Arbeitwohlfahrt AWOArbeiterwohlfahrt
AWO - Firmen und Konzerne
Selbstdarstellung der AWO Die AWO steht seit 90 Jahren für die grundlegenden Menschenrechte und Werte in unserer Gesellschaft: Freiheit, Gerechtigkeit, Toleranz, Solidarität und Gleichheit. Veranstaltung 2018 |
Arbeiterwohlfahrt AWO - Firmen und KonzerneWer "Arbeiterwohlfahrt AWO" hört denkt vielleicht immer noch an aufopferungsvolle Hilfe für bedürftige Menschen der Arbeiterklasse mit Suppenküche und Armenhaus. Das mag in der Geschichte so gewesen sein. Die Realität ist heutzutage eine völlig andere. Laut Geschäftsbericht 2013 beschäftigte die AWO bundesweit 197 000 hauptamtliche Mitarbeiter und 75.000 ehrenamtliche in einer Vielzahl von Firmen. Gleichzeitig ist die AWO – das kann man wohl sagen – fest im Griff von Mitgliedern der SPD. Imgrunde ist die AWO ein Konzern der SPD. Das Krankenhaus Hann.Münden – um das es zur Zeit Auseinandersetzungen gibt - gehört zum einem Konzern (!) der AWO Arbeiterwohlfahrt Gesundheitsdienste Gmbh (AWO GSD), Hannover, deren einziger Gesellschafter ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Hannover e.V. In den Firmen dieses Bezirksverbandes der AWO arbeiten ca. 1600 Personen hauptamtlich. AWO-Bezirk fest in der Hand von SPD-Politiker*innen
Dieser Vorstand bestimmt also was im Konzern AWO Arbeiterwohlfahrt Gesundheitsdienste Gmbh (AWO GSD), Hannover läuft
Verschiebungen im
Konzern Auf der Strecke bleiben viele Beschäftigte Die Krankenhaus Hann Münden GmbH ist insolvent, wird aufgelöst und teilweise in das Nephrologische Zentrum Niedersachsen der AWO Gesundheitsdienste GmbH integriert. Man nennt das "Einhäusigkeit der beiden Mündener Krankenhäuser - Nephrologisches Zentrum Niedersachsen (NZN) und Krankenhaus Hann. Münden (KHM)." Die Immobilie wird vom Göttinger Landkreis (Landrat Reuter SPD) für 1,1 Millionen aufgekauft. Aber was ist mit den bisherigen Beschäftigten des Krankenhaus Hann Münden? Das Klinikum "Nephrologisches Zentrum", dessen Neubau mit 34 Millionen € öffentlicher Mittel subventioniert wurde übernimmt nicht alle Beschäftigten. Der Wechsel von einer AWO-Tochter zur nächsten ist also mit der Kündigung von über 100 Personen verbunden. Damit keine Kündigungsschutzklagen angestrengt werden können, wird den Beschäftigten eine "Transfergesellschaft" angeboten. Wer sich dafür entscheidet kann dann keine Kündigungsklage mehr erheben.Der Landkreis soll nochmal 1 Million zur Finanzierung dieser Transfergesellschaft beitragen. Soweit so schlecht.
Und die AWO in Göttingen ? Der Kreisverband Göttingen
gehört mit 17 weiteren Kreisverbänden zu dem Bezirksverband
Hannover e. V. Siehe auch >Kommentar von Gerd Nier |
Kurzfassung der Hann.Mündener Krankenhaus-Geschichten23.1.16 / Die AWO hatte zwei Krankenhausfirmen in Hann.Münden. Die Krankenhaus Hann. Münden GmbH , die das Krankenhaus Hann. Münden betrieb und das Nephrologisches Zentrum Niedersachsen der Gesundheitsdienste GmbH. Man konzentrierte sich auf den Aufbau des Nephrologischen Zentrums und vernachlässigte das Allgemein-Krankenhaus. Dann ging das Krankenhaus pleite aber das Nieren-Krankenhaus (NephrologieZentrum) litt unter den Organspendeskandalen in der Republik und war auch nicht von Erfolg gekrönt, obwohl in dessen Neubau 34 Millionen Euro öffentliche Subventionsgelder geflossen sein sollen. Das insolvente Krankenhaus
wurde ins auch nicht erfolgreiche Nephrologiezentrum verschoben. Das leere
Krankenhausgebäude wurde vom Landkreis Göttingen für 1,1
Mio Euro aufgekauft. Nun sind also Beschäftigte aus dem Krankenhaus
und dem Nephrologiezentrum seit Januar 2016 unter einem Dach zusammengefasst.
Das wurde als "Einführung des einhäusigen Betriebs"
bezeichnet. Eigentlich sind es aber immer noch zwei verschiedene Firmen.
Nun will die AWO alles zusammen an eine andere Firma verkaufen. Die will
das ganze Ensemble aber nur kaufen, wenn vorher das Personal aussortiert
wird mit dem dann weitergearbeitet wird. Der Rest den sie loswerden wollen
soll in eine "Transfergesellschaft" (Transfer wohin denn?) aufgenommen
werden, die a) vom Landkreis 1 Million Euro und vom Land Niedersachsen
nochmal 300.000 Euro erhalten soll damit die Menschen, die der Krankenhauskäufer
loswerden will auch ruhiggestellt werden und von Kündigungsschutzklagen
abgehalten werden können. Dabei handelt es sich vorwiegend um jene,
die besondere Schwierigkeiten haben und nicht die volle Leistungsfähigkeit
mehr aufbringen können. Zum Vergleich könnte
man auch nochmal die Geschichte mit dem bis heute nicht ganz geklärten
Billig-Verkauf des Landenkrankenhauses an den Asklepioskonzern anschauen.
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AWO- "Häuschen" Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat im Lönsweg 16 (nördlich Geismarlandstr.) das "Häuschen" für Kinder und Jugendliche / Telefon 770 1990) Frau Evelin Crozier oder Frau Angela Kersten-Thiele.
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