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"Israelsolidarische" Kampagnenoder: Kritik an israelischer Regierungspolitik mit Antisemitismus-Vorwürfen zum Schweigen bringen |
Unterstützung
israelischer Regierungspolitik durch sogenannte "Antideutsche" Der Begriff "Antideutsche" ergab sich aus der Feindschaft gegen Deutschland, die in den Parolen eben jener Gruppen zum Ausdruck kam. Zunächst lautete die Parole (ca. im Jahr 2000) "Urlaub von Deutschland" . Während man noch über Herkunft, Sinn und Zweck dieses Spruches nachdachte, gab es schon radikalere Formulierungen wie "Nie wieder Deutschland" , "Nieder mit Deutschland!" "Deutschland muss sterben" oder "Deutschland halts Maul!" . Selbst nennen sich diese sogenannten "Antideutschen" "israelsolidarisch", unterstützen mit ihren Kampagnen ausschließlich die jeweilige israelischen Regierung, auch wenn dort rassistische, rechtsradikale, nationalistische Minister sitzen. Der Hinweis auf Menschrechtsverletzungen in Israel, die Kritik an illegaler Siedlungspolitik, Kritik an rassistischer Beschränkung der demokratischen Rechte palästinensischer Bürger*innen Israels , alles wird als "Antisemitismus" diffamiert. Selbst jüdisch-israelischen Oppositionsgruppen innerhalb und außerhalb Israels werfen sie Antisemitismus vor. Die Definition von "Antisemitismus" wird ausgeweitet Mit einer ausweitenden Definition des Begriffes "Antisemitismus" wird Kritik an der israelischen Regierung in die Reichweite des Antisemitismus-Vorwurfs gebracht. So wurde die Definition von Antisemitismus der Internationalen Allianz für HolocaustGedenken (IHRA) von der Bundesregierung um den (unten farblich markierten...) Satz ergänzt, ohne dies als Zusatz kenntlich zu machen ! "Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nicht-jüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum, sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen." Der unautorisierte Zusatz lautet: "Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein. Dieser Zusatz ermöglicht es, auch die Kritik der israelischen Regierungspolitik mit dem Antisemitismusvorwurf zu überziehen. Der Antisemitismusvorwurf wird zu einem Instrument der Beschränkung von Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik. Die Meinungsfreiheit soll nicht gelten, wenn von israelsolidarischen Gruppen eine kritische Meinung als "antisemistisch" angeprangert wird Um dem Vorwurf zu
entgehen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, wurde folgende Parole
kreiert: "Antisemitismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!"
Antisemitismus als Meinung ist widerlich und als "Volksverhetzung"
strafrechtlich relevant. Erst wird der Begriff Antisemitismus bis zur
Beliebigkeit ausgeweitet. Dann werden kritische Meinungen bis hin zur
Beliebigkeit als antisemitisch bezeichnet. Durch die Gleichsetzung dieser
so markierten Kritik als "antisemitisch" werden sie als "Verbrechen"
gewertet, die nicht unter dem Schutz der Meinungsfreiheit stehen. Gegen
derart markierte Institutionen oder Veranstaltungen werden dann Verbote
oder Entzug von Fördermitteln Veranstaltungsräumen gefordert
sowie Blockaden und Boykotte propagiert. So wird versucht, öffentliche
Auftritte von Kritiker*innen der isrealischen Regierungspolitik einzuschränken
oder zu verhindern. Auch die Kritik an illegalen Siedlungsgründungen
auf palästinensischem Gebiet, Kritik an der Weigerung den Palästinensern
gleiche demokratische Rechte in Israel zuzugestehen oder Kritik an der
Bombardierung von zivilen Zielen werden als antisemitisch motiviert diskreditiert. Im Folgenden Links zu Berichten über Mobbing-Kampagnen in Göttingen: Bei der Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2019 wurde die Stadtverwaltung und die Leitung der Universität mit einer massiven Kampagne gedrängt, den Veranstaltern die Räume zu entziehen. Gegen den Auftritt des jüdischen Jazzmusikers Atzmon der als ehemaliger israelischer Pilot den Krieg kritisierte wurde zum Boykott beim Göttinger Jazzfestival 2011 aufgerufen. Über mehrere Jahre hinweg wurde mit einer Kampagne versucht, Auftritte von Jakob Augstein beim Literaturherbst (2013-2016) zu verhindern Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mit Zentrale in Göttingen hat einen Beraterstatus bei den UN und kritisiert auch Menschrechtsverletzungen in Israel. 2003 wurde gegen die GfbV eine Kampagne gegen die GfbV initiiert mit der diffamierenden Behauptung, die GfbV sei "völkisch". Gleichzeitig wurde ein flankierende Debatte zum Begriff "Volk" angezettelt, die so absurd wurde, dass wir dies nur noch mit einer Satire zum Kampf gegen das Wort "Volk" kommentieren mochten. Weitere Beispiele |
Entstehung
"antideutscher Gruppen"
in Göttingen
Antideutsche
spalten die Antifa in Göttingen In der Zeitschrift "jungle world" stand in der Überschrift zu diesem Thema damals zu lesen: "Die Göttinger Autonome Antifa (M) hat sich in drei neue Gruppen gespalten. Die Gründe bleiben unklar". Ganz so unklar scheint es aber doch nicht zu sein, denn im gleichen Artikel steht dann zu lesen: "Bisweilen wurden von verschiedenen Gruppenmitgliedern öffentlich konträre Meinungen vertreten. Am deutlichsten wurde die Krise auf einer Veranstaltung mit Clemens Nachtmann, einem Redakteur der antideutschen Zeitschrift Bahamas, im Frühjahr. Während sich einige Aktivisten die Thesen Nachtmanns anhören wollten, beteiligten sich andere an einer Störaktion." Mit der Spaltung zerfiel die bislang als Antifa [M] bekannte Gruppierung in mehrere Gruppen. Größte Gruppierung blieb die Antifaschistische Linke International A.L.i, (z.B. Konzert für Chiapas im Jungen Theater, Aktion zum Internationalen Frauentag am 8. März, Veranstaltung "Kontinuitäten des Faschismus" 13 April - Kooperation Verein zur Förderung antifaschistischer Kultur e.V. ) Diese Gruppierung wird von den antideutschen Gruppierungen immer wieder in Konflikte verwickelt durch Vorwürfe, sie würde sich nicht genug von antisemitischen Tendenzen abgrenzen. Bei Konzerten und Veranstaltungen der ALI kommt es zu Protestaktionen antideutscher Gruppen. Redical M - redicalm@gmx.de (Antifaschistische Gruppe Göttingen) In Aktion z.B. 22 Januar 2005 "Get out of control" - im Bündnis mit anderen ca. 80 TeilnehmerInnen bei einer Demo gegen Überwachungsstaat und Sozialabbau - Diese Gruppe konnte sich für keine der beiden entscheiden und steht dazwischen - bzw. vertritt eine Position, die jene vereinnahmen soll, die sich auf die hanebüchenen Eskapaden der hardcore-Antideutschen nicht einlassen mögen. So beteiligen sie sich auch an sozialen Protestbewegungen, achten aber darauf, dass dabei keine Strömungen entstehen, die aus diesem Reservoir allzusehr Positionen gegen die Antideutschen aufbauen könnten. Z.B. machen sie bei Blockupy mit aber gemäß der Auffassung, dass die Kritik am Finanzsystem im Antisemitismus landen könnte beteiligen sie sich nicht beim Protest vor der Postbank. Sie protestieren gegen die Polizei-Repressions-Truppe BFE aber beteiligen sich nicht an Protesten gegen Krieg und Militär, denn damit würde auch die Haltung zu Kriegen in Nahost präjudiziert. Aktion und Kritik a und k gemäßigte Antideutsche bzw. Antinationale. Die Gruppe aktion&kritik, hat sich beleidigt beschwert , weil sie sich von goest als Anti-Deutsche falsch eingeordnet wähnte. Sie hat aber keine alternative Formulierung angeboten. Wir überlassen es ihr daher, der Öffentlichkeit in ihren Publikationen selbst zu erklären, wo sie stattdessen steht; ob sie sich statt antideutsch etwa als antinational o.ä. bezeichnen möchte. Auf der Homepage nimmt die Zeitschrift Phase2 ziemlich viel Raum ein. Wikipedia nennt Gruppen um Phase2 die "gemäßigte Variante der Antideutschen". Gemäßigt antideutsch kann man sagen, weil dort auch schon mal gegen hardcore-Antideutsche wie Justus Wertmüller (Bahamas/Berlin) argumentiert wird. a:ka Die Gruppe nennt sich "Autonomes Kollektiv [a:ka]", die im April 1999 aus der "Antifaschistischen Liste" zu den Studentenparlamentswahlen an der Uni hervorging und angeblich die Hälfte der Leute umfaßte, die in der Antifaschistischen Liste aktiv waren. Nach dem 11. September 2001 trat diese Gruppe mehrmals mit folgenden Parolen auf Flugblättern und Transparenten an die Öffentlichkeit, die wie folgt lauteten:"Lang lebe Israel! "Kampf dem Antisemitismus in allen Erscheinungsformen!" "Für den Kommunismus!""Solidarität mit Israel!" "Nieder mit Deutschland!" "Für den Kommunismus Dann trat der aka
mit einem Transparent "Solidarität mit Israel - Für den
Kommunismus" auf dem Marktplatz auf. Aka Nennt sich "israelsolidarisch",
vertritt aber vor allem die Positionen der israelischen Regierung und
des Militärs in Bezug auf die Kriege, Siedlungspolitik, Gaza-Bombardierung,
Gaza-Blockade usw. . so wurde z.B. der Libanonkrieg
befürwortet. Juzi sperrt
Antideutsche Gruppierung a:ka aus B 17 Neueste extrem antideutsche Gruppierung seit ca. 6 Monaten ist eine Gruppe die sich "B 17" nennt. B 17 waren die Bomber, die 1943 in der Operation Gomorrha Hamburg solange bombardierten, bis ein Feuersturm die Stadt vernichtete. "Die Anzahl der Opfer der Operation Gomorrha ist nicht genau festzustellen. Bis zum 30. November 1943 waren 31.647 Tote geborgen worden, von denen 15.802 identifiziert werden konnten. " (Wikipedia) . Man mag nicht glauben, dass die Gruppe B 17 diese Tragödie mit ihrer Namensnennung als Befreiung vom Faschismus bejubelt. Die Musikgruppe egotronic huldigt übrigens auch diesen Bombern. Bei einer Gruppe die sich als Gruppennamen die Bezeichnung eines Bombers gibt überrascht es sicher nicht, wenn sie Krieg und Bombardierungen rechtfertigt wenn es ihr in den Kram passt. |
Antideutsche
als Kriegsbefürworter*innen
Aus "Nie wieder Krieg" wurde 2002 bei einer Kundgebung des a:ka "Kein Friede mit Deutschland", der Ausspruch "Kein Friede.." ebnete den Weg in eine Legitimation nicht-friedlicher Politik. "Kein Friede ..." Am 24.4.02 fand auf dem Marktplatz eine Versammlung von ca. 13 Leuten zur "Solidarität mit Israel" statt bei der die oben abgebildeten Transparente gezeigt wurden. Veranstalter war a:ka Die Reaktionen auf dieses Verhalten sind nicht mehr nur Kopfschütteln, sondern auch aufgeregte Auseinandersetzungen und sogar Handgreiflichkeiten sind nicht mehr undenkbar und das zwischen Leuten, die gestern vielleicht noch gemeinsame politisch gearbeitet haben. Polizei schützt antideutsche Kundgebung vor Kritik. Als ein Zuschauer während der Kundgebung zur lauten verbalen Kritik an dieser Kundgebung überging mit Worten wie (dem Sinn nach) ".. da unten begehen die Israelis Massaker in den Flüchtlingslagern und ihr ruft hier zur Solidarität mit Israel auf" kam sofort Polizei hinzu. Während antifaschistische Demonstrationen stets von der Polizei repressiv eingeengt werden, werden die Antideutschen von der Polizei beschützt. Als seitens der goest-Redaktion die Szene fotografiert wurde forderte ein ca 25jähriger der sich als Zivilpolizist ausgabe den Ausweis des Redakteurs - das war das einzige Mal, dass so etwas in 20 Jahren passierte - und drohte an, gegen eine Veröffentlichung der Bilder vorzugehen.
.... dann rechtfertigen sie 2006 den Krieg gegen Libanon 5.8.06 / Um 14 Uhr
wollte die Gruppe a:ka eine Kundgebung auf dem Marktplatz abhalten und
für eine Fortsetzung der israelischen Kriegspolitik gegen Libanon
eintreten. Um 15 Uhr hatten ein libanesisches Geschwisterpaar eine Kundgebung
mit Demonstration gegen die Bombardierung des Libanons (Bericht)
angekündigt. Deshalb wurde die Gegen-Demonstration der Antideutschen
vom Marktplatz zum Wilhelmsplatz verlegt. Zur Kundgebung des a:ka waren
25 Leute gekommen. Teilnehmerin war auch eine Vertreterin der jüdischen
Kultusgemeinde, einer konservativ gerichteten Abspaltung von der Göttinger
(damals noch) liberalen, reformjüdischen Gemeinde. Sie sagte, sie
wolle Frieden aber sie sprach sich nicht gegen den Krieg aus, sondern
fragte, ob Israel nach der Entführung von zwei Soldaten vielleicht
eine Lichterkette hätte machen sollen.
Die Demonstration gegen den Krieg bezeichnete diese Gruppe als "antisemitisch" . In ihrer Rede markiert sie schon die Unterstützung des nächsten möglichen Krieges:
... und rechtfertigen 2009 Bomben auf Gaza Aus "Kein Friede mit Deutschland" wurde dann 2009 "Kein Friede mit den Feinden Israel" ,was im Umkehrschluß "Krieg gegen die Feinde Israels" bedeutet. Bei einer Kundgebung am 17.1.09 / rechtfertigte die Gruppe a:ka das Bombardement und den Beschuss des Gaza, obwohl zu diesem Zeitpunkt schon über 1000 Menschen, darunter sehr viele Zivilisten, Kinder, Familien getötet worden waren. Diese Gruppe hatte für 12 Uhr am Gänseliesel eine Kundgebung angemeldet. Wie auch schon früher nimmt die von der Jüdischen Gemeinde abgespaltene Gruppe "Jüdische Kultusgemeinde" die das Programm "Jüdisches Lehrhaus" betreibt , daran teil. Kritik an der Pro-Kriegs-Aktion der Antideutschen
Weitere Ausführungen zu diesem Thema:
Kommentar goest 9.8.06 Diese Gruppen nehmen einseitig für die israelische Regierung Stellung. Ihre Aktivitäten wirken als flankierende Legitimationskampagnen für eine kriegsführenden Partei. Die absolute, unkritische pro-israelische Haltung verunmöglicht die Diskussion mit diesen Leuten. All jene, die ihre Ansicht nicht teilen, versuchen sie als Antisemiten aus der Diskussion zu drängen. Kein Wort verlieren sie darüber, dass es auch innerhalb Israels Menschen gibt, die gegen die Politik der israelischen Regierung protestieren. Sie stehen bedingungslos auf Seiten der israelischen Regierung und verteidigen mit merkwürdigen Argumentationen auch Menschenrechtsverletztungen und Verletzungen des Völkerrechts sofern sie sie nicht gänzlich ignorieren und deren Erwähnung in Diskussionen sofort als "antisemitische Propaganda" bekämpfen. Sie unterstützen damit eine politische Fraktion in Israel, deren Politik auf die totale Unterdrückung, Vertreibung oder gar Vernichtung der arabischen Palästinenser abzielt. Es ist die Unterstützung einer rassistischen Politik gegen die Palästinenser. Dabei wäre es so wichtig, den israelischen Rassismus gegenüber Arabern genauso anzuprangern wie den Antisemitismus und den islamistischen Fundamentalismus. Hauptziel sollte sein, eine von vernünftigen Menschen aus beiden Lagern getragene Friedensorganisation zu unterstützen. Letztlich unterstützen die "Antideutschen" die Israelpolitik der deutschen Bundesregierung, Diese hat Israel U-Boote der Dolphinklasse mit Torpedorohren für atomare Marschflugkörper geschenkt** und lieferte auch noch zwei ebensolche U-Boote mit dem modernsten Brennstoffzellen-Antrieb. Damit ist die Voraussetzung für die "militärische Konfrontation mit dem Iran" gegeben. Dafür wurden hunderte von Millionen Euros im Haushalt vorgesehen. Wenn sie bedingungslos Israel unterstützen wollen, wieso sind die Antideutschen dann aber gegen "Deutschland", wo von Deutschland nach den USA die größte materielle Unterstützung für Israel kommt. Wenn sich angesichts dieser Unterstützung Gruppen wie der a:ka noch "antideutsch" nennen und "nie wieder Deutschland" rufen zeugt das von einem Verwirrspiel dieser Propagandagruppen - macht aber die Tatsachen nicht weniger schlimm. Wenn sie Transparente mit der Aufschrift "Für den Kommunismus" hochhalten, wieso dann nicht für die internationale Verbindung der Ausgebeuteten und stattdessen für einen nationalistischen Krieg? Nicht die allgemeine Orientierung
an Menschenrechten, Ethik und Moral prägen das Urteil dieser Gruppen,
sondern Entscheidungen bezüglich der Gestaltung ihrer Agitation,
Propaganda und Aktionen orientieren sich allein daran, ob es der israelischen
Regierungspolitik nützt. Dies führt dazu, dass diese Gruppen
auch Bombardierungen und Kriege rechtfertigen, die auf Entscheidungen
des israelischen Militärs und der israelischen Regierung beruhen
auch noch 2024 wo dem Kabnett zwei offen rechtsradikale Rassisten und
Nationalisten angehören.
( Finanzminister Bezalel Smotrich von einer "religiös-extremistisch,
rechtsextrem, ultra-nationalistisch, rassistisch, frauenfeindlich und
homophob" bezeichneten Organisation, Minister für öffentliche Sicherheit
Itamar Ben-Gvir der einer rechtsextremistischen Organisation angehört,
die dem terroristischen Kahanismus nahesteht - Auch schon im Mai 2016
waren die "Israelsolidarischen"
Gruppen mit dem rechtsextremen Verteidigungsminister Liebermann solidarisch
31.5.16
/ Die hemmungslose Kriegsbefürwortung drückt sich auch dadurch aus, dass sich einige dieser antideutschen Propagandisten israelischer Regierungspolitik in ihrem überregionalen publizistischem Flagschiff Bahamas selbst offen als "Bellizisten" (Kriegsbefürworter) bezeichnen. Ein Internet-Troll aus den antideutschen Reihen in Göttingen hat auf seiner Webseite im Titel ein großes Foto von zwei israelischen Militär-Kampfflugzeugen passend zu seiner Verherrlichung des israelischen Militärs. ** Artikel zu "Atommacht
Israel" des Jewish News Service
Da die USA Israel unterstützen wird Antiamerikanismus als verdeckter Antisemitismus angegriffen Solange die USA Israel militärische den Rücken stärken versuchen die bedingungslosen Verteidiger*innen israelischer Regierungs- und Kriegspolitik auch einen Antiamerikanismus als Antisemitismus darzustellen. Wer gegen Krieg ist , dem wird Antiamerikanismus vorgeworfen Auch beim Protest gegen den Irak-Krieg wurden Kriegsgegner*innen mit dem Vorwurf des Antiamerikanismus konfrontiert. So z.B. auf der Anti-Iraksdemo am 1.3.2003. Der Superintendent der ev. Kirche bemerkte in seiner Rede damals, ihm würde wegen seiner Kriegsgegnerschaft in seiner Kirche "Antiamerikanismus" vorgeworfen. Brainwashing: Antiamerikanismus = Antisemistismus 2003 führte das im Rahmen der Auseinandersetzung mit der antideutschen Antifa-Strömung zu folgenden Äußerungen: "Ohne Frage hat die transatlantische Konfrontation gerade in Deutschland einen Antiamerikanismus wiedererweckt, der sich in vielen Fällen als Nationalismus und/oder Antisemitismus übersetzen lässt. Wo dieser in möglichen Antikriegsmanifestationen zutage treten sollte, ist es unbedingt nötig, dagegen Position zu beziehen." 19.11.16 / Während der Jahre wurde eine linke Kritik an den USA von israel-regierungs-hörigen ("antideutschen") Gruppen in Göttingen als "antiamerikanisch" und dies als Vorstufe für "antisemitisch" verunglimpft. Jetzt wurde in den USA der rassistische und antisemitische Steve Bannon zum Chefberater des künftigen Präsidenten ernannt! Damit dürfte diese Variante antideutscher Verdrehungen und Mobbingstrategien ziemlich erledigt sein. Wer jetzt zusammen mit der zahlenmäßigen Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung sich gegen die US-Regierung unter Trump wendet ist nicht antiamerikanisch sondern wendet sich auch gegen dessen Rassismus und Antisemitismus. Werden wir nun in Göttingen erleben wie die selben Gruppierungen nun "antiamerikanisch" werden, die vorher "Antiamerikanismus" als Vorwurf vor sich her trugen? Aber vielleicht vereint Trump Antisemitismus mit einer Unterstützung Israel aus geopolitischer Interessenslage.
Antideutsche fallen dem Protest gegen den G 8 Gipfel in den Rücken Kritik wird
als Folge "reaktionärer antiimperialistischer Logik" beschimpft
Am 25.5.07 veröffentlichte
die Göttinger Drucksache einen Artikel der Gruppen mit den komplizierten
Namen "antifa [affect] schwerin- mitte und komplex-schwerin.de [zentrum
für kritik & polka]". ver.di in Göttingen mit "antideutschen" Einflüssen 2001 hatte der heutige Verdi-Geschäftsführer Wertmüller (damals DGB-Vorsitzende in Göttingen) die Friedensbewegung mit dem Vorwurf des Antiamerikanismus überzogen, weil sie gegen den Krieg in Afghanistan waren. Antideutsche im Landtag Der goest-Redaktion war aufgefallen, dass damals jemand, der als Mitarbeiter in der Landtagsfraktion DieLinke tätig war, in einer anderen Stadt als Referent der Göttinger Gruppe a:ka angekündigt worden war. Diese Information von goest, die einigen Wirbel hervorgerufen hatte, stammte von der Webseite einer Organisation aus Süddeutschland, die mit dem a:ka in Göttingen befreundet ist. Sie hatte die betreffende Person unter Nennung des vollständigen Namens (!) als Mitglied des a:ka bezeichnet. Wir haben auf die Nennung des Namens aus Rücksicht auf Persönlichkeitsrechte verzichtet. SympathisantInnen des a:ka behaupteten dann, goest habe ein aka-Mitglied "geoutet" . Wir haben sie mit ihrer Aufregung an ihre befreundete Organisation im Süden verwiesen. |
Boykott- und Mobbingkampagnen Kampagne gegen Augstein beim Literaturherbst 2013 - 2016 Versuche , Veranstaltungen mit Jakob Augstein zu verhindern - zuerst anonyym - jetzt als Fachschaftsrat Sozialwissenschaften (FSR SoWi) - im Fahrwasser von, aber noch weniger lernfähig als Henryk M. Broder selbst, der sich für seine Beleidigungen später entschuldigt hatte. 21.10.13 / Eine anonyme
Gruppe die sich "AK Ohne Zweifel antisemitisch - Kritik an Augstein"
nannte und eine angebliche Kommentatorin namens Anna Landgraf, berichten
über den Verlauf einer Veranstaltung des Literaturherbstes mit dem
Journalisten Jakob Augstein, der im Spiegel schreibt und Herausgeber des
"Freitag" ist. Sie werfen ihm Antisemitismus vor und beschreiben
ihre Proteste während einer Veranstaltung des Literaturherbstes mit
Augstein. Zu der Auflistung Augsteins durch das Wiesenthal-Zentrum heisst es in der TAZ „Ich würde das nicht so ernst nehmen“, sagt auch Micha Brumlik, der ehemalige Leiter des Fritz-Bauer-Instituts für Holocaust-Forschung in Frankfurt am Main. „Renommiert“ sei das Simon-Wiesenthal-Zentrum „ohne jeden Zweifel“. „Ihr wissenschaftliches Gewicht ist, im Vergleich zum Holocaust Memorial in Washington oder zur israelischen Gedenkstätte Jad Vaschem, allerdings relativ gering.“ „Ich verstehe, was die sich dabei gedacht haben, jemanden wie Jakob Augstein auf so eine Liste zu heben“, sagt Brumlik. Dahinter stehe die Absicht, auch linksliberale Kritiker der israelischen Regierungs- und Siedlungspolitik als Antisemiten zu bezeichnen. >> 3 SAT/ wies am 4.1.13 darauf hin, dass der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Salomon Korn, sich vom Antisemitismus-Vorwurf gegen Jakob Augstein distanziert habe. "Das US-amerikanische Simon-Wiesenthal-Zentrum habe bei seiner Kritik an Augstein offensichtlich nicht genügend recherchiert oder sich kundig gemacht, kritisierte Korn im Deutschlandradio Kultur." (...) Das Simon-Wiesenthal-Zentrum sei in das Fahrwasser des Publizisten Henryk M. Broder geraten, der als Polemiker bekannt sei, erklärte Korn. "Man kann nicht immer alles wörtlich nehmen, was er sagt, und man kann auch nicht immer alles ernst nehmen, was er sagt." >>FAZ über Jakob Augstein: Was er kritisiert, ist nicht das Symptom eines in der Existenz der Juden oder Israels wurzelnden Übels, sondern das Resultat politischer Entscheidungen der aktuellen israelischen Regierung. (...) Es kann doch nicht nur der ein Freund Israels und Nicht-Antisemit genannt werden, der zuverlässig den Kurs einer bestimmten politischen Partei vertritt. Israel gehört nicht den Rechten." In der Frankfurter Rundschau versucht sich dann jemand in der gleichen Methode wie Broder und wirft ihm die Sprache von Hitler und Goebbels vor - was genauso falsch ist wie die Methode von Broder: "Broder verwendet die Sprache der Nazis „Parasit“, „parasitäres Pack“, „Pack“ – Broder ist der einzige deutsche Journalist, der sich unentwegt der Sprache des Nationalsozialismus bedient, ohne als durchgeknallter Rechtsextremist geoutet zu werden." Es reizt natürlich, auf Broder die gleiche Methode anzuwenden, die er praktiziert, aber damit begibt man sich auch auf die gleiche Stufe wie er und wer will schon auf dieser Stufe stehen außer z.B. die antideutsche Aktionsgruppe, die anscheinend nicht einmal die Entschuldigungen Broders gelesen hat. 2015
Nachtreten 2016 Literaturherbst 2016 wird erneut versucht,
eine Veranstaltung mit Jakob Augstein beim Literaturherbst zu verhindern.
Am 30.10.16 um 11:15 Uhr ist im Alten Rathaus die Veranstaltung „Links
oder Rechts? Antworten auf die Fragen der Deutschen“ ,angekündigt.
bei der Jakob Augstein & Nikolaus Blome miteinander diskutieren.
Anonymes Flugblatt 3.11.11 Reflexhaftes Distanzierungsverhalten
Boykottaufruf präsentiert Patrick Humke (MdL/DieLinke)
als offiziellen Unterstützer
Solidarität eines Jazzfreundes mit Atzmon
herausgelöster
Teil "
Der Holocaust diente dazu, die Aufmerksamkeit von den ungeheuren Verbrechen
der Alliierten abzulenken. Hiroshima, Nagasaki und Dresden sind nur die
Kürzel für den institutionalisierten Völkermord aus der
Hand des englischsprachigen Imperiums. Der Holocaust ist erfolgreich zu
einer neuen Religion gereift."
Der Absatz geht unmittelbar weiter mit:"Indes
fehlt ihm eine Theologie. Er gestattet keine Art von Kritik oder Reform.
Tatsächlich ist er eine anti-westliche Religion, getrieben von Haß
und Rache. Er ist finster, blind und entbehrt des Erbarmens und des Mitleids.
Er ist ein Glaube, der jeden Zweifel zu einem Angriff erklärt. Er
ist ein plumpes brutales Glaubenssystem, der Gegenbegriff von Freiheit
und Güte. Als wenn das nicht genug wäre, die Anhänger
dieser Religion sind Komplizen bei einem andauernden Angriff auf Gnade
und Frieden." Der rot markierte Textteil
wurde weggelassen
Zum
Vorwurf der BokottaufruferInnen, Gilad Atzmon würde den Holcaust
leugnen, wendet Brumlik ein, dass die oben zitierte Textstelle Atzmons
gerade belege, dass er von der Existenz des Holocaust ausgehe: "wenn
jemand sagt, es gebe eine Holocaust-Religion, dann setzt er ja das System
Holocaust, das es als historische Tatsache gegeben hat, geradezu voraus.Was
Atzmon kritisiert, ist die Art und Weise, wie die Ermordung von sechs
Millionen europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland
zum Gegenstand israelischer Propagandapolitik gemacht wird."
Die unredlich aus der Anonymität heraus angreifenden Flugblattschreiber
fordern "journalistische Redlichkeit" 4.11.11
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Universität: Aktivitäten des Fachschaftsrat (FSR) SoWi
Fachschaftsrat
(FSR) SoWi will Palästinaausstellung verhindern (Nov. 2016) Antipalästinensische
Gruppen - vorneweg der Fachschaftsrat
Sozialwissenschaften verhindern die planmäßige Eröffnung
der Ausstellung und den dazugehörigen Vortrag. Mit dem Vorwurf des
Antisemitismus im Monat des Holocaust-Gedenken haben sie die Universitätsleitung
zu einer Verschiebung bewegt. Die Ausstellung wurde bereits in vielen
anderen Städten gezeigt. Antipalästinensiche Kritiker*innen
scheiterten kläglich vor Gericht mit dem Versuch, die Ausstellung
zu verhindern, das Gericht urteilte, der Versuch sie zu verhindern richte
sich gegen die Meinungsfreiheit. Ausstellungsbeginn
verschoben Vortrag abgesagt
und auf unbestimmte Zeit verschoben FSR SoWi will 2 Literaturherbst-Veranstaltungen verhindern (Okt 2016) 2016 wird erneut versucht,
eine Veranstaltung mit Jakob Augstein beim Literaturherbst zu verhindern.
Am 30.10.16 um 11:15 Uhr ist im Alten Rathaus die Veranstaltung „Links
oder Rechts? Antworten auf die Fragen der Deutschen“ ,angekündigt.
bei der Jakob Augstein & Nikolaus Blome
miteinander diskutieren. 2015 / FSR Sowi will Dokumentations-Film über die Geschichte der verlassenen palästinensischen Dörfer verhindern Das Verhalten des
Fachschaftsrats Sowi legt immer mehr die Vermutung nahe, dass er sich
als Wächter über die einzig zu akzeptierende Meinung beim Thema
Israel (nämlich seine eigene) an der Uni aufspielen möchte.
Wächter, weil es nicht bei einer natürlich immer zu akzeptierenden
Kritik bleibt, sondern immer wieder gefordert wird, dass die Universität
die Veranstaltungen unterbindet, also es dem FSR SoWi am liebsten scheint,
wenn abweichende Meinungen verboten würden. Für ein Fach in
dem einmal Begriffe wie "herrschaftsfreier Diskurs" bekannt
waren, ist das ein Armutszeugnis. 9.6.15 FSR Sowi will den Vortrag "Jerusalem- Zentrum des Konfliktes oder paradigmatisches Lösungsmodell?" verhindern "Jerusalem- Zentrum des Konfliktes oder paradigmatisches Lösungsmodell?" Eine Veranstaltung des Göttinger Instituts für Arabistik/ Islamwissenschaft: Prof. Helga Baumgarten (Birzeit Universität (Ramallah ,Westbank, Palästina) referiert über das Thema 16 Uhr, Waldweg 26, Altbau- 0.702 Die Veranstaltung wird u.a. auch auf der Webseite der >>Gesellschaft für christich-jüdische Zusammenarbeit beworben. 9.12.14 FSR Sowi will den Vortrag "Hamas- Mythos und Realität, Geschichte und gesellschaftspolitische Bedeutung der Hamas im Nahen Osten" verhindern "Hamas- Mythos
und Realität, Geschichte und gesellschaftspolitische Bedeutung der Hamas
im Nahen Osten" mit Referent ist Imad al- Soos, der in Berlin über
die Hamas promoviert hat. Am 4.12.14 erreichte
uns aus dem Unterstützer_innenkreis der Veranstaltung ein Bericht darüber,
wie sie bereits im Vorfeld der Veranstaltung politisch motivierten Aggressionen
an der Uni ausgesetzt waren, die in der Folge auch von der Verwaltung
durch Anordnungen unterstützt wurden:
Diskussionsveranstaltungen - FSR SoWi lädt durchweg "antideutsche" Referent_innen ein
2016: 9.6.16 Politische Bildung AStA Die Nazis und der Iran Von der „arischen Achse“ zum Antisemitismus der Gegenwart Vortrag und Diskussion mit Dr. Matthias Küntzel 19 Uhr, ZHG 103 ( Anmerkung: Der Einfluss der Fachschaftsratsgruppe Sowi und dessen antideutsche Schwerpunktsetzung ist nun auch im AStA recht deutlich - in ähnlichen Veranstaltungen wird ein Krieg gegen den Iran als ultima ratio verteidigt - vielleicht gibts auch noch Zitate des rechtsradikalen neuen Verteidigungsministers Liebermann?)
17.12.15 um 19 Uhr im ZHG Ein "Roter Salon" schreibt: "Gemeinsam mit dem FSR Sowi laden wir euch herzlich zu unserer Veranstaltung "Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs - Der Fall Jakob Augstein" n. In der deutschen (Medien-)Öffentlichkeit ist gegenwärtig eine ›Normalisierung‹ des Antisemitismus zu beobachten. Vor allem über den Umweg der sogenannten ›Israelkritik‹ werden mit hoher diskursiver Präsenz antisemitische Ressentiments artikuliert, ohne auf Kritik zu stoßen. (...) Im Vortrag werden die Kolumnentexte Augsteins sowie die Beiträge der ›Augstein-Debatte‹ aus antisemitismuskritischer Perspektive analysiert. Auf diese Weise sollen sprachliche Formen und diskursive Strategien des Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs aufgezeigt werden...." bereits 2013 waren vermutlich die gleichen Leute als "AK Ohne Zweifel antisemitisch - Kritik an Augstein" gegen den Literaturherbst aktiv gewesen. 8.12.15 mit dem Antideutschen Manfred Dahlmann, der z.B. in seinem Artikel "Antideutsche wissen es besser" solche Sätze schreibt wie: "Der Antideutsche ist sich seiner selbst als Kommunist so sicher, dass es ihm egal ist, ob ihm Linke ein Paktieren mit dem Klassenfeind vorwerfen, wenn er den Krieg der USA gegen den Irak im Besonderen und gegen den islamfaschistischen Terror im Allgemeinen aus triftigen Gründen begrüßt." >>Zitat aus einem seiner Artikel in jungleworld) - (Der Vortrag ist dann aber wohl ausgefallen) 2014 Am 26.5.14 startet eine Vortragsreihe, die der FSR SoWi zum akademisch reizvollen Thema "Kritische Theorie", Adorno usw. ankündigt, dazu aber in der Folge vornehmlich Referenten der "antideutschen" Szene einlädt. Thema der Veranstaltungsreihe "Zum Verhältnis von Kritischer Theorie und Universität" (siehe unten) ist zwar Theodor W. Adorno. Da hätte eigentlich die Erwähnung der Adorno-Preisträgerin Judith Butler nahegelegen, die von sich sagt, "als Wissenschaftlerin vertrete sie „radikal ethische Positionen auf der Grundlage des jüdischen philosophischen Denkens.“ Aber auch sie als Jüdin wurde wegen ihrer kritischen politischen Positionen bereits als "antisemitisch" diffamiert .
9.12.14 FSR SoWi ZHG,. 19 Uhr) präsentiert wiederum eine Veranstaltung mit einem Vertreter aus dem Umkreis der Hardcore-Antideutschen: Murat Yörük wohnt in Marburg und schreibt in der Zeitschrift Bahamas, dem Flaggschiff der "Kritik an Israel ist Antisemitismus"-Propagandisten. Prof. Salzborn , Antisemitismus-Theoretiker ,Orientierung und Rückhalt für den FSR SoWi Mit Antisemitismusdebatte
die Linke spalten Die Israel-Regierungs-Solidarischen hatten vor Jahren die Göttinger Antifa daran gehindert eine Stellungnahme z.B. gegen den Irak-Krieg abzugeben und sie schließlich 2004 in feindliche Lager gespalten. Bei der Partei DieLinke gibt es nun Anzeichen dafür, dass eine ähnliche Entwicklung beginnen könnte. Schon zum Zeitpunkt des Libanonkrieges sah sich die Partei DieLinke in Göttingen nicht in der Lage, eine Position dazu zu formulieren, eine Kritik an israelischer Regierungspolitik wurde von einem Teil in der Partei abgeblockt. Schließlich ergriff die DKP (als Teil der Ratsgruppe GöLinke) die Initiative und brachte ein entsprechendes Flugblatt mit der Ablehnung des Krieges heraus. Ähnliche Gespaltenheit sind im Zusammenhang mit der Gaza-Flotte gegen die israelische Blockade auf Bundesebene zu bemerken. Vertrag mit Salzborn wird
nicht verlängert |
Partei
DieLinke beim Thema Israel/Libanon gespalten 9.8.06
Die WählerInnengemeinsschaft besteht aus Die Linke/PDS, WASG,
DKP, Groner Antifaschistische Liste sowie Parteilosen. Sie hat Patrick
Humke (Die Linke/PDS) zum Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl
im September 2006 im Bereich Innenstadt gewählt. In einer Presseerklärung
zum israelischen Bombardement im Libanon setzt sie aber deutlich andere
Akzente als die von Patrick Humke in einer persönlichen Presseerklärung
12 Tage vorher. 8.8.06
Presseerklärung der WählerInnengemeinschaft Göttinger Linke
(nach der zweiten Libanon-Demo) : "Angesichts
des eskalierenden Krieges im Libanon, der vor allem die Zivilbevölkerung,
Frauen und Kinder, trifft, fordert die WählerInnengemeinschaft Göttinger
Linke die Göttingerinnen und Göttinger auf, die protestierenden Angehörigen
libanesischer Opfer nicht allein zu lassen: "Es ist nicht nur guter demokratischer
Brauch, auf die Straße zu gehen, es ist auch unsere moralische Pflicht,
dem Morden offensiv entgegenzutreten", so Sabine Lösing, OB – Kandidatin
der Göttinger Linke. 27.7.06
Stellungnahme Patrick Humke / Ratsfraktion "Die Linke" (nach
der ersten Libanon-Demo): "Pressemitteilung „Kein Platz für Antisemitismus
in Göttingen oder anderswo“ Nach der Demonstration gegen den Staat Israel von
mehr als 200 Menschen in Göttingen erklärt der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei
im Rat der Stadt Göttingen - Patrick Humke: Mit Erschrecken musste ich gestern
die antisemitischen Auswüchse der israelfeindlichen Demonstration in unserer Stadt,
die Wissen schafft zur Kenntnis nehmen. Den Demonstrierenden ging es mitnichten
um die Einleitung eines Friedenprozesses im Konflikt zwischen Israel und dem Libanon,
sondern um eine einseitige Verurteilung Israels verquickt mit fundamentalistisch-islamistischen
Parolen. Garniert wurde das Auftreten nach Augenzeugenberichten mit Hitlergrüßen
und dem Preisen der religiösen Führer und einer Kampfansage an den Staat Israel.
Kaum einer der Passanten und schon gar nicht die Polizei schritten ein. Als Vertreter
der Linkspartei im Rat der Stadt Göttingen verurteile ich diese Demonstration
auf das Schärfste! Die Demonstranten nutzten die Demonstrationsfreiheit, um ihrem
Antisemitismus zu frönen. Für die Linkspartei muss die Auseinandersetzung um den
Konflikt differenziert betrachtet werden. Bündnispartner für die LINKEN sind die
Vertreter der Friedensbewegung in beiden Staaten! Keine Bündnispartner sind diejenigen,
die das Existenzrecht Israels in Frage stellen und stattdessen einen militanten
Gottesstaat wollen, in dem die Bürgerrechte und vor allem die Rechte von Frauen
mit den Füßen getreten werden. Kein Platz für Antisemitismus in Göttingen und
anderswo! " Zum
Vergleich: Erklärung vom Mitgliedern der Bundestagsfraktion Die Linke >
Bericht Libanondemo II Mit dem BAK Shalom hat sich innerhalb des Jugendverbandes der Partei Die Linke eine "Plattform gegen Antisemitismus, Antizionismus, Antiamerikanismus und regressiven Antikapitalismus" etabliert, die eine ähnliche Spaltung der Partei DieLinke wie der der Antifa M anstreben könnte. Ihr Selbstverständnis wird folgendermaßen umschrieben: "Eine grundlegende Diskussion über die Ausrichtung fortschrittlicher Gesellschaftskritik und eine schonungslose Kritik von Antisemitismus, Antizionismus, Antiamerikanismus und regressivem Antikapitalismus innerhalb wie außerhalb der Partei DIE LINKE. ist die Aufgabe des BAK Shalom." Diese Politik ist auch in Göttingen wahrnehmbar Zumindest das Element "Antiamerikanismus" wird jetzt aber von BAK Shalom überdacht ode neu justiert werden müssen. |
Antideutsche
gegen den Begriff "Volk"
und für "Zionismus" Antideutsche
überführen sich mit ihrer eigenen Argumentation quasi als Antisemiten Absurdiditäten:
Sogar der Begriff "Volxküche" wurde deswegen abgeschafft Die
Mühe der Differenzierung |
Antideutsche als "Anti-Krauts" Egotronic: britischer Nationalismus gegen German Krauts Üblicherweise wird der Ausdruck "Krauts" von Engländern zur abfälligen Benennung von Deutschen z.B. bei Fußballspielen benutzt. Letztlich ist er so rassistisch wie z.B. Spaghettifresser oder ähnliches) 2.12.07 / Am 1.12.07 spielte im EinsB die Liveband: Egotronic (antideutsche Band, "Raven gegen Deutschland", "Deutschland soll brennen". Sie ist bekannt u.a. durch das Lied "zehn deutsche Bomber" mit dem englische nationalistische Fußballfans den Abschuss deutscher Bomber durch die Royal Air Force feiern und dabei gegen die "Krauts" grölen - was Egotronic als antifaschistisch interpretiert.) Veranstaltet wurde das von "pop action shows" die von sich sagen "pop action shows ist bemüht in loser reihe qualitativ hochwertige konzerte in göttingen zu veranstalten." Im Anschluss an das Konzert fand die "Electro Riot"-Disco im EinsB statt. | |
neben der Hausnummer 88 passt es ausnahmsweise - die Zahl 88 wird als verdeckter Hitlergruß von Neonazis benutzt. Nachtrag: Anscheinend ist der Spruch aber nicht von rassistisch-nationalistischen englischen Fußballfans übriggeblieben, sondern stammt eher von Antideutschen."Fight against the Krauts" eine Variante von "Nie wieder Deutschland". Vergleiche auch http://nokrauts.antifa.net/ |
Eine Art Aprilscherz aus der antideutschen Blog-Mobbing-Ecke 2.4.07 / Besondere
Aufmerksamkeit erhielt GOEST in der Göttinger Drucksache vom 30.3.07 .
Auf der Titelseite prangte der Aufmacher "Liebe Goest Redaktion". In dem
Artikel wurde mal eben so ins Blaue hinein behauptet, mit dem Intendanten
des Jungen Theaters verbände goest eine "sozialdemokratische Männerfreundschaft". Der
Zusammenhang in dem dieser Aprilscherz entstand: wir hatten der Hardcore-Antideutschen-Internetseite
"Emanzipation oder Barbarei" ** nicht erlaubt,
ein Foto aus goest zu verwenden. Die anonymen AutorInnen waren und sind immer
noch der Meinung, sie könnten das einfach so machen und beschweren sich nun
aufgeregt über diese Einschränkung anstatt sich einen Fotoapparat zu
kaufen und selbst zu fotografieren - schließlich hatten sie selbst eine
Veranstaltung mit Döhring gemacht - da hätten sie wunderbar selbst Fotos
machen können. Stattdessen nahmen sie billigend in Kauf, dass durch die Verwendung
des als solches gekennzeichneten goest-Fotos der Eindruck erweckt wurde, goest
würde Material für ihre Veröffentlichung liefern. Da wir das unterbunden
haben, reagierten sie extrem beleidigt und veröffentlichten in der Göttinger
Drucksache sogar einen "offenen Brief an goest". ** Nachtrag In einer Leserzuschrift wurde versucht uns bzgl. der Herkunft dieses Begriffspaares zu belehren, dass nämlich dieses Begriffspaar nicht wie wir bemerkt hatten, von Friedrich Engels sondern von Rosa Luxemburg stamme. Darauf lassen wir Rosa Luxemburg selbst antworten, die in der Junius-Broschüre schrieb: "Friedrich Engels sagte einmal: die bürgerliche Gesellschaft steht vor einem Dilemma: entweder Übergang zum Sozialismus oder Rückfall in die Barbarei." |