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Atomreaktor
Grohnde abschalten! Zur > Anti-AKW
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Besitzer/Betreiber des AKW Grohnde AKW Grohnde: Inbetriebnahme
1985, Betreiber des Druckwasserreaktor-AKWs ist die "Gemeinschaftskernkraftwerk
Grohnde GmbH & Co. oHG", Gesellschafter sind PreussenElektra
(seit 2016 Nachfolgerin der bisherigen E.ON Kernkraft GmbH (83,3% mittelbar)
und immer noch die PreussenElektra
gmbH ist
Nachfolgerin der bisherigen E.ON Kernkraft GmbH und verantwortlich für
acht Kernkraftwerke in Deutschland bzw. deren Rückbau. Die neue PreussenElektra
betreibt u.a. das Kernkraftwerk Grohnde Bielefeld: Im März 2015 vereinbarten SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und die Ratsgruppe Bürgernähe/PIRATEN (>>Quelle). Weiterbetrieb des AKW Grohnde ist bis zum Jahr 2022 geplant. seitens des Stadtrats sollte wenigstens ein Atomstrom-Bezugsende im Jahr 2018 stattfinden. Eine Anfrage zum Stadtwerke-Strommix nach 2018 ergab im Dezember 2015, dass die Stadtwerke Bielefeld nicht grundsätzlich planen, aus dem Atom- und Kohlestromhandel auszusteigen (>>Quelle). |
2021 Grohnde ist vom Netz gegangen 31.12.21 Anti-Atom-Initiative
Göttingen Am 31.12.21 sind die AKW's Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen vom Netz gegangen, andere Anlagen produzieren weiter strahlenden Müll. „Atomausstieg“ ist in diesen Tagen ein oft gehörter Begriff, der leider nur teilweise der Realität entspricht. Wir und viele Generationen nach uns werden für die Sicherung des strahlenden Atommülls zahlen, doch die Gewinne wurden und werden privatisiert.(...) Von der Atomwirtschaft und Teilen des politischen Spektrums wird erneut die Mär verbreitet, Atomenergie würde das Klima retten. Der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien ist dagegen eine wirkliche Alternative und würde auch die Importe von Atomstrom beenden können. „Der Ausstieg aus der Atomenergie war längst überfällig“, meint daher Tobias Darge von der Göttinger Anti-Atom-Initiative und verweist auf den Energie-Wende Bericht des NMU von 2020, dem zufolge bereits im Jahr 2020 schon 96 Prozent des Stroms in Niedersachsen aus erneuerbaren Energien stammte. "Viel zu lange haben die nicht flexibel einsetzbaren Atomkraftwerke die Nutzung von Windenergie ausgebremst. Durch die Abschaltung des AKW Brokdorf werden jetzt endlich die Stromtrassen für Windenergie frei", ergänzt Konstanze Schirmer, ebenfalls Mitglied der Anti-Atom-Initiative Göttingen. Und sie grenzt ihre Freude über das Abschalten der vorletzten drei Atomkraftwerke mit den Worten ein: "Die Atomkraftwerke in Lingen, Ohu und Neckarwestheim werden erst nächstes Jahr abgeschaltet, obwohl z. B. die Dampferzeugerrohre in Neckarwestheim besorgniserregend viele Risse aufweisen". (www.ausgestrahlt.de)
Die Energie-Expertin Claudia Kemfert und Bundeswirtschaftsminister Habeck haben bereits betont, dass die Versorgungssicherheit gegeben ist. Nur einige Industrie- und Handelskammern in Süddeutschland glauben immer noch, dass ohne Atomenergie die Lichter ausgehen, obwohl erneuerbare Energien bundesweit fast schon die Hälfte des Stromes liefern. Der Atomausstieg muss vollendet werden, indem auch die Brennelementefabrik Lingen und die Urananreicherungsanlage Gronau stillgelegt werden. Sie versorgen ca. 10 Prozent des Weltmarktes mit Uran und Brennelementen, auch für Schrottreaktoren wie Tihange und Cattenom, ca. 350 km entfernt von uns. Die Europäische Union darf Gas und Atomenergie nicht als nachhaltige, förderwürdige Energien einstufen.(...) Die Anti-Atom-Initiative Göttingen trifft sich jeden Mittwoch um 19:30 Uhr bei ver.di (Göttingen, Groner-Tor-Str. 32, 2. Stock) www.anti-atom-initiative-goettingen.de, anti-atom-initiative-goettingen@gmx.de |
Rücknahme der Betriebserlaubnis für das AKW Grohnde gefordert Mahnwache 6.3.17 gegen Atomkraft Vlotho ist überall Unterschriftenaktion startet auf der Mahnwache gegen Atomkraft Mit einer Unterschriftenaktion wird der Kreis und die Stadt Göttingen aufgefordert werden, es der Stadt Vlotho gleich zu tun: In einem Beschluss des dortigen Stadtrates wird die sofortige Rücknahme der Betriebserlaubnis für das Atomkraftwerk Grohnde gefordert. Ein Super-Gau im Pannenreaktor hat nicht nur für Vlotho, sondern auch für Göttingen katastrophale Folgen. Große Teile des Landkreises währen für viele Jahre unbewohnbar. Aber auch im Normalbetrieb ist das AKW Grohnde eine Gefährdung für die Gesundheit. Eine Studie mit 300.000 Arbeitern aus Atomkraftwerken hat ergeben, dass "auf Dauer auch geringste Belastungen mit ionisierender Strahlung ausreichen, um das Leukämie- und Lymphomrisiko zu erhöhen." (http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19028-2015-07-01.html) Jeder Tag, den dieses AKW läuft, birgt demnach ein unkalkulierbares Risiko ein Tag. Gestartet wird die Aktion auf der am Montag, den 6. März um 18 Uhr am Gänseliesel. Das Sammeln der Unterschriften wird bis zum Fukushima-Tag am 11.3 fortgesetzt, zu dessen Ablauf in Göttingen es Informationen gibt. |
Protest gegen Genehmigung zum Wiederanfahren des AKW Grohnde 23.6.14 / AKW GegnerInnen "besetzten" bzw. besuchten das Fraktionsbüro der Grünen im Rathaus und verschickten von dort folgende Presseerklärung : "Anti-Atom Komitee**
besetzt Grünen-Büro im Rathaus Spontane Protestkundgebung
am Gänseliesel Pressemeldung Anti-Atom-Komitee.
Grohnde. 18.6.14 **
Anmerkung der goest-Redaktion: Anti-Atom-Komitee?
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Uns reicht es jetzt! Seit über 40 Jahren ist das Atomkraftwerk Grohnde umstritten. Im
Jahr 1974 reichten über 12.000 Menschen Einwendungen gegen den Bauantrag
des Betreibers Preussen- Elektra (heute e.on) ein. Als dennoch mit dem
Bau begonnen werden sollte, demonstrierten über 20.000 AKW-Gegner.
Der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht
(CDU) ließ die Demonstration durch einen brutalen Einsatz von zum
Teil berittener Polizei auflösen. Es folgten eine Platzbesetzung
auf dem geplanten Kühlturmgelände und am Räumung des Hüttendorf. Mox-Brennelemente Tatsächlich wird das Atomkraftwerk aber immer dreckiger. Inzwischen werden immer mehr plutoniumhaltige Mox-Brennelemente eingesetzt, die zwar billiger, aber schwieriger zu beherrschen sind. Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel hat vor einem Jahr zwar angekündigt, den Einbau von Mox- Brennelementen kritisch zu prüfen – passiert ist aber nichts. Stattdessen tragen weiterhin die Anwohner um das Atomkraftwerk das volle Risiko. Nach einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz hat es statistisch durch den Betrieb des AKW in der Umgebung von Grohnde ca. 20 bis 30 zusätzliche Fälle von Kinderkrebs gegeben. Schrottreaktor Das Atomkraftwerk macht vor allem durch Fehler und Störfälle von sich reden – 234 meldepflichtige Pannen waren es bisher. Und jetzt sind bei der jährlichen Wartung (Revision) weitere Fehler hinzugekommen. Zunächst wurde bekannt, dass der Generator einen Totalschaden hatte, der vorher nicht entdeckt worden war. Als Ersatz wurde nun ein gebrauchter und offenbar stark angerosteter Stromerzeuger aus dem stillgelegten AKW Philippsburg herbeigeschafft. Dann tauchten im Reaktor "Fremdkörper" auf, die sich als gebrochene Federn an den sogenannten Drosselkörpern entpuppten – diese Teile sorgen dafür, dass der Kühlstrom an den Brennelementen überall gleichmäßig fließt. Bis jetzt wurden neun gebrochene Federn gefunden und es ist unklar, warum sie kaputt gegangen sind. Umweltminister Wenzel hält den Fund für bedenklich, hat sich aber anscheinend mit dem Betreiber darauf geeinigt, dass alle Drosselkörper im Lauf der nächsten zwei Jahre getauscht werden sollen. Das zusätzliche Risiko tragen die Menschen in der Region. Nur noch billig Nach dem Atomausstiegsgesetz kann das AKW Grohnde nur noch sieben Jahre betrieben werden. Daher sparen die AKW-Betreiber jetzt, wo sie können. Das AKW Grohnde ist beim Fukushima-Stresstest der EU durchgefallen, weil es keinen ausreichenden Schutz gegen Erbeben und schwere Überschwemmungen bietet. Als Konsequenz hat der Betreiber ein paar tragbare Pumpen angeschafft – die Betroffenen der letzten großen Hochwasser an Oder und Elbe dürften das als schlechten Witz empfinden. Das dicke Ende kommt noch Dabei sind die Reparatur- und Nachrüstkosten, wie sie durch die jüngsten Störfälle und den Stresstest notwendig wurden, wahrscheinlich harmlos gegen das finanzielle Desaster, das den Betreibern noch bevorsteht. Der Abbau der AKWs und die Lagerung des hoch riskanten Atommülls wird Milliarden kosten. Die AKW-Betreiber haben der Bundesregierung daher vorgeschlagen, ihre AKWs zu verschenken, um sich um die Bezahlung der Abriss- und Lagerungskosten herum zu drücken.
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Luftballonaktion und kurze Blockade vor AKW Grohnde 16.11.13
:Luftballons
zeigen Radioaktivitätsverteilung bei AKW-Unfall 20.8.13 / An alle Atomkraftgegner/innen!
Bald ist es soweit. Am 7. September startet die Fahrradtour nach Grohnde.
Es ist eine Sternfahrt, denn Anti-Atom-Gruppen aus den Regionen rings
um das AKW Grohnde werden an verschiedenen Orten starten, um sich dann
gegen 14 Uhr am Kraftwerk zu einer gemeinsamen Kundgebung zu versammeln.
Für Unterhaltung, Verköstigung und die Möglichkeit in einem
Zeltlager zu übernachten, wird gesorgt. 7. September 2013 , 6:45
Treffen vor dem Bahnhof Göttingen, Bahnfahrt 7:07 Uhr ab Göttingen
mit ME von Gleis 6 über Kreiensen (Umsteigen 20 Min) nach Stadtoldendorf
an 8:15 Uhr Aussteigen (20 Min) Kundgebung am Teichtorplatz (20 Min) Blockade-Aktion am AKW Grohnde 21.4.13 / Anlässlich des 27. Jahrestages des Beginns der Atomkatastrophe im russischen Tschernobyl (26. April 1986) finden am heutigen Sonntag (21. April) jeweils zentral in Nord- und Süddeutschland bei den Atomkraftwerken Brokdorf und Grafenrheinfeld Demonstrationen der Anti-Atomkraft-Bewegung statt. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat anläßlich der am 21.4.13 stattfindenden Anti-Atomkraft-Demonstrationen seine Forderung nach der sofortigen Stilllegung aller Atomkraftwerke und Atomanlagen bekräftigt. Auch in Grohnde fand unter Beteiligung von Göttinger LebensbefürworterInnen und folglich Atomkraft-GegnerInnen eine Erinnerung an Tschernobyl und die Wiederholung der Forderung nach Abschaltung des AKW Grohnde statt. Mehrere AktivistInnen hatten sich auf der Zufahrt zum AKW niedergelassen und mit Fahrrad-Bügelschlössern aneinandergekettet bzw. an ein Fass angekettet. Die Zufahrt war blockiert und der Schichtwechsel war verhindert bzw. behindert. Der Protest machte auf die verschärfte Gefahrenlage durch den EInsatz von plutoniumhaltigen Mox-Brennelementen aufmerksam. Diese Menschen, die die Gefährdung von hunderttausenden Menschen anprangern wurde nun Strafanzeige wegen "Nötigung" und "Hausfriedensbruch" gestellt. Welch Geistes Kind einige der bezahlten Handlanger des AKWs sind zeigt folgender Bericht: "Kurz nach Blockade-Beginn liesen es sich zwei der Agro-Arbeiter jedoch nicht nehmen, ihre Pkw vor unseren Nasen zu wenden, mit dem Auspuff bis unter einem Meter an uns angekettet Sitzende heranzufahren und dann ein paarmal kräftig Standgas zu geben." >> Bilder der Deister Weser Zeitung dewezet.de
Pony
gegen AKW Grohnde 15.4.13 Bericht >>Göttinger Anti-Atom-Initiative" // "Anti-Atom-Ponys auf dem Weg nach Grohnde" - Kurz vor dem Tschernobyltag hat sich eine Aktivistin von Sudershausen (bei Nörten) mit zwei gelb-geschmückten Ponys auf den Weg zum Atomkraftwerk Grohnde gemacht. Ziel dieser Aktion ist es, die Menschen im potentiellen Evakuierungsgebiet (bei einem Störfall) über die Gefahren zu informieren. Durch den jetzigen Einsatz der plutoniumhaltigen MOX-Brennelemente ist das benachbarte Kraftwerk noch gefährlicher geworden. Auf der Strecke wurden Reiterin in Ponys immer wieder von Aktivisten unterstützt. In Nörten-Hardenberg hatten diese den Rathausvorplatz mit gelben Tonnen und Fahnen dekoriert, in Fredelsloh, der ersten Übernachtungsstation gab es sogar eine kleine Spontandemo durch den Ort. Am gut besuchten Tierpark in Hardegsen waren die Menschen an den Ponys und der Aktion sehr interessiert, es gab viele Gespräche und das Infomaterial ging schnell zur Neige. Am Montag geht es dann weiter bis nach Eschershausen, dem zweiten Übernachtungsstation. Zum Abschluss gibt es dann am AKW Grohnde am Dienstag um 16 Uhr eine Mahnwache."
"Kurz vor dem
Fukushimatag haben über zwanzigtausend Menschen das Atomkraftwerk Grohnde
mit einer Aktions- und Menschenkette umzingelt. Diese Kette entsprach
weitgehend dem Gebiet, welches bei einem Störfall evakuiert werden muss.
An dieser Aktion haben wir mit unseren Pferden teilgenommen. Jetzt reiten
wir in diese potentielle Evakuierungszone. An drei Tagen soll die Strecke
von unserem damaligen Streckenpunkt Nörten-Hardenberg bis nach Grohnde
zurückgelegt werden. Der lange Weg endet kurz vor dem Jahrestag der Tschernobylkatastrophe
am Atomkraftwerk. Auf dem Weg wollen wir die Menschen auf die Gefahren
hinweisen, die von dem Reaktor ausgehen. Derzeit werden plutoniumhaltige
MOX-Brennelemente im AKW Grohnde eingesetzt, welche im Fall einer Havarie
kaum zu beherrschen sind, wie die Katastrophe in Fukushima zeigt. Und
obwohl es auch ohne MOX in diesem Reaktor genug Pannen gibt soll er noch
bis mindestens 2021 am Netz bleiben. Neben der permanenten Gefahr für
die Bevölkerung ist hierdurch für weiteren atomaren Abfall gesorgt, für
den es keine sinnvolle Lagerungsmöglichkeit gibt. Das Atomkraftwerk ist
von Steuergeldern hoch subventioniert worden. Jetzt will die Betreiberfirma
eon den maximalen Gewinn herausholen, ohne Rücksicht auf die Gefahren.
Wo hin das führt hat uns der Betreiber des Atomkraftwerkes Fukushima Tepco
genau gezeigt. |
Karawane gegen Kinderkrebs – Von Göttingen nach Grohnde Es gibt keine friedliche Nutzung der Atomenergie: Auch im Normalbetrieb produzieren die AKWs Krebserkrankungen. Inzwischen ist die hartnäckige Leugnung dieser Tatsache nicht mehr zu halten, die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien haben zu eindeutig die Zusammenhänge zwischen AKWs und Leukämie bei Kindern der Umgebung festgestellt. Deshalb gibt es eine Aktion gegen Grohnde im Normalbetrieb Atomkraftgegner/innen aus
Südniedersachsen und Westfalen wollen vom 21. bis 26. April 2012
mit einer ungewöhnlichen Aktion auf erhöhte Krebsraten bei Kindern
im Umfeld von Atomkraftwerken aufmerksam machen. Mit einem rollbaren Kinder-Krankenbett
bewegen sie sich zu Fuß, mit der Bahn und dem Schiff von Göttingen
bis zum 85 Kilometer entfernten AKW Grohnde. |
AKW Grohnde blockiert 2.10.11 // 4 Kletterer
- unter ihnen Kletteraktivistin Cecil Lecomte
("Das Eichhörnchen") haben den 2. Zugang zum AKW Grohnde um
17.15 blockiert. Weitere 20 Demonstrierende blockieren die Strasse. Auch
die Gleiszufahrt zum AKW ist durch diese Aktion abgeschnitten. Die 1.
Zufahrt wird durch die seit 15 Uhr stattfindende Demonstration blockiert.
Ein Bericht
des NDR spricht von 650 TeilnehmerInnen. Die Demo ist in eine Dauermahnwache
übergangen. - Um 18 Uhr spielten dort noch mehreren Bands in einem Konzert
und Redner/innen sprechen zu den Initiativen. Damit ist das AKW Grohnde
effektiv blockiert! Keine Fahrzeuge können dort rein oder raus.
(Stand 21.30 Uhr,
2.10.11)
Nach
der Demo: Polizeibericht versucht den Erfolg durch falsche Zahlen kleinzureden Pressemitteilung
Anti-Atom-Initiative Göttingen zur Grohnde-Demo
Aufruf Ankett-Aktion
am Tor des AKW Grohnde 10.4.11 Nachtrag:
Inzwischen wurden die AKW-GegnerInnen von Polizei und Feuerwehr vom
Haupttor weggebracht. In einem Fall war es technisch nicht möglich,
die Ankettung ohne gesundheitliche Gefährdung zu lösen. Nach
angemessener Zeit lösten die AKW-GegnerInnen selbst die Ankettung.
In einer Meldung des Göttinger >>Stadtradios
heisst es: "In Verhandlungen mit den Demonstranten sicherten diese
zu, sich nach rund einer Stunde selbst vom Tor zu lösen. Um 13.00 Uhr
kamen die beiden Männer der Vereinbarung nach. Die Polizei nahm insgesamt
sieben Personen fest, die Demonstranten müssen unter anderem für die Reparaturkosten
für das Tor aufkommen." Kommentar: Es kann nicht sein, dass die AKW-Betreiber riesige Summen mit dem AKW verdienen, die Folgekosten für die Endlagerung und entsprechender Begleitkatastrophen der Gesellschaft aufbürden und bei Protesten gegen diese Unverantwortlichkeit engagierten Mitmenschen wie diejenigen, die sich mit der Forderung "Abschalten" dort angekettet haben nun irgendwelche Kosten wegen einer Beschädigung des Tores aufbrummen wollen! |