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Ethnologische Sammlung / Institut für Ethnologie

Institut für Ethnologie
Göttinger Gesellschaft für Völkerkunde
Theaterplatz 15 , 37073 Gö Tel.: 397892
Dr. Michael Kraus, Kustos der Ethnologischen Sammlung.

Ethnologische Sammlung
Sonntags 10-13 Uhr geöffnet
Die Sammlung ist wegen Sanierungsarbeiten seit dem 28. Mai 2018 für voraussichtlich 2,5 Jahre geschlossen.

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Foto: Institutsgebäude / Theaterplatz
15


Cook/Forster-Sammlung
Lesung Renate von Gizycki über Schriftsteller der Südsee
Sonderausstellung Tonga im kulturellen Wandel
Geschichten aus der Traumzeit der australischen Aborigines"
Ethnologietagung 07. bis 10. Oktober 2001
Ethnologische Sammlung kauft Privatsammlung

Die Ethnologische Sammlung ist eine der bedeutendsten Lehr- und Forschungssammlungen im deutschsprachigen Raum. Ihre Anfänge reichen bis in die Zeit der Aufklärung zurück. International herausragende Bestände sind die Cook/Forster- und die „Baron von Asch-Sammlung, deren Objekte im 18. Jahrhundert während der drei Weltumsegelungen des britischen Kapitäns James Cook und im Zuge der russischen Ost-Expansion in Sibirien und Alaska gesammelt wurden. Dazu kommen umfangreiche wertvolle Bestände aus neuerer Zeit, wie Federarbeiten aus Südamerika oder religiös bedeutsame Stücke aus Tibet und Mittelasien. Die Gegenstände der Sammlung sind teilweise Resultat ethnologischer Forschungsreisen, teils stammen sie auch aus dem Kunsthandel, aus kolonialen (!) Zusammenhängen oder aus privaten Schenkungen.

Vorort zu dieser Seite
Ethnolog*innen als Fremde

Das seit langem geschlossene Institut für den Wissenschaftlichen Film hatte eine breite filmische Dokumentation im ethnographischen Bereich.

Im Treppenaufgang des IWF stiesst man früher als das IWF noch geöffnet war , auf eine Tonfigur unter Glas, die einen Ethnologen aus Sicht einer Töpferin von Pabamban (1980) zeigt. (Bild rechts)

Der Ethnologe, der sie beobachtet und Notizen macht wird als fremdes, teuflisches Wesen dargestellt. Dass die Figur an hervorgehobenem Ort ausgestellt war, zeigte die Fähigkeit der IWF-Ethnologen zur kritischen Selbstreflexion. Inzwischen (2018) wird vermehrt auch der Zusammenhang von Exponaten mit der kolonialen Geschichte reflektiert.

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"Ethnologe", aus der Sicht einer Töpferin von Pabamban
Foto goest

Die Sammlung bleibt 2 Jahre geschlossen

Ab 27.5.18 bleibt die Sammlung für voraussichtlich zwei Jahre geschlossen. Zur Wiedereröffnung ist eine Neugestaltung der Dauerausstellung geplant. Das Land Niedersachsen hat umfangreiche Mittel für eine Sanierung des Gebäudes am Theaterplatz 15 bereitgestellt. Aus diesem Grund muss die Sammlung vorübergehend ausgelagert werden.

 

Ethnologische Sammlung kauft Privatsammlung

31.3.16 / Amulette, Textilien und Schmuck aus Indien – Die Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen erweitert ihren Indien-Bestand um eine Privatsammlung von Amuletten, religiösen Zeichen, Schmuckgegenständen und Textilien aus Nordwestindien. Die überwiegend aus Silber gefertigten Objekte stammen von der Privatsammlerin Ute Rettberg aus Winsen/Aller. Die ehemalige Konsulatssekretärin studierte Kunstgeschichte, Religionswissenschaften und Indologie. Ab 1964 war sie in Indien, wo sie in Rajasthan und angrenzenden Gebieten systematisch und sachkundig sammelte. Die von ihr erworbenen Objekte stammen teilweise aus dem 18. und 19. Jahrhundert und sind heutzutage nur sehr selten in einem derart guten Zustand auffindbar. Da Ute Rettberg ihre Privatsammlung 1993 in ihrer Magisterarbeit wissenschaftlich aufbereitete, lassen sich alle Objekte eindeutig identifizieren. Der Kauf wurde ermöglicht durch Unterstützung der Lindemann-Stiftung.

Kunstwerke der Inuits 18/19 Jhdt

15.2.17 / Dr. Norbert Wieczorek, hat der Ethnologischen Sammlung mehr als 150 Objekte von überwiegend aus Kanada stammenden Inuit-Künstlern übertragen. Die Sammlung setzt sich aus 139 zumeist aus Speckstein gefertigten Skulpturen, dreizehn Grafiken bestehend aus Stein- und Schablonendrucken sowie Handzeichnungen zusammen. "Die Schenkung wird den Bestand der Ethnologischen Sammlung, die bereits eine kleine, aber historisch bedeutende, überwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammende Sammlung aus Alaska und der östlichen Arktis besitzt, wesentlich ergänzen",
Er trug zwischen 1975 und 2000 mehr als 150 Werke der neben Grönland vor allem im nordöstlichen Kanada beheimateten Inuit zusammen. Dr. Wieczorek erwarb die Arbeiten in Galerien in Deutschland, Kanada, den USA und Dänemark. Die Sammlung spiegelt in zahlreichen Beispielen die Auseinandersetzung mit mythologischen Wesen wie der Meeresgöttin Sedna wider.


Schenkung Wieczorek / Inuit-Kunst / Foto: Universität Göttingen

 

Cook/Forster-Sammlung


Kriegsgott Ku in der Göttinger Sammlung

Ku's Rückkehr - Der Kriegsgott von Hawaii kehrt nach Göttingen zurück.

Wiedereröffnung der Cook/Forster-Sammlung. Impressionen von der Weltreise der Cook/Forster-Sammlung: Honolulu - Canberra - Paris

Dieses Exponat, der Kriegsgot Ku ist eine historische Darstellung des höchsten Gottes in der Mythologie der Polynesier. Die Bezeichnung Kukailimoku bedeutet "Inselräuber".

Darstellungen des Kriegsgottes Ku wurden bei Kriegen auf eine Stange gesteckt und mit in den Krieg genommen.

1780-85 berichtete Georg Christoph Lichtenberg öffentlich über Entdeckungsreisen von Reinhold und Georg Forster in der Südsee. In der Folgezeit gab es wohl eine >Südsee-Mode oder Südsee-Verrücktheit in Göttingen. (Hinweis bei einer Stadtführung von Christel Rosky)
Im Jahre 1782 erhielt das Akademische Museum eine auf den Weltreisen James Cooks entstandene wertvolle Südsee-Sammlung. Seitdem ist Göttingen eine "Hochburg" der ethnologischen Südseeforschung, besitzt die weltweit umfangreichste Cook/Forster-Sammlung und weitere seltene Exponate. Das Institut beherbergt auch den Nachlaß von J.R. Forster, der mit seinem Sohn Georg Forster auf den Spuren von Cook reiste.

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Johann Reinhold Forster 1729-98

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James Cook

ethno04.JPG (17644 Byte)Blick in die Ausstellung der Südsee-Sammlung, hier ein Blick auf Exponate aus Polynesien.

Rechts eines von weltweit nur noch 12 mal existierenden Totengewändern.

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Lesung Renate von Gizycki über Schriftsteller der Südsee

"Wir müssen den Geist von James Cook ein für allemal zur Ruhe bringen"

Am Sonntag den 8.2.04 referierte Renate von Gizycki im Institut im Rahmen der Matinee-Vorträge über Schriftsteller Ozeaniens und den Versuch an den Wurzeln ihrer kulturellen Identität anzuknüpfen. Frau von Gizycki hat die Südseeinseln bereist und viele Schriftsteller dort persönlich getroffen. Außerdem hat sie mit eigenen Leihgaben die Tonga-Ausstellung des Institutes unterstützt.

Wer in Polynesien Politik machen will oder öffentlich auftritt, seine ZuhörerInnen aber nicht zum Lachen bringen kann, gilt als lausiger Redner. "Der performative Humor",

so berichtet Gizycki, ist traditioneller Bestandteil der Politik in der jemand Mißstände mit Witz und Satire auf den Punkt bringen müsse.
Sie berichtet über Epeli Hau'ofa, Konai Helu Taman und Albert Wendt - letzterer ein waschechter Samoaner mit deutschem Namen als Erinnerung an die deutsche Kolonialzeit. Schriftsteller, die beginnen, die Wahrnehmung ihrer Welt nur mit den Augen des Westens in Frage zu stellen, die die Namen ihrer Inseln neu überdenken, die den Gott der Christen als einen sehen, der aus ihnen abhängige Kinder machen will, während der alte Gott Tangaloa  ein Gott war, der MENSCHEN machte. Die Bücher von Margrete Mead werden von Albert Wendt, vielbeachteter Historiker und Lyriker, kritisiert, weil sie eine Traumwelt der schönen Südsee malen, verführerische Darstellungen von "multipler Elternschaft" und der freien Liebe verbreiten und damit die Träume der westlichen Industriezivilisation vom ozeanischen Paradies bedienen. Wendt: "Wir waren zu lange passive Objekte der Forschung".
Die Wahrnehmung, es seien ja nur "ach so kleine Inseln, so unbedeutend und schwach" wird nicht mehr akzeptiert. Ozeanien ist nicht nach dem Land zu bemessen, sondern zu dieser Welt gehört der Ozean:

"Durch unseren Körper fließt das Meerwasser, unser Blut ist gemischt mit dem Meer" - "The Ocean in us". "Wir sind der Ozean - wir sind nicht winzig." Ozeanien ist groß

Die Bewahrung des Ozeans auch gegen Atomwaffenversuch hat deshalb eine besondere Stellung.
Vilsonie Hereniko, ein jüngerer Autor entdeckt plötzlich die überlieferte Geschichte seiner Kultur. Sein Bezug auf mündliche Überlieferungen machten ihm Probleme bei der Anerkennung seiner Dissertation. Aber die einheimische Überlieferung, die eigene Geschichtsschreibung darf nicht mehr ignoriert werden. "Leute, die außerhalb unserer Kultur stehen streiten sich darüber wie sie unsere Kultur bewerten sollen, dabei streiten sie sich so laut, dass sie uns nicht mehr hören, wenn wir etwas dazu sagen". Und die Lyriker wenden sich dagegen, dass "Tennisplätze auf heiligen Stätten" entstehen.

ethno05.JPG (11465 Byte) Dr. Renate von Gizycki aus Kassel (links) und Akad. Oberrat Dr. Gundolf Krüger (ehemaliger Kustos der Sammlung) (rechts) im Gespräch mit Teilnehmerinnen der   Veranstaltung
ethno06.JPG (17207 Byte)Veranstaltungsraum im Ethnologischen Institut, 1. Stock

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Ausstellungstück: Schamane


Schamanengewand aus Sibirien / Ausstellungsstück der Ethnologischen Sammlung / Foto goest / oben: Während einer Ausstellung in der Paulinerkirche, unten in der ethnologischen Sammlung Theaterplatz 15

 


 

Sonderausstellung Tonga im kulturellen Wandel

Die Ausstellung "Dort wo der Tag beginnt" (16.7.00 - 31.3.01) dokumentierte Kulturzeugnisse der Inselwelt Tongas. Ein Bestandteil war natürlich die berühmte Sammlung des englischen Seefahrers James Cook aus dem 18. Jahrhundert, hinzu wurde die aus der Mitte des letzten Jahrhunderts stammende Sammlung des deutschen Ethnologen Gerd Koch erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Ergänzt wird die Ausstellung durch vereinzelte Leihgaben der Ethnologin Renate v. Gizycki.

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Teile der Cook-Sammlung:Schmuck aus dem 18 Jhdt.

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Angelhaken
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Stirnbinde "Uhikana", aus dem 18 Jhdt.

Die im Rahmen eines zweisemestrigen Museumspraktikums von Studierenden des Instituts für Ethnologie erarbeitete Sonderausstellung zu dieser Südseeregion beschäftigt sich mit der Frage des Kulturwandels einerseits und der Kontinuität kultureller Traditionen andererseits. Denn trotz aller kultureller Veränderungen durch europäische und amerikanische Einflüsse hat sich in Tonga eine neue Lebensweise eigener Prägung unter Bewahrung traditioneller Elemente entwickelt.

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"Regenbogenschlange und Bumerang:
Geschichten aus der Traumzeit der australischen Aborigines"

Mai 2016 / lautet der Titel des nächsten Kindernachmittags in der Ethnologischen Sammlung am 7.5.16 .
Hierbei wird sich alles rund um die australischen Aborigines drehen:
Kinder ab 5 Jahren können Einblicke gewinnen, wie sich die Ureinwohner Australiens die Welt erklären und vorstellen. Dabei klären wir auch wer oder was eine Regenbogenschlange ist, was Traumzeit eigentlich heißt und erzählen Geschichten über die Entstehung der Welt. Dabei machen wir uns auch Gedanken, warum all das eigentlich so schwer zu verstehen ist und wollen selber eine kleine Traumreise unternehmen.

Leitung Hannah Feder und Isabel Pagalies. "ethnokids"- Museumspädagogik-Team c/o Institut für Ethnologie der Universität Göttingen - Abteilung: Ethnologische Sammlung - Theaterplatz 15 37073 Göttingen info.ethnokids@gwdg.de

http://www.uni-goettingen.de/de/132092.html

 

 

Ethnologietagung 07. bis 10. Oktober 2001

"Verflechtungen. Ethnologische Perspektiven zu Gesellschaften im Prozess weltweiter Transformation"

Ob ‚Völkerkunde‘ oder ‚Ethnologie‘: der Untersuchungsgegenstand  hat sich im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte durch die rasante Entwicklung Kommunikationsmedien, die Nutzung von Luftverkehrsmitteln, aber auch durch ökologische sowie Finanzkrisen, den Zerfall von Nationalstaaten und die transnationale Verschiebung von Kapital verändert. Kulturen und „meine Gruppe“ bzw. „mein Dorf“ können von EthnologInnen nicht mehr als geschlossene Einheiten und jede für sich als vermeintlich überschaubares Ganzes untersucht werden. Individuen und Gruppen sind nicht nur lokal und regional sondern auch  global eingebunden in zahlreiche und unterschiedliche Arten von Verflechtungen. Deshalb der Titel "Verflechtungen"
Diese Einzelperspektiven von Verflechtungen: Ideen, Handlungen, Systeme – bilden das Gliederungsprinzip für die gesamte Tagung. Zwar hat die Vorsitzende in der Presse darauf hingewiesen, dass die Veranstaltungen für die Öffentlichkeit zugänglich sind, aber nicht erwähnt wie die Preise sind: Tagungsgebühr für Ordentliche Mitglieder für Studierende und EthnologInnen ohne Anstellung, DM 150,-, DM 75,-

Programm

Montag, 8. Oktober 2001: Teilperspektive "Ideen"

9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 19.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Anthony D. King, New York. "Re-thinking Representation: What's happening to the Modernity/Tradionality Divide?"
(AG Migration, Multikulturalität, Identität)
Workshop der AG Geschichte der Ethnologie
Referentin: Prof. Dr. Susan Reynolds Whyte, Kopenhagen. „Materia Medica: substances and ideas in interconnected worlds“ 
(AG Medical Anthropology)
Workshop der AG Medical Anthropology
Thema:"From Religion to Medicine - and back again?"
Referent: Prof. Dr. Werner Schiffauer, Frankfurt a. d. Oder. „Medienrevolution und die Zirkulation von Ideen im gegenwärtigen Weltislam“ Workshop der AG Migration, Multikulturalität, Identität zum Thema „Repräsentationen von Modernität und Traditionalität im Prozess kultureller Transformation“
Referent: Prof. Dr. Georg Elwert, Berlin. "Mobilisierung durch Ideen - (alltägliche) charismatische Bewegungen und das Lernen von Fremden" Workshop der RG Ozeanien
  ab 20.30 Uhr Institut für den Wissenschaftlichen Film (IWF): Präsentation mit Rundgang und Vorführungen (für Erfrischungen wird gesorgt); Möglichkeit des Besuchs der Völkerkundlichen Sammlung. Workshop der RG Sibirien- und Zirkumpolargebiete zum Thema „Nationale und transnationale Strömungen in der Erforschung Sibiriens“
Referent: Prof. Dr. Peter Schweitzer, Fairbanks
Workshop: "Diversität und Transformation urbaner Lebenswelten"
Workshop: "Person, Selbst und Emotion im Spannungsfeld lokaler und globalerProzesse: Biographische Annäherungen"
Workshop: "Vernetzt - Medien als Mittler zwischen globalem und lokalem Kontext"
AG Visuelle Anthropologie: Vorführung von Videos

 

Dienstag, 9. Oktober 2001: Teilperspektive "Handlungen"

9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr
Referentin: PD Dr. Judith Schlehe, Freiburg i.Br. 
„Handeln und Aushandeln in transkulturellen Geschlechterbeziehungen“
Workshop der AG Berufsperspektiven zum Thema „EthnologInnen als Mittler, Vermittler in Medien, internationalen Organisationen und in der Entwicklungszusammenarbeit“
Referentin: Prof. Dr. Sidney Littlefield Kasfir, Atlanta. „Beyond shadows and mirrors: understanding locality in a globalized art discourse“
(AG Medialität, Kunst und Performance)
Workshop der AG Entwicklungsethnologie zum Thema „Entwicklung, Transformation und alternative Modernitäten“
Referent: Prof. Dr. Christoph Antweiler, Trier
Referent: Dr. Allessandro Silj, Rom. „Corruption un Italian politics“ 
(AG Sozialanthropologie Europas)
Workshop der AG Medialität, Kunst und Performance
Referent: Prof. Dr. Peter Schröder, Brasilien. 
„Berufsperspektiven für Ethnologen im Kontext der Globalisierung: Anregungen aus der Sicht einer 'peripheren' Anthropologie“ 
(AG Berufsperspektiven)
Workshop der AG Sozialanthropologie Europas zum Thema „Bürokratie und Korruption“

 

Mittwoch 10. Oktober 2001: Teilperspektive "Systeme"

9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. André Gingrich, Wien „Geschlecht, Lokalsystem und transnationale Verflechtungen“ Workshop der AG Ethnologische Geschlechterforschung
Referentin: Prof. Dr. Lila Verena Stolcke, Barcelona. 
„Verflechtungen von Geschlecht, Rasse und Klasse in der Reproduktion gesellschaftlicher Ungleichheiten“, 
(AG Ethnologische Geschlechterforschung)
Workshop der AG Ethnopädagogik zum Thema „Ethnopädagogik als Sozialpädagogik. Ethnopädagogische Ansätze für ein Bildungsssytem des 21. Jh.“
Referentin: Prof. Dr. Cristina Allemann-Ghionda, Köln. „Zum Problem der Bildung in kulturell pluraler Gesellschaft“
(AG Ethnopädagogik)
Workshop der AG Hochschul- und Studienfragen
Referent: Prof. Dr. Peter Biella, San Francisco. 
„New Forms of Communication“, 
(AG Visuelle Anthropologie)
Workshop der AG Museum