Apex
Neuanfang und neue Struktur seit 2011 Seit dem 1. August 2011 hat mit dem Apex Kultur e.V. ein neuer Trägerverein die Geschäfte übernommen und führt den Kulturbetrieb mit regionalem Jazz und politischem Kabarett, Theater und Konzerten und politischen Veranstaltungen weiter. "Daneben bietet es eine Bühne für junge Autoren, Bands und Songwriter, Pop-Poeten und Poetry-Slamer. Kindertheater sowie Performances, Lesungen und Stücke für einen erwachsenes Publikum, wissenschaftliche Vorträge, Diskussionsrunden und Filmvorführungen runden das kulturelle Angebot ab." (Selbstdarstellung Apex)
Der Vorstand des Apex Kultur e.V. ist mit Christoph Huber und Stefan Dehler besetzt. Beide Schauspieler sind auch Teil der >Theatergruppe "Stille Hunde"
Die Gastronomie im Apex läuft seit dem Neuanfang unter der (An-)Leitung von und im Team von Jacqueline Amirfallah. Sie ist Chefin des Restaurants "Gauß" - um die Ecke des Apex gelegen. Überregional bekannt ist sie durch ihre Auftritte in der Kochsendung ARD-Buffet. Der Apex-Speisekarte hat ihr Einstieg kleine feine Speisen zu noch erträglichen Preisen beschert. Mit den beiden Organisationen Kultur und Gastronomie ist die frühere Vermischung der beiden Bereiche Gastronomie und Kulturprogramm entmischt worden und einer genaueren Steuerung/Kontrolle zugänglich (Siehe >Artikel dazu) Das "Offene Singen" hatte das Apex verlassen und ist 2012 wiedergekehrt
Plakate des nichtkommerziellen Projektes >"Offenes Singen" von Wieland Ulrichs und Peter Funk. Das "Offene Singen" fühlte sich im Apex nicht mehr gut aufgehoben und sang woanders, mal in einem Café, dann im KAZ und später bei der Gesellschaft für bedrohte Völker. Wieland Ulrichs drückte über den notwendigen Weggang vom Apex auf seiner Webseite nach 10 Jähriger Tätigkeit tiefe Enttäuschung aus und schrieb: "Mein Offenes Singen wird es im Apex nicht wieder geben, auf gar keinen Fall. ...." begründet wurde es mit einer harsche Kritik an dem damaligen Vorsitzenden Bodenstein. Da 2011 andere Betreiber die Gastronomie und den Kulturbereich übernommen haben stand dem Besuch der Apex-Kneipe jedoch nichts mehr entgegen und In der Tat - das Offene Singen ist wieder im Apex gelandet!
Filmkunstfreunde reagieren auf Kinoschließungen: Filmkunst im Apex 2011 / Cinema,
Stern und Sternchen haben seit Anfang des
Jahres geschlossen. Seitdem ist die Kinolandschaft in Göttingen um D R
E I Leinwände ärmer! Ab September ist jeden ersten Donnerstag im Monat
ist Filmtag im APEX. Gezeigt werden Streifen, die Filmgeschichte geschrieben
haben oder uns aus anderen Gründen beeindrucken. Zu jedem Film wird es
eine kurze Einführung geben. |
Räumlichkeiten
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Stadtverwaltung will zusätzliches Geld für Apex - Zahlungen an den Insolvenzverwalter 10.8.10 /
Die Verwaltung schlägt dem Kulturausschuss am 12.8.10 vor, den "Kulturbetrieb
des Apex pro Art e.V." mit Zahlungen an den Insolvenzverwalter zu sichern.
"Für den Kulturbetrieb des Apex soll der Insolvenzverwalter bis Dezember
2010 monatlich 4.068 Euro und zusätzlich eine – ursprünglich bereits dem Apex
zugedachte – einmalige Zuwendung von 15.000 Euro erhalten. Die Apex – Gastronomie
wird ausschließlich privatwirtschaftlich fortgeführt. " Am 16.8. soll
im nicht-öffentlich tagenden verwaltungsausschuss darüber endgültig
entscheiden werden. 17.8.10 (Pressemitteilung der Stadt) "Für die vorläufige Weiterführung des Spielbetriebs am Jungen Theater Göttingen und für die Aufrechterhaltung des Kulturbetriebs beim Verein Apex pro art e. V. hat der Verwaltungsausschuss der Stadt in seiner Sitzung am Montag, 16. August 2010, grünes Licht gegeben. Er stimmte der Auszahlung von monatlichen Zuschüssen bis zum 31. Dezember 2010 an den vorläufigen Insolvenzverwalter zu und folgte damit den Beschlussempfehlungen, die der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft am vergangenen Donnerstag gefasst hatte. Bis zum Jahresende erhält der Insolvenzverwalter demnach für das Junge Theater monatlich rund 49.000 Euro, für die Galerie in der Burgstraße etwas mehr als 4.000 Euro. Spätestens Mitte der Spielzeit soll auf der Grundlage aktuellen Zahlenmaterials bewertet werden können, ob ein kostendeckender Theaterbetrieb mit den zur Zeit gezahlten Zuschüssen möglich ist. Auch für das Apex gilt: Es sollen Lösungen gefunden werden, die bei künftig strikt getrennter Führung von Gaststätten- und Kulturbetrieb eine Fortsetzung der kulturellen Aktivitäten gewährleisten. Die Eilentscheidungen des Verwaltungsausschusses sind einstimmig gefallen. Beide davon betroffenen Kultureinrichtungen hatten im Juli Anträge auf Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens gestellt." Traditionskneipe im Wandel Das Apex ging ursprünglich in den 60er Jahren aus dem Projekt "Galerie im Centre" hervor und wurde 1971 als Apex pro art ev. gegründet. Die Anfangszeit war geprägt vom kulturellen Aufbruch, den die "69er Studentenbewegung" mit sich brachte. Mit der Zeit wurden aus ehemaligen Studis Professorinnen/Professoren, Lehrer/innen, Rechtsanwält/e/innen usw. . Insbesondere nach 2000 schien das Apex auch preislich den Anschluß an ein "gehobeneres" Gastro-Publikum zu suchen und hob die Preise zügig an. Das Veranstaltungsprogramm verengte sich zusehends auf Kabarett. Nicht nur durch die nun angemeldete Insolvenz stehen die Zeichen auf Neubesinnung.
Apex-Insolvenz
Thema im Kulturausschuß am 12.8. Der Trägerverein des Apex hat im Juli 2010 Insolvenz angemeldet. Die Beschäftigten der Kneipe bekommen nun vorerst noch 3 Monate lang Insolvenzgelder gezahlt. Die kommerzielle Betriebseinheit wurde nicht getrennt als GmbH betrieben, sondern pro art e.V. und Gastronomie sind auf wenig transparente Weise verbunden. 1. Kommerzieller Bereich des Apex: Gastronomie Auf
der >>Homepage
des Apex heißt es: "Zur Finanzierung der genutzten Räumlichkeiten
ist ein Gastronomiebetrieb angeschlossen, der gleichzeitig als kommunikativer
Ort für die Kultur dient." .
Die
Angabe in DM verweist darauf, dass sie sich auf mehrere Jahre zurückliegende
Zahlen bezog. Bodenstein war bis 2000 Professor für Betriebswirtschaft der
Uni Duisburg-Essen. Die Tatsache, dass er angeblich keine Auskunft über die
Gastronomieumsätze geben konnte muß daher Verwunderung auslösen.
Offensichtlich gaben sich die Ausschußmitglieder jedoch mit der Antwort
zufrieden. 2. Apex wechselte in den Arbeitgeberverband um die Tarifbindung aufheben zu können Der Wechsel einer Verbandsmitgliedschaft um Löhne und Gehälter zu drücken, wird von den Gewerkschaften als "Tarifflucht" verurteilt. Auch SPD und Grüne verurteilen die Praxis der "Tarifflucht". Wie anders als Tarifflucht soll man aber das Verhalten der Apex-Vereinsleitung bezeichnen, wenn im Protokoll des Kulturausschuß vom 18.6.2009 ** zu lesen steht,
Nach obigem Zitat zu urteilen wurde eine Einrichtung mit erheblichen Fördermittelsummen ausgestattet, die per "Tarifflucht" die Löhne ihrer Beschäftigten im Gastronomiebereich drücken möchte.
[
** Das Protokoll ist nur mit etwas Aufwand im Ratskalender
unter dem Kulturausschuß-Termin 18.6.2009 zu finden, wenn dort der mittlere
Button "Niederschrift"
oben
rechts angeklickt wird. 3. Erhebliche Fördersummen für das Apex 2009 fasste die Stadt in einer Stellungnahme ihre bisherigen Zahlungen an das Apex zusammen:
Am 22.4.10 wurden dem Apex vom Kulturausschuss trotzdem noch einmal zusätzlich zu der jährlichen Förderung von 47.900 € Mittel in Höhe von 15.000 Euro bewilligt. Kurze Zeit nach dieser Bewilligung, äußerte Gerhard Bodenstein (alias George Bodenstein) 3 Monate darauf im Interview laut GT vom 21.7.10 das Rauchverbot habe zur Krise des Apex beigetragen und es fehlten dem Apex 10.000 Euro für die Einrichtung eines Raucherbereiches. Aus Kreisen der Fördereinrichtungen wurden die Forderungen des Apex mit "Jammern auf hohem Niveau" kommentiert. Auflistung verschiedener Zuwendungen an das Apex (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und möglicherweise gibt es auch Überschneidungen in den verschiedenen Nennungen )
Angesichts all dieser
Fördersummen darf eine Aufklärung darüber erwartet werden, wie
der Apex-pro Art e.V. insolvent werden konnte. Nachtrag: Indirekte Förderung durch städtebauliche Maßnahme
Stellungnahme des (ehemaligen) APEX-Vorstandes zum GOEST-Artikel
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Ehemalige Standards - inzwischen nicht mehr im Programm | |
Samstags |
Shopping Music Improvisation zwischen den Warenkörben Es gibt sie noch, die improvisierte Musik: jeden Samstag eine halbe Stunde lang zwischen zwölf und halbeins werden Musiker aus der Göttinger Szene im APEX in kammermusikalischer Besetzung aufeinander treffen. |
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Glenn
Walbaum
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Hier, höre zu... "Es fährt ein Zug nach Hartzeburg" In ihrem neuen Programm für das Peter Grande verantwortlich zeichnet - werden sich die Hauptfigur Heinrich Eickemeier, seines Zeichens Landwirt und Schweinezüchter (Glenn Walbaum) und Lokführer Fritze Brinkmann (Peter Grande) erneut mit den wichtigsten Themen befassen, die das deutsche Volk beschäftigen: Reformen, Reformen, Reformen und nochmals Reformen. Allerdings sind auch anspruchsvollere Themen zu erwarten, so zum Beispiel Diskussionen über Deutschlands Superstar, den Weltraumtourismus, Heinrichs Tourismus nach Afrika, die DB und über die Ehe u.a.m. Wie immer wird alles von schönen Märschen "ausse Klassik" untermalt, wobei am Schluss wieder der stets sehnsüchtig herbei gesehnte musikalische Höhepunkt aus der Welt der Oper den Zuschauer erwartet. | |
Ehemaliger
Dauerbrenner des Mundart-Kabaretts "Hier höre zu....!"
Mundart-Kabarett von Hauptfigur Heinrich Eickemeier, seines Zeichens Landwirt und Schweinezüchter (Glenn Walbaum) und Lokführer Fritze Brinkmann (Peter Grande) |
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Die Pawlowskis Das tägliche Leben ist voller Nebenwirkungen. Wer heiratet, bekommt eine neue Steuerklasse, ein schlichter Blick auf den Kontoauszug führt zu Kopfschmerzen, eine Rede von Gerhard Schröder zu Haarausfall, der Anblick von Angela Merkel zu Lähmungserscheinungen um die Mundpartie, und wer die Grünen wählt, darf sich über Rheumaschübe nicht wundern. Verblüffend, oder? Und Ihren Arzt und den Apotheker können Sie nicht mehr fragen. Eine schlimme Nebenwirkung der Gesundheitsreform. Nur die Pawlowskis wissen Antworten. Nur sie können darüber aufklären, welche verblüffenden Nebenwirkungen es hat, wenn man sich entschließt, morgens die Augen zu öffnen. Drei überaus erfolgreiche Programme haben Vater und Sohn bisher auf die Bühne gebracht. Die verblüffende Nebenwirkung: ein viertes war nicht zu vermeiden. Und das ist ihr Jubiläumsprogramm: seit 20 Jahren stehen die beiden gemeinsam auf der Bühne. |