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"Ringfeste" im Kreuzbergring

Ringfest 2004
Ringfest 2003
Ringfest 2002
Ringfest 2001

Brandanschlag während Ringfest 2003

>> www.kreuzbergring.de

Organisiert von den BewohnerInnen des Kreuzbergrings und der Goßler Straße ist das Ringfest von der Idee einer harmlosen Grillparty über die letzten Jahre zu einem der größten nicht-kommerziellen Events in Göttingen geworden mit über mehrere Tausend BesucherInnen auf dem Gelände um die Häuser des Kreuzbergring und der Gossler Straße teilnehmen. Alle Veranstaltungen sind ohne Geld zahlen zu müssen zugänglich. Die Unkosten werden aus dem Getränkeverkauf und den Spenden der BesucherInnen gedeckt. Eventuelle Überschüsse werden jedes Jahr an verschiedene Institutionen und Gruppen gespendet.

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Feuer Jonglage Ringfest 2001

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R ingfest 2005 -
Samstag 23.7.05 Kreuzbergring / Goßler Straße

Wiese Kreuzbergring 20
Büchertische, Essen & Getränke, Kaffee & Kuchen


Kinder-Area
Wiese Goßler Straße 19 Schminken / Hüpfburg /Mal- und Knetecke, Spiele, uvm.

Flohmarkt
blauer Turm ab 13. Uhr) keine Anmeldung; einfach kommen und mitmachen!

Workshops
(ab 15.00 Uhr) Wiese Goßlerstraße 17
T-Shirt-Druck (eigene Shirts mitbringen!)
Buttons basteln (Motive mitbringen!) Wiese Goßlerstraße 21
(Feuer-)Jonglage (ab 16.00 Uhr

Ausstellung
(Wiese Kreuzbergring 20) Geschichte des
Brandanschlag während Ringfest 2003

Aktionen
(ab 13.00 Uhr Parkplatz
Graffiti OpenSpace (ab 13.00 Uhr) (Farben werden z.T. gestellt)
Kleintorfußball (ab 17.00 Uhr) Wiese hinter der Burse
Brennball-Turnier (ab 14.00 Uhr) (Anmeldung am Spielfeld)
Dachboden Kreuzbergring 4a★ Geschichten erzählen (ab 22.00 Uhr)

Open-Air-Kino Hauptbühne (ab 23.00 Uhr)

Konzerte auf der Hauptbühne
14.30 Uhr Carsten Schollmann (Liedermacher)
15.30 Uhr Beginn for change (Melodic Rock)
16.45 Uhr Breakdance
17.30 Uhr Toni Campioni Quartett (Jazz)
18.30 Uhr This past September (Emo-Core)
19.30 Uhr Hippocrits (Roots Rock Reggae)
21.00 Uhr Baraka (zum letzten Mal!) (Punkrock

Parties (ab 22.30 Uhr)
Kreuzbergring 4 Todesbleigeballer Metal
Kreuzbergring 12 Electro
Kreuzbergring 32 Drum‘n Bass
Goßlerstraße 17 Diaspora Beats Afrobeat, Ragga, Jungle, HipHop, Brazi

 


Ringfest 2004
Samstag 10. Juli, Kreuzbergring/Gosslerstraße
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Unter dem Motto "Kill the Nation with the Groove – Gegen Faschismus und Polizeigewalt" beginnt am 10. Juli 2004 ab 13 Uhr das Ringfest

Programm 2004

Open-Air-Konzert:
15 Uhr Mittelohrchester (Jazz aus Göttingen)
16 Uhr Les Surfin Gods (Sixties Instrumental Surfsound aus Göttingen)
18 Uhr Melodic Coreoperation (Melodic Hard Core aus Leverkusen)
19 Uhr Los Crachos (Finest Punk Rock aus Braunschweig)
20 Uhr Hippocrits (Roots Rock Reggae aus Göttingen)
21 Uhr Eaten by Sheiks (fröhliches Musikmassaker aus Hamburg)

Parties:
23 Uhr Psychodelic Tango Dj’s: Gorn (pearlsperminute) (GÖ) & Friends
23 Uhr Drum ‘n Bass DJ’s: quix, crizhart, dauna, mc urbanshenk; Seroc
und Jerome (hörschaden-kombinat)
23 Uhr Dancehall/ Electronics/Reggae/HipHop Dj’s: [xe].dos (H)

Rahmenprogramm:
ab 13 Uhr Kinderprogramm Schminken/ Hüpfburg/ Mal- und Knetecke etc.
ab 13 Uhr Flohmarkt
ab 14 Uhr Volleyballturnier (Anmeldung ab 13 Uhr am Spielfeld)
ab 16 Uhr Freiluftfriseur (Schneiden und Färben)
ab 20.30 Uhr Poetry Slam/ Lesungen
ab 23 Uhr Schwarzlicht-Hackisack-Area
ab 23 Uhr Open Air Kino Film: "Holiday Camp"

Workshops
ab 15 Uhr Capoeira
ab 15 Uhr T-shirt Druck / Buttons (eigene Shirts mitbringen)
ab 16 Uhr (Feuer-)Jonglage
ab 16 Uhr Party-Deko basteln und Installation
ab 17 Uhr Schwarzlicht-Hackisacks basteln (eigene Hackisacks mitbringen)
ab 18 Uhr Mantren Singen – spirituelle Lieder

 

Ringfest 2003

Über den musikalischen Rahmen hinaus umfasste das Angebot auch in diesem Jahr wieder verschiedene Workshops für jeden, Kinderspiele, Kleinkunst, Büchertische, einen Flohmarkt, Ausstellungen von Göttinger Künstlern, Kaffee und Kuchen, und, und, und. Zum Auftakt der Party-Events findet ab 18.00 Uhr ein Open-Air-Konzert mit verschiedenen Göttinger Bands statt. Ab 23.00 Uhr starten dann die Partys in den Häusern und Gärten des Kreuzbergrings und der Goßler Straße mit einem vielfältigen Musik-Angebot von Reggae über HipHop, Ambient und Goa bis hin zur Musik der 60er-, 70er- und 80er-Jahren.
Und das alles gibt es natürlich umsonst, denn außer dem Getränke- und Speise-Angebot kostet das Ringfest den Besucher keinen Cent. Die Unkosten werden lediglich aus dem Getränkeverkauf und den Spenden der Besucher gedeckt. Eventuelle Überschüsse werden wie in jedem Jahr an verschiedene Institutionen und Gruppen gespendet. So konnten sich im letzten Jahr unter anderem der Kindergarten der Universität, die Göttinger Tafel und die Drogenberatungsstelle "Drops" über eine Spende von den Ringfestveranstaltern freuen. Mehr Infos:  .

ringfest03_2.jpg (21009 Byte) Am 19. Juli 2003 ab 15.00 Uhr fand das Ringfest zum 4. Mal in Folge auf dem Gelände um die Häuser des Kreuzbergings und der Gossler Straße statt. Organisiert von den Bewohnern und Bewohnerinnen des Kreuzbergrings und der Gossler Straße ist das Ringfest von der Idee einer harmlosen Grillparty über die letzten Jahre zu einem der größten nicht-kommerziellen Events in Göttingen geworden. Über 2000 Besucher fanden allein im letzten Jahr den Weg auf das Festgelände in den Gärten und Häusern um den Blauen Turm.
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Ringfest 2002

Zum dritten Mal schon fand in diesem Jahr das Ringfest 13.07.02 statt. Was aus der Idee einer harmlosen Grillparty geboren wurde, ist nunmehr zu einem großen Nicht-Kommerziellen Fest in Göttingen geworden. Geboten wurde einiges! Mehrere Bands spielen auf der Bühne auf der Wiese am Blauen Turm, Partys mit allen erdenklichen Musikstilen laden Tanzwillige in die Keller und Vorgärten der verschiedenen Häuser. Workshops (z.B. Fireperformance), Ausstellungen (z.B. über die Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 1.Mai) Lesungen, Open-Air-Kino und noch vieles mehr runden das Programm ab. Und das alles ist auch noch umsonst! Ermöglicht wird ein solches Event nur durch die Ideen und Anregungen vieler. Nicht-Kommerziell, weg vom Mainstream und ein Raum zum Einbringen individueller Kreativität soll das Ringfest  sein, so die Organisatoren. Die Einnahmen durch Getränkeverkauf werden wie immer für einen politischen Zweck gespendet.

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Lesungen im Zelt (links) und kleine dezentrale Partys Bild rechts // 2 Fotos oben und ein Foto unten mit freundlicher Genehmigung von webseite http://www.kreuzbergring.de

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Rückblick Ringfest 2001

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fotos:goest

Im Kreuzbergring angekommen fragte sich mancheine "Hä? die Straße ist ja leer - wo soll denn da ein Straßenfest sein?" Tatsächlich fand alles hinter den Häusern und teilweise in Zelten oder in den Häusern statt. Der Kreuzbergring wird oft von Rettungsfahrzeugen der Klinik befahren, möglichweise ist dies einer der Hinderungsgründe für eine echtes Straßenfest auf der Straße.

Die Bühne für die Musikgruppen waren im Hofbereich zwischen Kreuzbergring und blauem Turm aufgebaut. Wegen starker Regenfälle hatte das Fest mit großer zeitlicher Verzögerung begonnen; auf den Hinweisschildern wurden die Anfangszeiten abgeändert und teilweise um mehr als eine Stunde verschoben. 

Die Lokale im Kreuzbergring wie Kreuzbergcafe, Hemingway, waren nicht beteiligt. Während z.B. im Kreuzbergring 4 auf dem Dachboden Salsa-Disco lief, war gegenüber im Hemingway gleichzeitig die übliche samstägliche Salsadisco am Laufen und im Kreuzbergcafe spielte eine holländische Ska-Punk-Band.

Richtig Mühe haben sich die KreuzbergringlerInnen gegeben bei der Vorbereitung, mit Liebe für das Detail - schade, dass das Wetter ihnen einen Strich durch einige Veranstaltungen machte.

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Bild links oben:Lichtfigur des Feuer-Workshops

Bild rechts oben: Laternen wurden dekorativ verhüllt: "Die beste Licht-Deko nützt nix, wenn es zu hell ist... aber nicht so fotografieren, dass der Hausmeister mein Gesicht sieht..." (der Spruch der charmanten Dekorateurin :-)

 

links: Im Zelt KBR 6 wurde vorgelesen

kbr_fest6.jpg (8558 Byte) Manchmal war es schon ein bißchen dunkel - auch bei der Filmvorführung hieß es lange Zeit "kein Signal" auf blauer Leinwand

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Sugareen
kbr_fest2b.JPG (16386 Byte) Lizard , Punkrock
kbr_fest10.jpg (9696 Byte) In der Nähe des Escobar-Zeltdachs, ein Bänkchen zum Plausch mitten in der Nacht