Indische Kulturtage
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Indische
Kulturtage Göttingen 2016 / Schwerpunkt: Südindien Klassischer Südindischer Tanz „Bharata Natyam“ Mit der Tänzerin und Choreografin Radha Sarma und ihrem Ensemble
Mittwoch,
23. 11. 16, 19:30 Uhr; Weltladen-Café, Nikolaistraße 10
Im
Gegensatz zu Klassischer Nordindischer Musik - „Hindustani Music“ - ist
die Klassische Südindische Musik - „Carnatic
Music“ - eher selten zu hören. An diesem Abend wird die indische Sängerin
Mouli Chakrabarti mit ihren Begleitmusikern
Hamid Mansur (Percussion) und Hafiz Mansur (Harmonium)
die Zuhörer*innen diese besondere musikalische Welt erleben lassen.
Mittwoch, 30. 11.
2016, 20:00 Uhr; ESG, Obere Karspüle 30 Mittwoch, 7. 12. 16,
Lumière 20.15 Uhr;
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Indische
Kulturtage Göttingen, 2015
Sonntag, 8.11.2015, 20 Uhr, KAZ/Junges Theater Hospitalstraße 6, 37073 Göttingen Skulpturen, zum Leben erwacht: Tanz und Theater aus dem Osten Indiens
Ein Tanz-Trio unter der Leitung von Monalisa Ghosh, die vor zwei Jahren bereits das Publikum begeisterte, wird in diesem November wieder die bunten Farben des Indischen Tanzes zum Erstrahlen bringen. Der über zweitausend Jahre alte und doch immer wieder neue Klassische Odissi-Tanz aus dem Osten Indiens hat eine enge Beziehung zu den anmutigen Steinskulpturen der indischen Tempel; Monalisa Ghosh und ihre Meisterschülerinnen werden sie durch ihren Tanz zum Leben erwecken. Sie werden neben verschiedenen Stücken Klassischen Tanzes auch Yoga-Tanz und Folklore zeigen, aber auch Klassisches Indisches Tanztheater in einer Episode aus dem großen indischen Epos "Ramayana". Trotz aller Veränderungen und Weiterentwicklungen dieser Tanzform hat sie doch ihre Wurzeln in der religiösen und philosophischen Tradition Indiens und ihre spirituelle Tiefe bewahrt, so dass die ZuschauerInnen erleben und sich im Herzen davon berühren lassen können, wie Sinnlichkeit und Spiritualität sich im Tanz verbinden. In ihrer Tanzschule "Kalajyoti" in Kolkata nimmt Monalisa Ghosh auch Schülerinnen aus benachteiligten Familien auf, die sich ansonsten eine Tanzausbildung nicht leisten könnten. Sie will damit gerade den Kindern aus armen Familien helfen, eine Perspektive für ihr Leben aufzubauen. Der Erlös des Abends wird für die Kosten dieser Schule eingesetzt werden. Deshalb wird es an diesem Abend auch die Möglichkeit geben, schöne Sachen, die von den Tänzerinnen aus Indien mitgebracht worden sind, zu erstehen, und der Schule dadurch zusätzlich zu helfen. Darüber hinaus kann die Schule auch gern mit Spenden finanziell unterstützt werden. Karten: Junges Theater, Tel.-Nr. 0551 495015; Email: kasse@junges-theater.de Online: www.junges-theater.de bzw. bei Reservix Dienstag, 10.11.2015 16:00
bis 18:00 Uhr Kulturzentrum musa, Hagenweg 2a Sowohl der Yoga als auch der Klassische Indische Tanz können auf eine jahrtausendealte Tradition zurückblicken. Sie haben enge Verbindungen untereinander. Unter der Anleitung der bekannten indischen Tänzerin und erfahrenen Pädagogin Monalisa Ghosh, assistiert von Supriya Sardar und Tanusree Mullick, können Interessierte aller Altersgruppen (!) in diesem Schnupperworkshop diese besondere Verbindung erfahren. Entspannung mit einfachem Yoga, die auch Atemübungen einbezieht, wird verbunden mit den Positionen des Klassischen Indischen Odissi-Tanzes und mit rhythmischer Bewegung. Eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele kann sich einstellen, innere Balance und Kreativität können sich entwickeln. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und Schläppchen bzw. Socken mitbringen. Nähere Informationen/Anmeldung: Johanna Meyer Email: meyer.kathak@web.de Tel.-Nr.: 05 51 7 70 10 66 (mit AB; rufe ggf. gern zurück)
Nach der Lesung in Hindi
und - vor allem – auf Deutsch wird es Gelegenheit zu einem Gespräch
mit der Autorin geben.
Mittwoch, 25. 11. 2015, 19:30 Uhr Weltladencafé, Nikolaistraße 10, 37073 Göttingen Lichtbilder-Vortrag: Aktueller politischer Reisebericht aus Indien Referent: Dr. James Albert Eintritt frei Ab 19 Uhr: Einlass Von seiner Reise nach Indien im November 2015 (!) zurückkommend, wird der Göttinger Menschenrechtler Dr. James Albert mit ganz frischen Eindrücken, mit Bildern und Berichten, zur aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation in Indien informieren. Dr. James Albert ist selbst in Indien geboren und aufgewachsen. Als promovierter Naturwissenschaftler hat er jahrzehntelang bis zu seiner Pensionierung als Oberstudienrat am Otto-Hahn-Gymnasium in Göttingen unterrichtet. Seit vielen Jahren engagiert er sich als Menschenrechtler für sein Heimatland. Eintritt frei Ab 19 Uhr: Einlass; Angebot von Indischem Snack und Getränken
Montag, 7.12.2015, 19:30 Uhr Apex, Burgstr. 46 Lesung: Kurzgeschichte von Bhisham Sahni Mit Gaby Dey (DT) Unkostenbeitrag: 5 Euro Während einer Einladung in ihrem Haus setzt eine wohlhabende indische Hausfrau zu einem längeren Monolog an. Sie schildert darin ihren Gästen ihre Gedanken über ihre Familie, ihren Haushalt und ihre Hausangestellten, die sowohl den größten Teil der Hausarbeit verrichten als auch bei Tisch und zu anderen Gelegenheiten ihre Herrschaft und deren Gäste bedienen. Dabei kommen auch überraschende Geschehnisse zur Sprache… Die Schauspielerin Gaby Dey überträgt in diesem Monolog diese gastliche Situation aus Indien in das Apex. Die Gastronomie des Apex trägt mit Snack und Getränk, die im Eintrittspreis inbegriffen sind, zu einer authentischen Atmosphäre bei, so dass sich die ZuhörerInnen in die Situation hineinversetzen und die unvorhersehbare Wendung in der Geschichte hautnah miterleben können. Der indische Autor Bhisham Sahni (1915 bis 2003) wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Bhisham Sahni war Hindi-Schriftsteller, Theaterautor und Schauspieler. Bekannt wurde er durch den Roman "Tamas" (1974), der die religiös motivierte Gewalt anlässlich der mit der Unabhängigkeit verbundenen Teilung Britisch-Indiens in die Indische Union und Pakistan thematisiert. Mittwoch, 9.12.2015 19:30 Uhr ESG, Obere Karspüle 30 Vortrag: Geschlechterverhältnisse im modernen Indien Mit Dr. Jana Tschurenev Eintritt frei Dr. Jana Tschurenev, Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) der Universität Göttingen, ist Koordinatorin der Transnationalen Forschungsgruppe "Poverty and Education in India". Das Thema "Geschlecht und Bildung" bildet dabei für sie einen besonderen Forschungsschwerpunkt. An diesem Abend wird sie sich informativ und differenziert mit den Geschlechterverhältnissen im modernen Indien auseinandersetzen und mit dem Publikum darüber diskutieren. Der Vortrag wird als Kooperationsveranstaltung der Indischen Kulturtage Göttingen mit dem Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) der Universität Göttingen und der Evangelischen Studierenden- und Hochschulgemeinde Göttingen (ESG) durchgeführt. Weitere Informationen zu den Indischen Kulturtagen Göttingen unter: www.indische-kulturtage-goettingen.de Indische Kulturtage Göttingen 2015, CeMis/Universität, ESG |
Indische
Kulturtage Göttingen, 2010 Die Indischen Kulturtage finden in diesem Jahr statt in Kooperation mit den Indientagen (24. bis 28. 11. 2010) der Georg-August-Universität Göttingen Das Schwerpunktthema ist dieses Mal "Begegnungen" – Begegnungen indischer Kunst- und Kulturformen mit Kunst und Kultur aus dem Westen, v. a. aus Europa. In diesem Rahmen bieten die Indischen Kulturtage Göttingen auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm aus Ausstellung, Musik, Tanz, Literatur, Film, Wissenschaft und Workshops. Anmeldungen und Infos >> www.indische-kulturtage-goettingen.de
Foto-Ausstellung 11.10. bis 3.12.9:00 bis 17:00 Uhr Café Central in der Zentralmensa Ausstellung mit Fotos von Marcus FornellIndische Kontraste – Begegnungen mit Menschen in Indien:Rajasthan - Dharavi Slum Indische Kontraste – Begegnungen mit Menschen in Indien: Rajasthan - Dharavi-Slum Das Leben im Wüstenstaat Rajasthan im Kontrast zum Leben in einem der Slums der Megacity Mumbai (dieser Slum ist Drehort des vielfach preisgekrönten Film "Slumdog Millionaire") Fotograf: Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9:00 bis 15:30 Uhr, ab Vorlesungsbeginn: Montag bis Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr
Seven Islands and a Metro Donnerstag 25.11. um 19.00 Uhr im Lumière Indien 2006, 100 Minuten Originalfassung (Hindi, Marathi, Englisch) mit englischen Untertiteln Sondervorführung im Rahmen der Indien-Tage der Universität Göttingen und der Eröffnung des neuen Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) am 26. Nov. 2010 um 14 Uhr in der Paulinerkirche. Weitere Informationen unter: www.uni-goettingen.de/IndiaDays2010 Regie: Madhusree Dutta Bombay: Die indische Metropole am arabischen Meer wurde Anfang des 16. Jahrhunderts von den Portugiesen auf sieben Inseln gegründet. Heute hat Bombay rund 21 Millionen Einwohner, ein völlig überlastetes Verkehrssystem und eine florierende "Bollywood"-Filmindustrie. Bombay, das seit 1995 offiziell Mumbai heißt, steht für ein buntes, nicht immer friedliches Durcheinander von Sprachen und Kulturen. Es steht für explodierende Immobilienpreise, für rasch wachsende Armenviertel, für Glamour wie für Elend. Die Filmemacherin Madhusree Dutta betrachtet anhand einer fiktiven Debatte zwischen zwei literarischen Legenden, der feministischen Dichterin Ismat Chughtai und dem Erzähler Saadat Hasan Manto, die Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln.Sie folgt dabei ihren Protagonisten in ein vielschichtiges, bezaubernd schönes, aber bisweilen auch abschreckendes und gewalttätiges Mumbai. FR, 26.11.20:15 Uhr Seminarraum Apex Eintritt frei Vortrags- und Gesprächsabend mit Dr. Kalyani Chopra, Ärztliche Leiterin (Ayurveda-Klinik in der Habichtswald-Klinik, Kassel-Wilhelmshöhe) Begegnung mit dem Denken des Ayurveda (traditionelle indische Medizin) – Unterschiede zum Denken der westlichen Schulmedizin. (Anmeldung siehe unten) SA, 27.11.20:00 Uhr Goethe-Institut Eintritt frei Vortrag mit Prof. Dr. Niteen Gupte (Pune (Indien), Dresden) Zum Deutschland-Bild in Marathi-Reiseberichten aus der Kolonialzeit Zur Pause: Angebot indischer Köstlichkeiten vom Restaurant des Goethe-Instituts
FR, 3.12.20:00 Uhr Kino Lumière Film von Anusha Rizvi, Mahmood Farooquit Live aus Peepli – Irgendwo in Indien. (Indien 2009) Original mit deutschen Untertiteln Nach dem Film: Getränk und Snacks vom indischen Restaurant "Maharadscha" (im Eintrittspreis inbegriffen) >>Filminfos
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Indische
Kulturtage 2007 Veranstaltungsreihe 25.10.-29.11.07 In diesem Jahr feiert
Indien das 60. Jubiläum der Unabhängigkeit. Die Beziehungen
zwischen diesem faszinierenden Land und Deutschland werden im Zuge der
Globalisierung immer enger. So ist die Universität Göttingen
in diesem Jahr eine Partnerschaft mit der Universität in Pune (früher
bekannt als "Poona") eingegangen, und einige Firmen in Göttingen
und Umgebung haben enge Kontakte zu Standorten in Indien geknüpft. Zu den einzelnen Veranstaltungen der "Indischen Kulturtage Göttingen" Donnerstag, 25.
10., 20 Uhr, Kino "Lumiere": Film
"Silent Waters", Pakistan/BRD/Frankreich 2003, 98 Min. (OmU)
Einführung:
Dr. Ines Fornell, (Seminar für Indologie und Tibetologie der Universität) Bollywood-Film-Tanz-Workshop mit Birgit Stauber, Berlin
Der mitreißende
Bollywood-Film-Tanz-Stil hat sich durch die indische Kinofilmproduktion
herausgebildet. Hier fließen Elemente der klassischen indischen
Tanzarten (z.B. Kathak und Bharata Natyam), der indischen Folklore (z.B.
Bhangra) und moderner westlicher Tänze (z.B. Hip Hop und Jazztanz)
zusammen, ohne dass die typisch indische Ausdrucksform verloren geht.
Von elegant bis verspielt, von filigran bis rasant bietet dieser Tanzstil
dabei einen großen Variationsreichtum an Bewegungsformen. Sonntag, 28.10.,
20 Uhr, Kulturzentrum "musa": Kathak-Ensemble
Ioanna Srinivasan Dienstag, 6.11.,
20.15 Uhr, Galerie Apex: Freitag, 9.11.,
20 Uhr, Kulturzentrum "musa": Donnerstag, 29.11.,
20 Uhr, Foyer International der Universität, Burgstraße 51: |