Schulische Integration von Menschen mit Behinderung
"Integrationsklasse
in der Heinrich-Heine-Schule" Integrationsklassen
im Landkreis Politische
Blockade der Integration Öffentliche
Diskussionsveranstaltung - Zukunft der Integrationsklassen 26.2.08 / Angesichts der öffentlichen Diskussionen um den Erhalt der Integrationsklassen an KGS und IGS Geismar wollen die Veranstalter ein Forum zur sachlichen Diskussion zwischen den wichtigsten Beteiligten bieten : Veranstaltertext
Rüdiger Reyhn (Geschäftsführer des Regionalverbandes Südniedersachsen)"
: "Gemeinsam lernen - die Zukunft der Integrationsklassen".
Zu diesem Thema
findet eine öffentliche
Fachkonferenz am Mittwoch, 5. März, von 15 bis 18 Uhr in der Kooperativen
Gesamtschule (KGS) in Göttingen-Grone statt.
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Landeschulbehörde blockiert schulische Integration Um die Intensivierung der schulischen Integration bemühen sich in Göttingen die beiden Vereine EIFER und ERIK. Um die Bedeutung des Themas zu verdeutlichen sei darauf hingewiesen, dass es ca. 989.000 SchülerInnen an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen gibt, davon sind ca. 39.500 auf sonderpädagogische Förderung angewiesen aber nur 700 (!) SchülerInnen sind in IntegrationsKlassen. Quelle Vom Ziel des flächendeckenden Angebotes integrativen Unterrichtes ist man also noch weit entfernt. Im Bereich des Landkreises bieten nur 6 von 42 Schulen Integrationsunterricht an in Göttingen sind es 8 von 21 Grundschulen (z.B. Hainbund- und Bonifatiusschule, IGS) Die Landesschulbehörde ist zuständig für die Einrichtung von Intergrationsklassen. 2005 übernahm sie nach der Auflösung der Bezirksregierung Braunschweig deren Aufgaben. In deren Außenstelle Göttingen Nikolaistraße 29 (Tel.: 0551-54806-0) sitzt seit 2005 Ulrich Engelhard. (Quelle) Seit der Zuständigkeit der Landesschulbehörde stagniert nach Aussagen von Eifer e.V. auch die Entwicklung hinsichtlich von Integrationsklassen. In einem Artikel von Friederike Kloth in der Neuen Göttinger Wochenzeitung vom Dezember 2006 beschreibt sie den Auftritt von Ulrich Engelhard bei einer Veranstaltung mit Eltern behinderter Kinder: »Ein Urteil des Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass man nicht automatisch das Anrecht auf einen Integrationsplatz hat«, erklärte er in schönstem Juristendeutsch. Ohne auf die empörten Zwischenrufe der Eltern zu achten, sah er darüber hinaus »keinen Bedarf an weiteren Integrationsplätzen an Schulen in Göttingen«. Von Betroffenen auf ihre persönlichen Probleme angesprochen, reagierte er abwiegelnd und wies manche verzweifelte Eltern streng zurecht. In der anschließenden Diskussion berichteten Eltern, Lehrer und Sonderpädagogen über ihre Erfahrungen. Besonders der aufreibende Papierkrieg mit der Landesschulbehörde macht vielen Eltern zu schaffen." Eine Lösung könnte die politische Durchsetzung eines "Regionalen Integrationskonzepts" sein. Für das regionale Einzugsgebiet einer Förderschule kann als Organisationsform ein "Regionales Integrationskonzept" genehmigt werden. Darin wären dann sämtliche schulische Integrationsmaßnahmen geregelt - an die sich auch ein Herr Engelhard halten müßte. Integrationsklassen
an IGS und KGS werden abgewürgt
Förderschulen und schulische Integration dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden Es gibt Widerstand seitens der Förderschulen (Sonderschulen) gegen die Aktivitäten zur schulischen Integration. Die Förderschulen sind derzeit stark überlaufen/überlastet und befürchten bei einer Umorientierung auf Integration Mittelkürzungen. Andererseits gibt es aber auch teilweise gute Zusammenarbeit der Initiativen mit Lehrern der Förderschulen. Besonders deutlich spürbar ist jedoch eine Stagnation in der Entwicklung des Integrationsansatzes seit 2005
Resolution des Behindertenbeirats Göttingen 2007
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ERIK
- Integration von Kindern mit Behinderungen
Es ist ja nicht nur so, dass Kinder mit Behinderungen etwas von integrierten Klassen haben, sondern alle Kinder in Integrationsklassen lernen etwas besonderes. In Göttingen hat sich eine Initiative formiert, die Eltern und Kinder unterstützen und die politische Situation im Lande zugunsten aller Kinder verbessern möchte. Ende Februar findet das erste große Treffen statt. (Stark gekürzte Texte von der Webseite ERIK)
Selbstdarstellung
von ERIK Bericht
von der Veranstaltung
"Kinder, Kinder" "Kinder, Kinder" - war das interessant!
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