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Arbeitwohlfahrt AWO

Arbeiterwohlfahrt AWO - Firmen und Konzerne
Kritik am Stillhalten der AWO bei Sozialabbau
AWO-Kitas: Streichung von Personalkostenzuschüssen
AWO- "Häuschen", Kinder- und Jugendbetreuung

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Göttingen e. V. Hospitalstrasse 10 , 37073 Göttingen Tel.: 5 00 91-0 , Fax: 5 00 91-80   info@awo-kv-goettingen.de  www.awo-goettingen.de

Selbstdarstellung der AWO

Die AWO steht seit 90 Jahren für die grundlegenden Menschenrechte und Werte in unserer Gesellschaft: Freiheit, Gerechtigkeit, Toleranz, Solidarität und Gleichheit.

Veranstaltung 2018
Wie kann Solidarität in sozialer Verantwortung aussehen und welche Herausforderungen gibt es dabei? " Die Wohlfahrtspflege "sociala verksamheten" [in Schweden] unterscheidet sich dadurch von der in Mitteleuropa, dass sie von alters her von Staat und Kommunen dominiert wird. " Åke Elmér in R. Bauer et. al. (eds), Verbandliche Wohlfahrtspflege im internationalen Vergleich. In Deutschland ist die private Wohlfahrtspflege etabliert, in kommerzieller Form oder wohlfahrtsorientiert , wie, neben anderen Verbänden, zum Be ispiel seit Jahrzehnten durch die Arbeiterwohlfahrt. Mit Grundlagen und Problemen dieser Unterschiede in Schweden und Deutschland will sich die AWO in ihrem 3. Colloquium am 7. Mai 2018 um 18:30 Uhr im APEX, Burgstr. 46, befassen. Unter der Leitung von Kaj Fölster, Schriftstellerin, Sozialarbeiterin und Politikerin, Schweden, und Gunnel Färm, Verein PRO KULTUT, Schweden, ist eine Gruppe pensionierter schwedischer SozialpolitikerInnen beim Kreisverband der AWO Göttingen zu Gast. Die Niedersächsische Sozialministerin Dr. Carola Reimann (SPD) wird ein kurzes Input zu grundsätzlichen Fragen und unter anderem zum aktuellen Problem des Pflegenotstands aus niedersächsischer Sicht geben. Kaj Fölster , bis 1986 Geschäftsführerin des 1978 neu gegründe ten Kreisverbandes der AWO Göttingen, wird aus schwedischer Sicht Stellung nehmen. Danach sollen Grenzen und aktuelle Herausforderungen in beiden Systemen beleuchtet und auf dem Podium sowie mit dem interessierten Publikum unter der Leitung der Vorsitzenden des Kreisverbands Göttingen der AWO, Dagmar Freudenberg , diskutiert werden. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

 

Arbeiterwohlfahrt AWO - Firmen und Konzerne

Wer "Arbeiterwohlfahrt AWO" hört denkt vielleicht immer noch an aufopferungsvolle Hilfe für bedürftige Menschen der Arbeiterklasse mit Suppenküche und Armenhaus. Das mag in der Geschichte so gewesen sein. Die Realität ist heutzutage eine völlig andere. Laut Geschäftsbericht 2013 beschäftigte die AWO bundesweit 197 000 hauptamtliche Mitarbeiter und 75.000 ehrenamtliche in einer Vielzahl von Firmen. Gleichzeitig ist die AWO – das kann man wohl sagen – fest im Griff von Mitgliedern der SPD. Imgrunde ist die AWO ein Konzern der SPD.

Das Krankenhaus Hann.Münden – um das es zur Zeit Auseinandersetzungen gibt - gehört zum einem Konzern (!) der AWO Arbeiterwohlfahrt Gesundheitsdienste Gmbh (AWO GSD), Hannover, deren einziger Gesellschafter ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Hannover e.V. In den Firmen dieses Bezirksverbandes der AWO arbeiten ca. 1600 Personen hauptamtlich.

AWO-Bezirk fest in der Hand von SPD-Politiker*innen

Vorstand
AWO-Bezirk Hannover

Vorsitzende Kerstin Tack, MdB SPD
Matthias Bludau SPD,
Klaus-Peter Dehde SPD
Angelika Tumuschat-Bruhn SPD Harburg

Beisitzer
Marco Brunotte MdL SPD,
Grant Hendrik Tonne MdL SPD,
Ines Albrecht-Engel Vorsitzende Münden. SPD
Hermann Bohling Vorsitzender Grasberg SPD
Peter Cohrsen Ratsmitglied Stadt Syke SPD
Fritz-Heiner Hepke von 1998 bis 2003
MdL SPD
Horst Knoke Regionsfraktion Hannover SPD-
Arnold Renken Vorstand Gnarrenburg SPD
+ 2 Leute, anscheinend nicht in der SPD

Dieser Vorstand bestimmt also was im Konzern AWO Arbeiterwohlfahrt Gesundheitsdienste Gmbh (AWO GSD), Hannover läuft

KONZERN
Arbeiterwohlfahrt Gesundheitsdienste GmbH
und Tochterfirmen
in Hannover, Stadt Hagen, Bad Münder, Bad Pyrmont, Hann Münden ( >>
Quelle Stand 10/2015 )

Krankenhaus Hann. Münden GmbH
Krankenhaus Hann. Münden
Ambulanzen
Mündener Bildungszentrum für Gesundheitsberufe

Gesundheitsdienste GmbH
Nephrologisches Zentrum Niedersachsen
Rehabilitationszentrum am Vogelsang Kooperationspartner: DaVita Süd - Niedersachsen GmbH
Dialysezentrum Hann . Münden
MVZ Hann . Münden
Deister - Süntel - Klinik
Rehabilitationsklinik Bad Münder Kooperationspartner: DaVita Süd - Niedersachsen GmbH
Dialysezentren Bad Münder, Stadthagen
MVZ Bad Münder Kooperationspartner: DaVita Süd - Niedersachsen GmbH
Dialysezentrum Hannover - Linden Kooperation Kooperation Kooperation

Leistungsangebot Gesundheitsdienste Präventions - und Rehabilitationsgesellschaft mbH Physikalisches TherapieZentrum
Gesundheitszentrum am Vogelsang
Gesundheitscampus Burckhardtstraße
Physikalisches Therapie Center
Vital – Fitness - und Wellnesscenter

Arbeiterwohlfahrt Gesundheitsdienste Betreuung gGmbH
Hospiz Hann . Münden
Ambulanter Pflegedienst Bad Münder / Ambulanter Palliativ - pflegedienst
Pflegeeinrichtung Bad Münder
Hospiz Bad Münder

OP - Dienstleistungs GmbH

Gesundheitsdienste Logistik GmbH
Kiosk, Service - und Reinigungsdienst
Schreibdienst
Deisterkoch – Menü - Lieferservice
Mobiler Einkaufsservice
Mobiler Reinigungsdienst
Schreibdienst
Archiv

Eddy ́s Kombüse GmbH
Menüservie
Partyservice
Kantinen
Cafeteria am Krankenhaus Hann. Münden

Verschiebungen im Konzern
Die AWO-Tochter "Krankenhaus Hann. Münden GmbH" wird platt gemacht.
Die AWO-Tochter "Nephrologisches Zentrum" wird aufgebaut.

Auf der Strecke bleiben viele Beschäftigte

Die Krankenhaus Hann Münden GmbH ist insolvent, wird aufgelöst und teilweise in das Nephrologische Zentrum Niedersachsen der AWO Gesundheitsdienste GmbH integriert. Man nennt das "Einhäusigkeit der beiden Mündener Krankenhäuser - Nephrologisches Zentrum Niedersachsen (NZN) und Krankenhaus Hann. Münden (KHM)."

Die Immobilie wird vom Göttinger Landkreis (Landrat Reuter SPD) für 1,1 Millionen aufgekauft. Aber was ist mit den bisherigen Beschäftigten des Krankenhaus Hann Münden? Das Klinikum "Nephrologisches Zentrum", dessen Neubau mit 34 Millionen € öffentlicher Mittel subventioniert wurde übernimmt nicht alle Beschäftigten. Der Wechsel von einer AWO-Tochter zur nächsten ist also mit der Kündigung von über 100 Personen verbunden. Damit keine Kündigungsschutzklagen angestrengt werden können, wird den Beschäftigten eine "Transfergesellschaft" angeboten. Wer sich dafür entscheidet kann dann keine Kündigungsklage mehr erheben.Der Landkreis soll nochmal 1 Million zur Finanzierung dieser Transfergesellschaft beitragen.

Soweit so schlecht.
Was ist aber nun davon zu halten, wenn der ehemalige "Gewerkschaftsführer" und jetzige SPD-Landtagsabgeordnete Schmincke massiv gegen die Kritik an der Verscherbelung des Krankenhauses vorgeht und Ruhe im Karton anstrebt? Versucht der Landtagsabgeordnete also die Kritik an einem Konzern zu unterbinden in dem die Führungspositionen von seinen ParteikollegInnen der SPD derart dominiert werden, dass man praktisch von einem SPD-eigenen Konzern sprechen könnte?

 

Und die AWO in Göttingen ?

Der Kreisverband Göttingen gehört mit 17 weiteren Kreisverbänden zu dem Bezirksverband Hannover e. V.
Bei den letzten Vorstandswahlen im AWO-Kreisverband hatte sich auch ein Mitglied der Grünen "erdreistet" für den Vorstand zu kandidieren: Ernst Gottwald, Mitglied der Ratsfraktion und Mitglied im Sozialausschuss. Doch die Reihen der SPD wurden dicht gehalten.Gewählt wurden Inge Wettig, Annegret Freiburg und andere, alles SPD-Mitglieder, die teilweise weit über 70 Jahre alt sind.
Auch der Geschäftsführer des AWO Kreisverbandes Göttingen Dr. Michael Bonder ist erwartungsgemäß SPD-Mitglied und Mandatsträger. Er sitzt als SPD-Abgeordneter im Kreistag Göttingen sowie im Ausschuss für Personal, Organisationsentwicklung, Integration und Gleichstellung als dessen Sprecher sowie im Jugendhilfeausschuss.
Einerseits vertritt er als Geschäftsführer der AWO ein Unternehmen das im Sozialbereich tätig ist, und weitgehend von SPD-Mitgliedern dominiert wird, andererseits entscheidet er als stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag über die finanziellen Unterstützungen im Sozialbereich. Sollte dort über finanzielle Zuwendungen für Tochtergesellschaften der AWO entschieden werden,müsste er sich wegen der Gefahr der Interessenskollision wohl der Stimme enthalten bzw. den Vorsitz im entsprechenden Ausschuss jemand anders übergeben.
Kein Ruhmesblatt für AWO und SPD-Funktionäre in der AWO wäre es übrigens, wenn sich die Information bestätigt, dass die AWO Göttingen merkwürdigerweise keinen Betriebsrat, also keine Interessensvertretung der ArbeitnehmerInnen hat und auch nicht die Absicht habe, einen zuzulassen.

Siehe auch >Kommentar von Gerd Nier

 

Kurzfassung der Hann.Mündener Krankenhaus-Geschichten

23.1.16 / Die AWO hatte zwei Krankenhausfirmen in Hann.Münden. Die Krankenhaus Hann. Münden GmbH , die das Krankenhaus Hann. Münden betrieb und das Nephrologisches Zentrum Niedersachsen der Gesundheitsdienste GmbH. Man konzentrierte sich auf den Aufbau des Nephrologischen Zentrums und vernachlässigte das Allgemein-Krankenhaus. Dann ging das Krankenhaus pleite aber das Nieren-Krankenhaus (NephrologieZentrum) litt unter den Organspendeskandalen in der Republik und war auch nicht von Erfolg gekrönt, obwohl in dessen Neubau 34 Millionen Euro öffentliche Subventionsgelder geflossen sein sollen.

Das insolvente Krankenhaus wurde ins auch nicht erfolgreiche Nephrologiezentrum verschoben. Das leere Krankenhausgebäude wurde vom Landkreis Göttingen für 1,1 Mio Euro aufgekauft. Nun sind also Beschäftigte aus dem Krankenhaus und dem Nephrologiezentrum seit Januar 2016 unter einem Dach zusammengefasst. Das wurde als "Einführung des einhäusigen Betriebs" bezeichnet. Eigentlich sind es aber immer noch zwei verschiedene Firmen. Nun will die AWO alles zusammen an eine andere Firma verkaufen. Die will das ganze Ensemble aber nur kaufen, wenn vorher das Personal aussortiert wird mit dem dann weitergearbeitet wird. Der Rest den sie loswerden wollen soll in eine "Transfergesellschaft" (Transfer wohin denn?) aufgenommen werden, die a) vom Landkreis 1 Million Euro und vom Land Niedersachsen nochmal 300.000 Euro erhalten soll damit die Menschen, die der Krankenhauskäufer loswerden will auch ruhiggestellt werden und von Kündigungsschutzklagen abgehalten werden können. Dabei handelt es sich vorwiegend um jene, die besondere Schwierigkeiten haben und nicht die volle Leistungsfähigkeit mehr aufbringen können.

Zum Vergleich könnte man auch nochmal die Geschichte mit dem bis heute nicht ganz geklärten Billig-Verkauf des Landenkrankenhauses an den Asklepioskonzern anschauen.
siehe die >goest-Seite LKH

 

2004 Proteste gegen Sozialabbau / AGENDA 2010

Kritk an der AWO: verhindert die SPD-Hörigkeit den Protest?

Auffällig zurückhaltend war die Arbeiterwohlfahrt (Verband für soziale Arbeit) während der gesamten Proteste gegen Sozialabbau, Sozialkahlschlag, Agenda 2010 usw. seit die SPD an der Regierung ist.

Dabei werden die von der AWO betreuten Bereiche der sozialen Hilfe besonders empfindlich von den Kürzungen getroffen und die Sparmaßnahmen fordern den Protest geradezu heraus. Aber die AWO ist derart eng mit der SPD verbunden, dass sie in einer unterwürfigen Haltung kritiklos alles hinnimmt. Auf die Frage "Wieso macht denn die AWO eigentlich bei dem Protest nicht mit" antwortete ein intimer Kenner der Szene vor einiger Zeit: "Man möchte der SPD nicht auf die Füsse treten".
Nun hat jemand nach 28 Jahren Mitgliedschaft seinen Austritt aus der AWO erklärt weil die AWO seiner Meinung nach zu einem reinen Kanzlerwahlverein mutiert sei. Reinhard Neubauer ist durch Zugehörigkeit zur DKP selbst mit zäher Treue den sozialdemokratischen Gewerkschaften verbunden. Es will schon etwas heissen, wenn sich so jemand von der AWO trennt und öffentlich absetzt.

In der veröffentlichten Erklärung Reinhard Neubauers vom 22.7.04 heißt es u.a.

1. Als einer der größten und ersten Sozialverbände hat sich die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in ihrer Arbeitgeberfunktion aus dem Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) ausgeklinkt und damit entscheidend zu einer Entwicklung beigetragen, die, die relativ gesicherten Arbeitsverhältnisse und Arbeitsbedingungen für das dort beschäftigte Personal verschlechtere. Das hatte konsequentermaßen katastrophale Auswirkungen auf die gesamte Branche sozialer Einrichtungen und Dienstleistungen. Unter anderem sind diesem schlechten Beispiel andere Wohlfahrtsverbände gefolgt, mit noch längst nicht absehbaren Folgen für sozial benachteiligte Personen, Rentner, Menschen mit Behinderungen usw.usf. Dass ausgerechnet die AWO in ihrer sozialdemokratisch verwurzelten Tradition und sozialer Verpflichtung hier eine Vorreiterrolle eingenommen hat, gereicht ihr absolut nicht zur Ehre. Es ist im Gegenteil höchst unangenehm als Mitglied dieser Organisation mit diesen Fakten konfrontiert zu werden und sich mit den Folgen daraus auseinandersetzen zu müssen.

2. Seit vielen Monaten entwickelt sich im Lande ein ernstzunehmender Massenprotest gegen den massivsten Sozialkahlschlag in der Geschichte dieser Republik vor allem gegen die Agenda 2010 der Rot/Grünen Bundesregierung. Getragen wird diese Gegenwehr vom DGB, zahlreichen Einzelgewerkschaften, Sozialverbänden, Globalisierungsgegnern, Einzelpersonen bis in kirchliche Kreise hinein. Bekannt ist, dass die Arbeiterwohlfahrt (AWO) an zahlreichen Vorschlägen mehr oder minder moderate Kritik geübt hat. In Gänze hat sie sich in ihrem Protest an der Agenda 2010 jedoch sehr zurückgehalten und gar öffentliche Scheite an der Regierung, bzw. der jeweils verantwortlichen Minister vornehm gemieden. Ja die Arbeiterwohlfahrt ist offenkundig zum Kanzlerwahlverein mutiert. Besonders ärgerlich ist, dass sich die AWO - Göttingen an den örtlichen Aktionstagen, an den Vorbereitungen zu den Großdemonstrationen am 01. November 2003 sowie zum 03. April 2004 in Berlin überhaupt nicht beteiligt hat, noch an den örtlichen Bündnissen gegen den Sozialkahlschlag oder am Göttinger Sozialforum beteiligt war oder zukünftig beteiligen will (?)

3. Die falsche Toleranz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) gegenüber der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der von ihr geführten Bundesregierung führt nun augenscheinlich zur Scheibchenweisen Absegnung und Unterstützung der Vorschläge die mit dem Begriff "Hartz-Vorschläge" gekennzeichnet sind und der Rentenvorschläge der so genannten"Rürup-Kommission. (...) Diese Politik will ich mit meinen AWO-Beiträgen nicht weiter unterstützen. (...) 22.Juli 2004, Reinhard Neubauer "

 

 

AWO- "Häuschen"

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat im Lönsweg 16 (nördlich Geismarlandstr.) das "Häuschen" für Kinder und Jugendliche / Telefon 770 1990) Frau Evelin Crozier oder Frau Angela Kersten-Thiele.

sa_helf2.jpg (23469 Byte) Bild links: Samstag den 18. September 99 am Markt: das Kinder- und Jugendhaus der Arbeiterwohlfahrt Lönsweg 16 verkauft Kuchen und Getränke, um Geld zusammenzubekommen, mit dem die Hilfe bei Jugendlichen finanziert werden kann - u.a. Mittagstisch für Kinder und Jugendliche

Öffnungszeiten und Programm

  • Von Montag bis Freitag gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche.
  • Montag bis Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr offene Kinder- und Jugendarbeit.
  • Dienstag, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Angebote für Jugendliche ab 12 Jahren.
  • Freitags von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr Kinder- und Jugenddisco.
  • Einmal monatlich freitags von 20 bis 22 Uhr Disco für Jugendliche.
  • Die Schulaufgabenhilfe erfolgt, nach jeweiliger Absprache, montags bis donnerstags, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
  • Zwei Mutter-Kind-Gruppen. Sie finden einmal die Woche Mittwoch und Donnerstag zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr
  • Die Kindergruppe findet Dienstag, Mittwoch und Donnerstag statt und zwar in der Zeit von jeweils 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr
  • Außerschulische Betreuung
  • Ferien

Offene Angebote
"Offene Angebote" bedeutet, Ihr Kind kann jederzeit kommen und gehen, wie es gerade Lust hat. Es darf sich so lange es möchte an dem Angebot beteiligen, kann aber auch etwas völlig Anderes unternehmen. Diese Art von Angeboten gibt es jeweils montags bis freitags. Die jeweiligen Angebote der Woche werden montags auf dem Wochenplan veröffentlicht und ausgehängt. Ihr Kind kann an einem oder auch an allen angebotenen Veranstaltungen teilnehmen.

Ferien
Wir möchten darauf hinweisen, dass das Kinder- und Jugendhaus entweder in den Oster-, Sommer- oder Herbstferien wieder Freizeiten durchführen wird. Die genauen Daten werden wir frühzeitig bekanntgeben.

Die Kindergruppe
Die Kindergruppe bietet Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder im Alter von 2 1/2 bis zu 4 Jahren durch Mitarbeiter unserer Einrichtung betreuen zu lassen. Dies geschieht um Freiräume für die Eltern (insbesondere für Alleinerziehende) zu schaffen, die für private Dinge wie Einkufen oder aber auch für Behördengänge, Arzt-besuche usw. genutzt werden können. Uber dieses Anliegen hinaus, spielt die von ausgebildeten Pädagoginnen/Pädagogen betreute Förderung der Kinder eine wichtige Rolle.
Haben Sie jetzt Lust auf einen Besuch bekommen? Dann schauen Sie doch einfach einmal vorbei! Die Kindergruppe findet Dienstag, Mittwoch und Donnerstag statt und zwar in der Zeit von jeweils 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Die monatlichen Kosten betragen 60,00 DM, davon 10,00 DM für das gemeinsame Frühstück.

Mutter - Kind - Gruppen
Im Kinder- und Jugendhaus existieren zur Zeit zwei Mutter-Kind-Gruppen. Sie finden einmal die Woche Mittwoch und Donnerstag zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr statt. In den Mutter-KindGruppen wird sich zwanglos unterhalten, Kaffee getrunken, Erziehungsprobleme erörtert, es werden gemeinsame Äusfahrten und Unternehmungen geplant, Kinderkleiderbasare durchgeführt, usw.. Falls Sie in einer der Mutter-Kindgruppen mitmachen möchten, so schauen Sie doch einfach einmal zu den genannten Zeiten bei uns vorbei.

Die Schularbeitenhilfe
Die Schularbeitenhilfe unseres Hauses fördert Mädchen und Jungen die zur Grundschul- zur Orientierungsstufe und in Ausnahmefallen (nach Absprache) zur Haupt- und Realschule gehen. Schularbeiten-hilfe können Kirider erhalten, die Lernschwierigkeiten haben; und wo Eltern, Kind und Schule eine Förderung für wünschenswert halten. In der Regel wird der/die jeweilige Schulaufgabenbetreuerlin Kontakt zu der entsprechenden Schule und dem/der Klassenlehrer/in aufnehmen, um mit ihnen die Ursachen der schulischen Defizite zu besprechen. Unbedingte Voraussetzung ist jedoch ein Gespräch zwischen Eltern, Kind und Schulaibeitenbetreuerlin. In diesem Gespräch werden die Rahmenbedingungen der Schulaufgabenhilfe verbindlich festgelegt. Es finden regelmäßige Gespräche über den Fortgang der Förderung mit den Eltern statt. Die Hausaufgabenhilfe wird durch ausgebildete Pädagogen (z.B. Grund- und Hauptschullehrer/innen) erteilt. Die Schulaufgabenhilfe erfolgt, nach jeweiliger Absprache, montags bis donnerstags, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Die Schulaufgabenhilfe ist kostenlos! Falls Sie Ihr Kind anmelden oder sich beraten lassen möchten, rufen Sie uns an (Telefon 770 1990) und verlangen Sie Frau Evelin Crozier oder Frau Angela Kersten-Thiele.

Außerschulische Betreuung im Kinder- und Jugendhaus der Arbeiterwohlfahrt
Veränderungen in Gesellschaft und Familie haben einen erhöhten Bedarf für eine außerhäusliche Betreuung von schulpflichtigen bewirkt.
Das Landesjugendamt in Braunschweig unterstützt daher ein Pro-gramm mit dem Titel ,,Vielfältige Formen der außerschulischen Betreuung von Kindern". Im Rahmen dieses Projekts können Kinder, die nach der Schule von ihren Eltern nicht betreut werden können, in unserer Einrichtung durch Lern-, Beschäftigungs- und Freizeitangebote gefördert werden.
Das Konzept sieht vor, dass Kinder nach Unterrichtsschiuß im ,,Häuschen" ihre Hausaufgaben erledigen können. Danach besteht für sie die Möglichkeit ein Mittagessen einzunehmen oder sich eine mitgebrachte Mahlzeit aufzuwärmen. Anschließend werden Spiel- und Freizeitangeböte durchgeführt.
Die Betreuung der Kinder ist einer fest aügestellten Erzieherin übertragen.
Die Betreuungszeiten der Kinder sind ab Unterrichtsende bis 18.00 Uhr täglich, außer freitags, möglich. Die Betreuung ist kostenlos! Das Mittagessen kostet pro Mahlzeit 3,00 DM. Das Essensgeld wird jeweils am Wochenanfang eingesammelt.
Anmeldung und Beratung finden im AWO-Büro ,,Häuschen" statt. Ansprechpartnerinnen sind: Frau Angela Kersten-Thiele, Frau Evelin Crozier oder Frau Christine Freuwört-Lücken.

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AWO-Kitas: Streichung von Personalkostenzuschüssen

Feb 2001 / Die Elternräte der beiden Kindertagesstätten der Arbeiterwohlfahrt AWO in Göttingen haben sich mit einem offenen Brief an die Mitglieder des Rates der Stadt gewandt. Hintergrund ist die Empfehlung des Jugendhilfeausschusses an den Rat, die städtischen Personalkostenzuschüsse für Küchenpersonal an Kindertagesstätten in freier Trägerschaft zu streichen. Die Elternräte befürchten dadurch eine Verschlechterung der pädagogischen Standards in den betroffenen Einrichtungen. Die mit der Essenszubereitung und -ausgabe verbundenen Arbeiten würden künftig auf die pädagogischen Mitarbeiter abgewälzt. In den beiden AWO-Kindertagesstätten bedeute dies eine Kürzung von 22,5 bzw. 25 Wochenstunden im pädagogischen Bereich. Dies habe auch einen eklatanten Verstoß gegen das Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder zur Folge, das vorschreibe, dass jede Kindertagesstättengruppe durch zwei Erzieherinnen regelmäßig betreut werden muß. Dies sei dann nicht mehr gewährleistet, so die Elternräte,

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