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Tag gegen Gewalt an Frauen* (25. November)Der 25. November ist der Internationale Tag
»NEIN zu Gewalt an Frauen!«. Dieser Gedenktag geht zurück auf den
Tod der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen
Republik vom militärischen Geheimdienst gefoltert, vergewaltigt und
ermordet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und hatten sich in
diesem Zusammenhang an Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator
Trujillo beteiligt. Lateinamerikanische und karibische Feministinnen haben
deshalb 1981 den 25. November als internationalen Gedenktag an die Opfer
von Gewalt an Frauen und Mädchen ausgerufen. Seit 2001 beteiligt
sich das Frauenforum Göttingen an der von Terre des Femmes
initiierten bundesweiten Fahnenaktion »Frei leben – ohne Gewalt « und
organisiert ein Veranstaltungsprogramm rund um den Internationalen Tag
»Nein zu Gewalt gegen Frauen!«. Veranstaltungen 2017 24. November 2017, wird um 12 Uhr vor dem Neuen Rathaus eine der Fahnen "Frei leben ohne Gewalt" gehisst. Diese Fahnen erinnern u.a. in der Göttinger Fußgängerzone an die vielfältigen Formen der Gewalt gegen Frauen 22. November offene Diskussionsrunde zu "Hass gegen Frauen im Netz". 19 Uhr im Jungen Theater Probebühne, Veranstaltung der AG sozialdemokratischer Frauen WenDo-Kurse für Frauen werden am 25. und 26.11. in Göttingen und Rosdorf angeboten, "Lebe ohne Gewalt - frei und selbstbestimmt" lautet das Credo der Bilderausstellung des Frauenhauses, die am 27. November eröffnet wird. Weststadtzentrum, Pfalz-Grona-Breite 84, 28. November im Apex" Um 20.15 Uhr ist dort Susann Kloss mit dem Theaterstück für eine Schauspielerin "Die Wortlose" zu sehen. Das Martyrium ihrer Ehe beendet Renate als Mörderin. für acht bzw. fünf Euro erhältlich.
Veranstaltungen 2016 17.11.16 Die Reform des Sexualstrafrechts: Ein Meilenstein für die Selbstbestimmung oder populistischer Schnellschuss? Donnerstag, von 17:00 - 19:00 Uhr, Gerichtslabor, Verfügungsgebäude, Platz der Göttinger Sieben 7 (Campus) Mit der Reform des Sexualstrafrechts im Juli 2016 wurde der Grundsatz "Nein heißt Nein" im §177 StGB verankert. Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Tatjana Hömle (Humboldt Universität Berlin), Prof. Dr. Sabine Hess (Universität Göttingen) und Imke Heriyn (Frauen-Notruf Göttingen e.V.) Moderation: Prof. Dr. Inge Kroppenberg (Universität Göttingen) Veranstalterinnen: Gleichstellungsbüro und Göttinger Centrum für Geschlechterforschung der Universität Göttingen 22.11.16 Sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz , Dienstag von 17:30 -19:45 Uhr, ver.di Geschäftsstelle, Groner-Tor-Straße 32 Vielen Beschäftigten ist nicht klar, dass bereits sexuelle Belästigung im Arbeitskontext verboten ist. Vielen Arbeitgebern ist nicht bewusst, dass sie ihre Angestellten schützen müssen. Wo beginnt sexuelle Belästigung? Wie können Betroffene unterstützt werden? Diese Fragen sind unter anderem Thema des Vortrages und der Diskussion mit Dipl.-Psych. Maren Kolshorn (Frauen-Notruf Göttingen e.V.). Veranstalterinnen: ver.di Ortsfrauenrat. ver.di. Bildungswerk ver.di Eintritt frei - Anmeldung erwünscht unter goettingen@bw-ver.di.de oder Tel. 0551 47188 24.11.16 “NEIN heißt NEIN!” zur Reform des Sexualstrafrechts und ihre politische Durchsetzung Beginn: 19:00 Uhr, JT-Probebühne, Hospitalstraße 6 Damit sind zukünftig sexuelle Handlungen gegen den erkennbaren Willen einer Person unter Strafe gestellt. Gespräch mit Dagmar Freudenberg. Vorsitzende der Kommission Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes e.V. die lange dafür gestritten hat. Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Göttingen 25.11.16 “Ich habe überlebt” - Eine Betroffene berichtet und fordert gemeinsames Aufstehen gegen sexualisierte Gewalt Freitag Beginn: 18:00 Uhr, Hörsaal Auditorium, Weender Straße 2 Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen spricht eine Betroffene über ihren persönlichen Weg das Schweigen über sexuellen Missbrauch zu brechen. Veranstalterin: Grüne Jugend 25.11.16 Frauenhaus zeigt Bilderausstellung Freitag 25. November 2016 - Ende Januar 2017, Mo - Do 9:00 - 16:00 Uhr Fr 9:00- 13:00 Uhr Weststadtzentmm, Pfalz-Grona-Breite 84 Flucht in ein neues Leben - Willkommen im Frauenhaus Göttingen lautet das Motto der diesjährigen Bilderausstellung, die das Frauenhaus im Weststadtzentrum zeigt. . Dabei haben sich die Frauen in vielfältiger Weise mit dem Thema Flucht beschäftigt. 28.11.16 Frauen.Flucht.Schutz.Integration Montag 18:00 Uhr, Ländliche Erwachsenenbildung. Groner Landstraße 27 Geflüchtete Frauen, die bei uns in Deutschland angekommen sind.suchen nach Sicherheit und Schutz vor Gewalt. Welche Mindeststandards zum Gewaltschutz sind in Geflüchtetenunterkünften erforderlich? Für eine gleichberechtigte Teilhabe brauchen die Frauen Sprachkurse und Maßnahmen zur Integration in den Arbeitsmarkt, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Integration benötigt in allen gesellschaftlichen Bereichen die Geschlechterperspektive! Referentinnen: Angelika Kruse (Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Göttingen). Conny Hiller (Bonveno gGmbH, Koordination von Gewaltschutz) Veranstalterin: Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen |
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Du
willst es doch auch! - Vergewaltigungsspruch als Savoyeinladung?
Savoy-Motto: "Lustige" Ironie oder Vergewaltigungsmythos? Als ich heute
Mittag auf dem Heimweg war, dachte ich erst ich hätte mich verlesen
und bin nochmal umgedreht, um mich zu vergewissern. Aber tatsächlich:
Das Motto der Savoy Uni-Nacht am kommenden Mittwoch lautet "Du willst
es doch auch!" Wenn ich mir den Text jetzt durchlese klingt es wie eine ironische Kritik
an etwas, dass IMHO heute von kaum jemandem ernsthaft verteidigt wird.
Gucke ich mir das Video (3) dazu an, verstärkt sich dieser Eindruck.
Das Lied schwankt zwischen Ironie und Abfeiern einer hegemonialen sexistischen
Männlichkeit - vielleicht auch gerade weil hier ein Bild "kritisiert"
wird, das heute, in dieser plakativen Form und in diesem Zielpublikum
eigentlich keine ernsthafte Rolle spielt (im Alpenmax sähe das evtl.
anders aus...). ____ |
Sparmaßnahmen
gefährden Arbeit des Frauennotruf
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Gegen
Gewalt an Frauen und Transgender
Organisiert vom Frauenforum Kontakt und
Information: Frauenbüro der Stadt Göttingen Hiroshimaplatz 1-4
, 37083 Göttingen Tel.: 05 51 / 400 - 33 05 Fax: 05 51 / 400 - 28 87
Mail: frauenbuero@goettingen.de www.frauenforum-goettingen.de
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Veranstaltungen zum Gedenktag »NEIN zu Gewalt an Frauen!« 2012 21.11.12 · Gegen Gewalt gegen Frauen 14 – 18 Uhr NiederGeschlagen Gewalt, Trauma und Depression – Geschlechtsspezifische Betrachtungen Vorträge und Saaldiskussion zu Ansätzen in Therapie, Beratung, Rehabilitation und Prävention mit interessiertem Fachpublikum. Referentinnen: Dr. Schinschke, Asklepios Fachklinikum Göttingen, Katrin Hille, Frauen-Notruf e.V. Verbindliche Anmeldung bei: Frauen-Zimmer e.V., Weender Str. 39, Tel. 0551/ 48 48 95, frauen-zimmer@w4w.de Teilnahmebeitrag: 20 € ist vor Ort zu zahlen, Gemeindesaal St. Michael, Turmstr. 6, Eingang Kurze Str. 13, Göttingen 21.11.12 · Gegen Gewalt gegen Frauen Hörsaal AP 26 (ZESS-Gebäude, Goßlerstr. 10, 20.30 Uhr und am OLEANNA – ein Theaterstück über Sprache und Macht Das Junge Theater Göttingen bewegt sich mit der Inszenierung von David Mamets »OLEANNA – Ein Machtspiel« hinein in die wissenschaftliche Welt Göttingens. In dem historischen Hörsaal AP 26 der Georg-August-Universität treffen die Studentin Carol und der angehende Professor John aufeinander und es beginnt ein Spiel von Grenzüberschreitungen sprachlicher und körperlicher Gewalt. Aufführungen an der Universität Göttingen mit moderierter Diskussion. 22.11.12 · Gegen Gewalt gegen Frauen Lumière, 20 Uhr Festung D 2011 · 88 Min. · Johanna ist 13 und das erste Mal verliebt. Doch sie kann es nicht unbeschwert genießen. Ihr Vater verprügelt zuhause regelmäßig ihre Mutter Die Mutter ist zu erschöpft und verängstigt, um noch zu reagieren,. Johanna ist auf sich allein gestellt. Doch dann vetraut sie sich doch Ritschie an 23.11.12 · Gegen Gewalt gegen Frauen Infostand des Göttinger Frauen-Forums an der Jacobikirche 11 – 18 Uhr mit der Botschaft "Der gefährlichste Mann im Leben einer Frau ist ihr Partner" Jede vierte Frau in Deutschland erfährt Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. 5.12.12 · Gegen Gewalt gegen Frauen ver.di-Haus, Großer Saal, Groner-Tor-Str. 32 19 Uhr Feministische Positionen im Kontext von Gewalt und Sexarbeit* Dr. Almut Sülze (Berlin) und Mechthild Eikel (Bochum, Madonna e.V./BuFas) referieren zu aktuellen Debatten um Prostitution und das Thema Gewalt gegen Frauen. Vor dem Hintergrund ihrer Beratungs- und Forschungspraxis diskutieren sie die Frage, welche Unterstützung Frauen in der Sexarbeit - gerade auch im Kontext von Migration - benötigen? Wie können sich feministische Netzwerke hier als Verbündete zeigen? Und wo besteht andererseits die Gefahr mit Forderungen im Namen von Frauen-/ Menschenrechten gerade solche Politiken zu stärken, die die Selbstbestimmungsrechte von SexarbeiterInnen weiter beschneiden? 19. 12.12 Gegen Gewalt gegen Frauen ver.di-Haus, Großer Saal, Groner-Tor-Str. 32, 19 Uhr Sexarbeit in Europa - Zwischen Arbeitsrechten und Entrechtung* Ob in Frankreich oder den Niederlanden - europaweit sind drastische Verschärfungen vormals liberaler Prostitutionspolitiken zu beobachten. Auch in Deutschland steht das Prostitutionsgesetz auf dem Prüfstand. Veronica Munk (HH), Projektleiterin TAMPEP und INDOORS, diskutiert anhand von Filmbeispielen die arbeits- und menschenrechtlichen Auswirkungen dieser Gesetzesänderungen für SexarbeiterInnen. Inwiefern werden gerade durch aktuelle politische Initiativen im Kontext der Schlagworte »Zwangprostitution« und »Frauenhandel« die Arbeitsrechte von SexarbeiterInnen eingeschränkt? O 5. - 16.12.12 Gegen Gewalt gegen Frauen Weststadtzentrum, Pfalz-Grona-Breite 88, Das Frauenhaus Göttingen e.V. zeigt »women can do it! «Eine Gruppe ehemaliger Bewohnerinnen des Frauenhauses zeigt in ihren Bildern Aufbruch und Neubeginn. Unter Anleitung der Künstlerin Lilly Stehling entstanden wunderschöne, farbenfrohe, kraftvolle Bilder. Experimentierfreudig erprobten die Frauen verschiedene Gestaltungs- und Farbtechniken. In den bunten Bildern spiegelt sich der bunte interkulturelle Hintergrund der Frauen wieder, der auch die Frauenhausarbeit prägt. |
Rückblicke auf die Programme >2009 >2008 >2003 2009 Internationaler Tag »NEIN zu Gewalt an Frauen!«Veranstaltungsprogramm 14.11. – 10.12.2009 Samstag, 14. November 2009 x 19.30 Uhr Café Kabale x Geismar Landstr. 19 Vergewaltiger – Lisbeth kriegt dich! Gewalt gegen Frauen als Thema von Stieg Larssons »Verblendung« Diskussion im Anschluss an den Film (den das Kino Lumière um 17.00 Uhr zeigt). Gewalt gegen Frauen ist ein übliches Thema von Krimis. Besonders erfolgreich wird es von Stieg Larsson behandelt. Seine Heldin Lisbeth Salander ist tough, gepierct, autonom, ab und zu lesbisch, eine begnadete Hackerin und wurde vergewaltigt. Sie rächt sich an dem Täter und kämpft erfolgreich gegen »die Männer, die Frauen hassen«. Ein Massenpublikum hat diese Darstellung einer Frau, die Gewalt erfährt und sich wehrt, gelesen oder im Kino gesehen. Trägt »Verblendung« dazu bei, für das Thema zu sensibilisieren? Oder ist es voyeuristisch und stellt zu oft Gewalt explizit dar? Welche Wirkungen auf die Debatte um sexualisierte Gewalt können davon ausgehen? Über diese und andere Fragen lädt das Frauenforum zur Diskussion ein. In Zusammenarbeit mit dem Kino Lumière und dem Café Kabale. Montag, 23. November 2009 , 17.00 Uhr Freie Altenarbeit Göttingen e.V. x Am Goldgraben 14 Inwieweit sind ältere Frauen von Kriminalität betroffen? Ist das höhere Ater eher ein »sicherer Hafen« oder eine »gefährliche Zone«? Was wissen wir über die tatsächliche Gefährdungslage von älteren Menschen? Was lässt sich über die besondere Situation pflegebedürftiger Menschen sagen? Zu diesen Fragen werden die Befunde einer aktuellen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Studie vorgestellt. Vortrag: Barbara Nägele, zoom Göttingen In Kooperation mit der Freien Altenarbeit Göttingen. Mittwoch, 25. November 2009 12.00 - 18.00 Uhr Fußgängerzone/Jacobikirche Aktionen und Informationen des Göttinger Frauenforums zum Internationalen Tag »Nein zu Gewalt gegen Frauen« Mittwoch, 25. November 2009 , 20.00 Uhr Apex x Burgstr. 46 25. November: der internationale Aktionstag »NEIN zu Gewalt an Frauen!« – Informationen von Terre des Femmes und Lesung mit Julia Hansen Vor knapp dreißig Jahren wurde der Aktionstag durch lateinamerikanische Feministinnen initiiert. Er geht zurück auf den Kampf der drei Schwestern Mirabal gegen den Diktator Trujillo in der Dominikanischen Republik. Am 25. November 1960 wurden sie vom militärischen Gehmeindienst nach monatelanger Folter getötet. Der Kampf der Mirabal- Schwestern für Frauenrechte und gegen Gewalt soll mit dem Gedenk- und Aktionstag international fortgesetzt werden. Zu Geschichte und Gegenwart des Aktionstages wird eine Referentin von Terre des Femmes informieren. Einen literarischen Einblick in das Leben und den Kampf der Schwestern Mirabal wird Julia Hansen geben, die aus dem Roman »Zeit der Schmetterlinge « liest. Eine Veranstaltung des Frauenforums mit freundlicher Unterstützung durch Mittwoch, 2.12.2009 , 15.30 Uhr Freie Altenarbeit Göttingen e.V. x Am Goldgraben 14 Erzählcafé: Wie sicher fühle ich mich? Oft wird unterstellt, dass ältere Menschen sich in besonderem Maße gefährdet fühlen. Aber wie ist es tatsächlich? Wie sicher fühlen sich gerade ältere Frauen und wie stark bestimmt die Furcht vor Kriminalität und Gewalt ihre Lebensgestaltung? Wir sprechen über Sicherheitsgefühle und Sicherheitslagen und Möglichkeiten des Umgangs damit. Erzählerinnen und Vertreterinnen der Polizei sprechen zum Sicherheitsempfinden älterer Frauen. In Kooperation mit der Freien Altenarbeit Göttingen. Donnerstag, 10. Dezember 2009 12.00 - 18.00 Uhr Frauen-Notruf e.V. x Kurze-Geismar Str. 43 TAG DER OFFENEN TÜR im Frauen-Notruf e.V. – Beratungs- und Fachzentrum sexuelle und häusliche Gewalt Wie sieht eigentlich eine Gewaltberatungsstelle von innen aus? Was befindet sich in einem Präventionskoffer? Wie funktioniert pro-aktive Beratung und was genau macht denn die neue Kinder- und Jugendberatung Phoenix? In den offenen Räumen des Frauen-Notrufs können sich Besucherinnen und Besucher anhand praktischer Beispiele diese und viele andere Fragen beantworten lassen. Für Kaffee, Saft und Kuchen ist gesorgt. Die Mitarbeiterinnen des Beratungs- und Fachzentrums freuen sich auf Ihren Besuch! |
2008 Internationaler Tag »NEIN zu Gewalt an Frauen!« Veranstaltungsprogramm Dienstag, 25.11.2008, 12.00 – 17.00 Uhr Infostand des Göttinger Frauenforums zum Internationalen Tag »Nein zu Gewalt an Frauen!« Ort: Foyer Neues Rathaus Mittwoch, 26.
11. 2008, 18.00 Uhr Gäste aus Südafrika Montag, 8.12.2008, 18.30 – 20.00 Uhr ANA & ANdass– Musik und Bühnenkunst aus Karlsruhe präsentieren Lieder, die sich dem Thema sexuelle und körperliche Gewalt von verschiedenen Seiten annehmen. »Verändern können wir die Dinge nur, wenn wir hinschauen, anstatt wegzugucken. Wir wollen Betroffenheit wecken und schließlich Mut zum Handeln und Umdenken machen.« Mittwoch, 05.11.08, 19.00 Uhr Frau – Krüppel – Feministin Lesung mit Nazmiye Güçlü, Veranstalterin: Frauenhaus Göttingen e.V. , Veranstaltungsort: Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Lange Geismarstr. 72-73 ·EG Raum 2 / Nazmiye Güçlü veröffentlichte vor kurzem ein Buch mit den aufsehenerregenden Titel "Ich kaufte ein Auto und wurde zur Frau". Anekdotenhaft schildert sie ihre diskriminierenden Erfahrungen und Probleme als behinderte Frau in der Türkei und regt durch ihre Ausstrahlung enormer Energie und Stärke zur Auseinandersetzung im Umgang mit Diskriminierung in unserer Gesellschaft an. Die Lesung erfolgt auf Türkisch und wird in die deutsche Sprache übersetzt. Nazmiye Güçlü ist 1960 in Zeytinburnu (Istanbul) geboren und aufgewachsen. Sie absolvierte ein Studium an der TU Istanbul im Fach Chemieingenieurwesen. Die Autorin engagiert sich auch in anderen Bereichen für Menschenrechte, z.B. in einer Organisation lesbischer und bisexueller Frauen Donnerstag,
20.11.08, 20.00 Uhr Im Schatten des Bösen Der Krieg gegen die Frauen im
Kongo Dienstag, 25.11.2008
bis Freitag, 5.12.2008 Schlusspunkt. Ausstellung gegen Männergewalt! Zwei Beispiele aus der Ausstellung, das Plakat links hat die Aufschrift: "Er hat sie geliebt, er hat sie geheiratet, er hat Kinder mit ihr, er hat sie geschlagen, er hat die Kinder geschlagen, er vergewaltigt sie ... Sie hat angerufen. (Hinweis auf die Möglichkeit für Frauen, im Frauenhaus anzurufen) Namhafte Werbeagenturen haben 28 Plakate entworfen, mit denen der Gewalt gegen Frauen Paroli geboten wird. Offensiv wird das Ziel verfolgt, Wege aus der Gewalt aufzuzeigen, die Täter zu ächten und die Betroffenen zur Gegenwehr zu animieren. Dies gelingt durch die provokativen Bilder und Aussagen und die beeindruckende Größe der einzelnen Exponate. Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 25.11.2008, 16.00 Uhr durch Dr. Dagmar Schlapeit-Beck (Dezernentin für Soziales und Kultur der Stadt Göttingen) und weitere Vertreterinnen der Frauenprojekte in Göttingen. Veranstalterin: Frauenhaus Göttingen e.V. Ort: Foyer Neues Rathaus - Die Ausstellung wurde schon einmal im Rahmen des "Frauentages 2003" in Göttingen gezeigt. |
Internationaler Tag "Nein zu Gewalt an Frauen!" 2003 Schwerpunktthema
war 2003 "Mode, Macht & Frauenrechte" |