zeitrahmen sprengen, außerdem sind die grade dabei, anderes vorzubereiten.


KAZ-Gruppe Internationales Singen

In den 80er Jahren gab es in der musa immer wieder Ansätze zu einem Folkclub, die unterschiedlich ausfielen und immer wieder neu überlegt werden mussten. Vielleicht gab es die Göttinger Folkszene in Wirklichkeit nie? Trotzdem treffen sich am 2. Mai unterschiedliche Protagonisten genau dieser Nicht-Szene beim hundertsten Offenen Singen, worüber ich mich sehr freue, zeigt das doch auch, dass all diese Arbeit nicht völlig wertlos war. Dass nun schon seit geraumer Zeit beim Offenen Singen und anderswo Leute aus dem KlezPO und drumherum aktiv sind, macht mich insofern stolz, als es mir offenbar immer noch gelingt, zumindest manche Interessierten und ihre Aktivitäten zu bündeln.

Ich habe spezielle Gäste eingeladen, darunter viele Partner von ehedem. Aber ich werde - und ich bitte um Verständnis dafür - diese nicht namentlich begrüßen, und ich habe niemanden aufgefordert, Grußworte zu sprechen. Ich wünsche weder Geschenke noch Lobhudeleien. Lassen Sie uns einfach den Abend genießen! Wegen der zahlreichen Gastmusiker gibt es nicht all zu viel zu singen, aber das ist ja auch mal in Ordnung, oder? Witzig wird es allemal, und irgendwie chaotisch sowieso.
Auch ich werde keine langen Reden schwingen, ich schreibe Ihnen ja statt dessen diese längliche Mail. Nur eine persönliche Anmerkung hab‘ ich noch: Komisch, zehn Tage später werde ich 60. Da muss ich aber schleunigst mal erwachsen werden.

Richtig: Das Offene Singen hat seit einigen Monaten etwas gekränkelt. Ich wäre nicht beleidigt, wenn es bei hundert Malen bliebe (spart Arbeit, war trotzdem meist prima). Irgendwann sind Projekte auch mal am Ende, alle, erledigt, das muss man dann mit Fassung tragen. (Sollte es aber ein neues Aufbruchgefühl geben, dann würde ich glatt am Montag 4. Juni die Nummer 101 veranstalten. Thema wären dann die erstaunlicherweise noch nicht gesungenen Anti-Atom-Lieder. EON-Leute müssen dann leider draußen bleiben - wir wollen ja nicht diskutieren, ob Drogendealer oder Atomtechniker die größere Gefahr darstellen, oder?)

Wie auch immer: Ich freue mich auf Sie am Montag 2. Mai. Mit bestem Gruß, Ihr Wieland Ulrichs"

 

Umzug vom jT-Casino ins Café Unplugged

Auszüge aus dem Rundbrief von Wieland Ulrichs vom 5.2.08: Im Unplugged haben wir vielleicht nicht wirklich viel mehr Platz. Aber die Beleuchtung ist besser - und der Charme des leicht nostalgisch angehauchten und etwas orientalisch anmutenden Kulturcafés übertrifft die Atmosphäre des JT-Casinos mit seinen lästigen Colaflaschenlampen bei Weitem!
Offenbar hat der bevorstehende Umzug doch mancherlei Gemüter bewegt. Nein, ich habe mich nicht mit den Leuten vom JT-Casino überworfen, in dem wir ja immerhin seit dem 5.4.2004 mit dem Offenen Singen Nr. 28 zu Gast waren - also 40mal... Wirklich charmant sind wir dabei jedoch nie behandelt worden, inhaltlich war es denen wohl auch egal. Das Licht war schlecht (und kaputt), die Bedienungen häufig überfordert und nicht vorgewarnt.
Dass das Café Unplugged schräg gegenüber vom Apex liegt, ist Zufall. Ich hätte ich auch dafür entschieden, wenn es anderswo wäre. Ein gewisser Seitenhieb aufs Apex ist natürlich schon (und genüsslich!) dabei, denn schließlich hat das Offene Singen 2001 im Apex begonnen. Wie ich nach rund zehn Jahren ehrenamtlicher Arbeit in Sachen Weltmusik- und Mitmachprogramm aus dem Apex vergrault wurde, lesen Sie in einer Kurzfassung . Es gibt auch noch einen Nostalgie-Effekt: In der Burgstraße 24 (also ein Haus weiter als das Café, vorne mit Kiosk) hatte ich im Hinterhof in einer ehemaligen Klempnerwerkstatt die "musikwerkstatt". Dort wurde 1977 die musa gegründet, die jetzt Göttingens Soziokulturzentrum Nr 1 ist. Irgendwie schließt sich der Kreis!


Damals im jT-Casino: Lieder über Flora und Fauna am 2.7.09 - leider nur mit Handy-Kamera


Peter Funk Allstars, die Band die nie übt - featuring Bärbel Stülpnagel (Querflöte)

KlezPO Das Klezmer-Projekt-Orchester

16.2.08 / Das Klezmer-Projekt-Orchester Göttingen unter der Leitung von Wieland Ulrichs besteht seit Anfang 2005. Inzwischen verfügen die rund 20 Musiker/innen aus mehreren Nationen über ein abendfüllendes Programm, das neben Tanzmusik der osteuropäischen Juden andere Tänze aus der Region sowie Synagogalmusik und jiddische Lieder beinhaltet. KlezPO wechselt von der großen Besetzung zu kleineren kammermusikalischen Klängen mit und ohne Gesang.
Konzertauftritte hatte KelzPO bereits bei der Jüdischen Gemeinde Göttingen, in Bad Sooden-Allendorf, Kreiensen oder Einbeck und einen ausverkauften Auftritt im Nörgelbuff November 2007. Eine erste live-DVD ist in Vorbereitung.
Beim Konzert im Café Unplugged März 2008 waren einige Uraufführungen zu erleben. Für den Rhythmus sorgte Boris Treskunow, Perkussionist aus St. Petersburg, das Vorprogramm übernahm die Kitchen Band, die Kammerfolk-Abteilung des KlezPO, die Anfang Juli 2007 bereits vor einer überfüllten Marienkirche gespielt hatte. >> KlezPO


Klezmer Projekt Orchester KlezPO / Foto: privat

 

Rückblick auf einige Termine des Offenen Singens

2010

1. März gibt es das Offene Singen (chantage ouvert?) Nr. 88 avec des chansons françaises. Falls Sie sich dafür mit du bon vin eindecken wollen, achten Sie bitte strictement auf französische Herkunft (origine française), die die Chevalliers de la table ronde sind auch dabei - und die trinken bestimmt nichts anderes... Zu den Instrumenten greifen wird eine völlig (!) unbekannte Band, extra eingeflogen: Les toutes étoiles.

2. Juni Offenes Singen Nr. 81: (wegen Pfingsmontag mal Dienstags!)
Thema ist das Superwahljahr. Zwar gibt es darüber natürlich keine Lieder, aber die Frage, ob man überhaupt eine Wahl hat, darf ja mal (singend) gestellt werden. Und das Superwahljahr hat ja auch was a) mit denen da oben und b) mit uns hier unten zu tun, und da tut das eine oder andere aufmüpfige Liedchen doch mal ganz gut. Und darüber verfügt das deutsche Liedgut sehr wohl - auch wenn dieser Bereich kaum im Schulmusikunterricht vorkommt, höchstens mal als Randerscheinung in Geschichte. Lassen Sie uns zwischen dem "Bürgerlied" und der "Ermutigung" allerhand nette Lieder schmettern, die vermutlich außer "Die Gedanken sind frei" und "Dona Dona" (aber bitte: auf Jiddisch / in Yiddish!) (noch) niemand von Ihnen kennt!
Denn nur bei uns gibt es Peter Funk (Gitarre) und die All Stars Band fietschöring Bärbel Stülpnagel (Flöte), Marianne Piet (Gitarre), Rolf Hantke (Bouzouki, meistens jedenfalls) sowie pausenlos Späschl Gäst-VIPs wie Axel Westermann (Kontrabass) oder Heinz Neun (Geige).
Es war zu lesen: Dem Apex geht es finanziell schlecht. Auch angesichts einer etwas unklaren Zukunft möchte ich Sie bitten, sich schon mal Montag den 7. September für das Offene Singen Nr. 82 zu notieren. Sollte das Apex zwischenzeitlich ins Sommerloch gestürzt und darin geblieben sein - was wir ihm nicht wünschen wollen -, wird sich bis dahin zumindest eine Notlösung finden lassen. (gekürzter Text von Wieland Ulrich )

Mo 2. März 2010 Offenes Singen Nr. 78: Lieder übers Auto
Mo 6. April 2010 Offenes Singen Nr. 79: Lieder über Vögel

2009

4. Mai 2009 Lieder über Blumen
Apex 20.15 das 80. (!) Offene Singen. Das Liederthema ist passend zu Jahreszeit und Anlass: Lieder über Blumen. Mein Wunsch: Bringen Sie massenhaft Blumen mit! Nein: Sie sollen mir keinesfalls Blumen schenken. Aber wir können uns gegenseitig... Wir können tauschen... Ich werde aus meiner eigenen Blumenanzucht einige Pflänzchen mitbringen... (Und unserem gestressten Veranstaltungsbetreuer Andreas dürfen Sie wirklich ein Blümchen schenken.) Flowerpower einmal anders! Nein, Peter Sarstedts "San Francisco" mit den "Flowers in your hair" steht nicht auf dem Programm, denn eine Hippie-Remake-Party habe ich nicht vor, das stinkt dann zu sehr nach Räucherstäbchen (WEHE!). Aber blumige T-Shirts dürfen Sie schon gerne anziehen... Thema ist das Superwahljahr. Biermanns "Ermutigung" ist dafür wohl das Mindeste... "Lasst Blumen sprechen" ist ein Slogan der Floristik-Branche. Ich bin für "Lasst 1000 Blumen singen!" Machen Sie mit? Er kommt zwar nicht, aber der Nobbi Blüm wäre bestimmt auch dafür. Mit blumigsten Grüßen, derzeit ziemlich tulpich, demnächst schon bald ganz fliederlich, Ihr Wieland Ulrichs, natürlich auch und gern im Auftrag von Peter Funk, Bärbel (S)Tu(e)lpnagel und der All Stars Flower Band

Juli und August: "Wenn es denn nicht mehr im Apex möglich sein sollte, machen wir es eben anderswo... Denn (Offenes) Singen muss sein."

Februar 2009 Abschiedslieder

Die Ausgabe Nr. 77 am Montag 2. Februar um 20.15 Uhr im Apex hat das Thema "Abschiedslieder". "Lucky Luke reitet hinweg, natürlich in die Abendsonne? Leaving on a jet plane! Muss i denn? (Dem Ruby Tuesday müssen wir nicht Good-bye sagen, denn das mit den Wochentagen hatten wir ja schon.) Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr... . Aber wenn wir uns schon am 2. Februar den ganzen Abend lang verabschieden, empfiehlt es sich, Tropfenfänger, Taschentücher und ggf. Winkelemente mitzubringen! "

Und Peter Funk und die All Stars Band waren an diesem Abend "so knackig besetzt wie selten, klasse - und danke! Stehgeiger Heinz Neun (vom KlezPO) war mit den psychedelischen Oberstimmen bestens drauf, und Dauerflöte Bärbel Stülpnagel (vom Laien-Orchester Die Späteinsteiger) hat ihren harten Job wieder bestens gemacht. Rolf Hantke (heute mal Banjo, sonst meist Bouzouki beim KlezPO) spendierte dazu die Off-Beat-Ploinks. Und Kontrabass-Axel Westermann (u. a. bei Generation Gap) sorgte für die Dum-Dum-Bässe. Danke euch allen!" meint Wieland am Tag danach

Januar 2009 Glockenlieder

"Beim Offenen Singen Nr. 76 am Montag 5. Januar geht es um Glockenlieder, und davon gibt es mehr als man so denkt, wenn es natürlich auch kein echte Genre ist. Ein Thema allemal. Kling, Glöckchen, kling? Naja, Weihnachten ist dann vorbei, aber ich werde die CD eines amerikanischen Handglockenchors mitbringen, sehr erstaunlich. Die Vorgeschichte dazu kann ich Ihnen dann erzählen, und Dorothy Sayers hat mit "The nine tailors" sogar einen Krimi dazu geschrieben (Sir Peter kriegt's raus). Und wenn Sie dann alle irgendwelche Glöckchen mitbringen (ggf. von Weihnachten aufheben!), können wir ja ein gemeinsames Bimmeln ausprobieren..." (Wieland Ulrichs)

2008

Dezember Menschenrechte
Beim Offenen Singen am Montag 1. Dezember werden wir keine Weihnachtslieder singen. Das hatten wir im letzten Jahr. In früheren Dezembern gab es schon einmal einheimische Weihnachtslieder, dann internationale, einmal Gospels, dann Lieder gegen den Konsumterror ("O Lord, won't you buy me a Mercedes Benz") und einmal antiklreikale Lieder. Am 1.12. ist Welt-AIDS-Tag, am 3.12. Tag der Behinderten und am 10.12 Tag der Menschenrechte. Das nehmen wir zum Anlass, Lieder zu Menschenrechten und Verwandtem zu singen.

Oktober Ernte und Erntedank
November Laternenlieder

September Wetterlieder
"Alle reden übers Wetter, wir singen davon"

Juni Piratenlieder
20.15 wird das Café Unplugged "von singenden Piraten, Korsaren, Frei- und anderen Ausbeutern besetzt. Anlass ist natürlich das Offene Singen Nr. 71 mit Wieland Ulrichs (Moderation), Peter Funk (Gitarre) und der All Stars Band feat. Bärbel Stülpnagel (Flöte). Denn dabei wird man blutrünstige, grausame und gar schröckliche Piratenlieder singen und Störtebeker-Bier trinken. Eine einschlägige Kostümierung der Gäste ist erwünscht, die Räume werden entsprechend dekoriert. Der Eintritt ist frei, wie immer wird für die Liederblätter um Spenden gebeten (einzige Alternative: Duell mit den Veranstaltern). Leider kann die Kombüse dabei kein lecker gesottenes Menschenfleisch (mit Meerrettich, versteht sich) anbieten, weil der Großhandel wieder einmal seine Pflicht versäumt hat und ein kurzfristig anberaumtes Gemetzel bei der Leineschifffahrt nicht genügend Opfer abwarf. Immerhin sind die Kampftrunk-bewährten Störtebeker-Biere ausreichend vorrätig. Die beliebten (??) Tuschs fallen aus. Die werden nämlich ersetzt durch den ff. Nebelhornklang einer akustisch extremen rumänischen Holztrompete: "Der einzige Horror der Piraten", but hello. Zack- zack, alles klar? Was?!? Keine Antwort?!? "Aye, aye, Käpt'n" heißt das. Ebent. So gegeben AD MMVIII von Kaperkapitän Wieland Alexander Bartholomäus Ulrichs und seiner oben schon geannten Crew ... Für zunftgerechte Beinkleidung wollen Sie bitte schnellstens einen Amputationsservice in Anspruch nehmen.." (Text Käptn Ulrichs)

Mai Mailieder
April Lieder mit dem Kuckuck
März Im Café Unplugged
Februar , 20.15 jT-Casino "Lieder zur Woche, Lieder für Wochentage".
Januar Sonne, Mond, Sterne

2007

"Woody Guthrie"

Anlässlich Woody Guthries 40. Todestag (4.10.) Sonderprogramm mit Gastbeiträgen von Ken Muller (Gesang/Gitarre) und dem Quartett Generation Gap (American Stringband Music) Peter Funk (Gitarre) und der All Stars Band feat. Bärbel Stülpnagel (Flöte)

30.9.07 /Wieland Ulrichs schreibt in einem Artikel auf seiner Homepage, der 1967 gestorbene Woody Guthrie sei "der größte Liedermacher überhaupt" gewesen, er habe 1000 Melodien hinterlassen, die von Pete Seeger aufgezeichnet worden seien, einige seiner Liedtexte seien von Bruce Springsteen vertont worden ("Mermaid Avenue"). Bob Dylan gehöre zu den Bewunderern Guthries und ein Kenner habe Guthrie als "Shakespeare im Overall" bezeichnet. Der Text drückt die große Begeisterung Wieland Ulrichs für Woody Guthrie aus und schließt mit der Bemerkung "Ich besitze umfangreiches Material von und über Guthrie, das ich bei Interesse gerne zugänglich mache."


Ken Muller spielte Lieder von Woody Guthrie , 1.10.07

Dezember Weihnachtslieder,
November "Lieder mit der Nachtigall".
September Lieder über Städte

Juni "Lieder über Flora und Fauna"

(Das war unser erster Besuch bei der Veranstaltung: besonders lustig fanden wir: "Ich bin ein kleines Nilpferd und wiege hundert Pfund mein Speck der ist mir viel wert, der hält mich glatt und rund.." oder "Meine Biber haben Fieber".)

zum Anfang