goettinger
stadtinfo |
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"Ringfeste" im Kreuzbergring Ringfest 2004 Organisiert von den BewohnerInnen des Kreuzbergrings und der Goßler Straße ist das Ringfest von der Idee einer harmlosen Grillparty über die letzten Jahre zu einem der größten nicht-kommerziellen Events in Göttingen geworden mit über mehrere Tausend BesucherInnen auf dem Gelände um die Häuser des Kreuzbergring und der Gossler Straße teilnehmen. Alle Veranstaltungen sind ohne Geld zahlen zu müssen zugänglich. Die Unkosten werden aus dem Getränkeverkauf und den Spenden der BesucherInnen gedeckt. Eventuelle Überschüsse werden jedes Jahr an verschiedene Institutionen und Gruppen gespendet. |
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ingfest 2005 - Wiese Kreuzbergring
20 Flohmarkt
Workshops
Ausstellung Konzerte auf der
Hauptbühne Parties (ab
22.30 Uhr) |
Ringfest 2002 Zum dritten Mal schon fand in diesem Jahr das Ringfest 13.07.02 statt. Was aus der Idee einer harmlosen Grillparty geboren wurde, ist nunmehr zu einem großen Nicht-Kommerziellen Fest in Göttingen geworden. Geboten wurde einiges! Mehrere Bands spielen auf der Bühne auf der Wiese am Blauen Turm, Partys mit allen erdenklichen Musikstilen laden Tanzwillige in die Keller und Vorgärten der verschiedenen Häuser. Workshops (z.B. Fireperformance), Ausstellungen (z.B. über die Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 1.Mai) Lesungen, Open-Air-Kino und noch vieles mehr runden das Programm ab. Und das alles ist auch noch umsonst! Ermöglicht wird ein solches Event nur durch die Ideen und Anregungen vieler. Nicht-Kommerziell, weg vom Mainstream und ein Raum zum Einbringen individueller Kreativität soll das Ringfest sein, so die Organisatoren. Die Einnahmen durch Getränkeverkauf werden wie immer für einen politischen Zweck gespendet. |
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Im Kreuzbergring angekommen fragte sich mancheine "Hä? die Straße ist ja leer - wo soll denn da ein Straßenfest sein?" Tatsächlich fand alles hinter den Häusern und teilweise in Zelten oder in den Häusern statt. Der Kreuzbergring wird oft von Rettungsfahrzeugen der Klinik befahren, möglichweise ist dies einer der Hinderungsgründe für eine echtes Straßenfest auf der Straße. Die Bühne für die Musikgruppen waren im Hofbereich zwischen Kreuzbergring und blauem Turm aufgebaut. Wegen starker Regenfälle hatte das Fest mit großer zeitlicher Verzögerung begonnen; auf den Hinweisschildern wurden die Anfangszeiten abgeändert und teilweise um mehr als eine Stunde verschoben. Die Lokale im Kreuzbergring wie Kreuzbergcafe, Hemingway, waren nicht beteiligt. Während z.B. im Kreuzbergring 4 auf dem Dachboden Salsa-Disco lief, war gegenüber im Hemingway gleichzeitig die übliche samstägliche Salsadisco am Laufen und im Kreuzbergcafe spielte eine holländische Ska-Punk-Band. Richtig Mühe haben sich die KreuzbergringlerInnen gegeben bei der Vorbereitung, mit Liebe für das Detail - schade, dass das Wetter ihnen einen Strich durch einige Veranstaltungen machte. |
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Bild links oben:Lichtfigur des Feuer-Workshops Bild rechts oben: Laternen wurden dekorativ verhüllt: "Die beste Licht-Deko nützt nix, wenn es zu hell ist... aber nicht so fotografieren, dass der Hausmeister mein Gesicht sieht..." (der Spruch der charmanten Dekorateurin :-)
links: Im Zelt KBR 6 wurde vorgelesen |
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Manchmal war
es schon ein bißchen dunkel - auch bei der Filmvorführung hieß es lange
Zeit "kein Signal" auf blauer Leinwand |
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Sugareen | |
Lizard , Punkrock | |
In der Nähe des Escobar-Zeltdachs, ein Bänkchen zum Plausch mitten in der Nacht |