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Hochwasser der Leine> Leine
(Leitseite allgemein) Die LeineZum
Namen: "Bei dem fast jährlich auftretenden Hochwasser gleicht das Tal
einem großen breiten See, wie denn der Name Leine von laginaha hergeleitet und
als Seefluß gedeutet wird." meinte Pastor Hans Ehlers in seinem Buch "Greene
im Wandel der Zeiten", (Hrsg. Heimat- und Verkehrsverein Greene e. V.
1967) Das paßt zwar zum Hochwasser, aber führt möglicherweise
in die Irre.
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Hochwasser
Meldestufen der Leine
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Hochwasser 1981:
384 cm a.P. |
>>Meßpunkt "Pegel Göttingen" im >>niedersächsischen Flüssenetz des NLWKN
2018
Höhepunkt bei
142,29, Vorhersage 3.1.2018: Tendenz fallend
Hochwasser am Wasserstand-Messpunkt
(Pegel) Göttingen am 3.1.2018 >Pegelstand
Göttingen nlwkn.niedersachsen.de
Die
gelbe Linie markiert die Meldestufe 2
2017
Amtliche Unwetterwarnung
vor extrem ergiebigem Dauerregen
Di, 25. Jul, 09:01 – Mi, 26. Jul 06:00 Uhr
Nach bisher beobachteten Niederschlagsmengen von 50 bis 80 l/m² tritt
weiterhin extrem ergiebiger Dauerregen wechselnder Intensität auf. Dabei
werden nochmals Niederschlagsmengen um 80 l/m² erwartet. In der Summe
werden damit bis Mittwochfrüh bis 150 Liter pro Quadratmeter erreicht.
Leine Wasserstand
25.7.17, 210 cm a.P., stieg bis 23 Uhr auf 236 cm (=142,79 m über
NN) und begann von da ab wieder zu fallen.
>>Meßpunkt
"Pegel Göttingen" im >>niedersächsischen
Flüssenetz des NLWKN
dazu passend die
Meldungen der Stadtverwaltung:
Die anhaltenden Regenfälle hinterlassen auch im Göttinger Stadtgebiet
Spuren. +++ Um 6.22 Uhr musste der städtische Baubetriebshof am Dienstagmorgen
(25. Juli) den Sandweg sperren.
+++ Die Berufsfeuerwehr verzeichnet eine wachsende Zahl von Einsätzen
im Stadtgebiet, z.B. wegen unter Wasser stehender Keller.
+++ Offene Baustellen sind „zugelaufen“, z.B. die entsorgte Kieselrot-Fläche
an der Astrid-Lindgren-Schule.
+++ Wasser ist in die Versorgungsschächte auf dem Marktplatz vor dem Alten
Rathaus eingetreten.
+++ Die Zufahrt zum Entsorgungszentrum Königsbühl der Göttinger Entsorgungsbetriebe
ist seit Dienstagmittag (25. Juli) gesperrt.
+++ Auf dem Parkfriedhof Junkerberg mussten Wegeflächen gesperrt werden.
Sichtbar sind nach Angaben der Friedhofsverwaltung zahlreiche eingebrochene
Grabgruften.
+++ Der Bauhof kontrolliert die wasserbautechnischen Anlagen in der Stadt.
+++ Der Aushub aus den Bohrlöchern der Kuqua-Baustelle muss zwischengelagert
werden, da er zu nass ist, um deponiert zu werden.
+++ Ein Ausflug in die Leineaue ist gegenwärtig nicht empfehlenswert.
Hochwasser August 2015Leine Wasserstand
234 cm am Pegel
Zeitpunkt: 17.08.2015 13:00 |
Hochwasser Mai 201327.5.13 / Der Deutsche Wetterdienst dwd.de hatte für die Zeit von Sonntag, 26.5. bis: Montag, 27.5.2013 "ergiebigen Dauerregen mit Mengen von 60 bis 80 Liter pro Quadratmeter" vorausgesagt. Am 27.5. um 14.15 Uhr hatte der Pegelstand die Warnstufe M1 bereits überschritten und lag bei 179 cm bzw. 142,22 m über Normal-Null (NN)**. Nach Eintreten der Regenpause liegt er nun am 28.5. bei 144 cm am Pegel (a.P.) / NN + 141,87 m
2009 Sandweg am Flüthekanal
und Wege unter den Leinebrücken gesperrt
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HochwasserSeptember
2007 (29.9.07)
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In der Nacht vom 28. auf 29.9.07 und am ganzen 29.9. produzierte ein kräftiger Dauerregen Hochwasser in ganz Südniedersachsen Kleine Kanäle bei der Merkelstraße oder Bäche wie die Grone bekamen plötzlich so viel Wasser, dass Strassen überflutet wurden und Keller voll liefen. Berufsfeuerwehr und 13 Freiwillige Feuerwehren waren zu ca. 100 Einsätzen unterwegs. In Hildesheim haben die Behörden am 30.9. sogar den Katastrophenfall ausgerufen, nachdem Deiche der Innerste gebrochen waren.
2007: Leine über die Ufer getreten. | |
Wie immer wird der Sandweg bei Hochwasser überflutet, am 29.9.2007 besonders stark
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Etliche Keller nahe der Leine mußten ausgepumpt werden Die Abwasserkanäle in der Weststadt waren voll. Das Wasser kam in den Kellern aus Abflussrohren wenn dort kein Rückstossventil vorhanden war. In mehreren Kellern kam das Wasser aus dem umgebenden Erdreich durch das poröse Mauerwerk der Kellerwände. |
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Die Feuerwehr pumpte Wasser aus den Kellern heraus in die Kanalisation nur einen Teil pumpte man direkt in die Leine. . Ein Anwohner vermutete, dass dadurch wieder mehr Wasser in die Keller läuft. Wenn er recht haben sollte, müßte das Konzept mal überdacht werden. |
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Die Grone war ebenfalls stark gestiegen. Kurz vorher waren die Ufer an dieser Stelle gründlich saniert worden. |
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Der Angelverein greift zur Selbsthilfe und kurbelt das Stauwehr am Levinpark hoch. Ein Stau an dieser Stelle hatte einige Zeit vorher (23.8.2007) den naheliegenden Kindergarten unter Wasser gesetzt. |
Die Bebauung der Leineaue ignoriert die Hochwassergefahr
Zuschrift einer Leserin 30.9.07 : "heute vormittag war die Feuerwehr auch bei uns im Einsatz (Keller voll gelaufen) Jetzt sind sie im Neubaugebiet auf dem ehemaligen Steritex-Geläne und pumpen dort ab; wir als AnwohnerInnen haben ja damals schon Bedenken geäußert, ob auf dem Gelände eine solche Bebauung Sinn macht)" (A.M.)
Man darf sich wirklich
fragen, welche Fehleinschätzung dazu geführt hat, dass auf dem
ehemaligen Schneeweissgelände Häuser in der Leineaue sehr dicht
am Wasser gebaut wurden. Wir haben eines der Musterhäuser am Ende
des Geländes besichtigt und nach der Hochwasserproblematik gefragt.
Als Schutzmaßnahme hat man dort auf den Keller verzichtet und es
gab die Auflage, um das Haus herum eine tiefe Kies- bzw. Steinschicht
zu legen, damit das Wasser absickern kann. Einige Häuser haben Keller
und mußten laut Mitteilung einer Leserin am 29.9.07 auch prompt
ausgepumpt werden. Auf einer Immobilienmakler-Informationsveranstaltung
wunderte sich ein fachkundiger Aussteller, wie für diese Häuser
eine Baugenehmigung erzielt werden konnte, allenfalls wäre dort doch
nur eine Pfahlbauweise angebracht gewesen.
Auch die Häuser
gegenüber der Polizei an der Kasseler Landstraße könnten
irgendwann mal nasse Füsse bekommen, wenn sich die Hochwasserschutzplanungen
als nicht ganz zeitgemäß erweisen. Der Investor wirbt mit dem
Spruch "Wohnen
An der Leineaue" . Vielmehr sollte aber der Spruch "In
den Auen nicht mehr bauen" verbreitet werden.
Historische Hochwasserliste der Leine in Göttingen1909, 3.2.09
Schneeschmelze, Hochwasserkatastrophe Im folgenden ein Bericht aus dem hervorgeht, wohin sich die Leine ihren Weg sucht in Göttingen (trotz Deichbau) weiß man, dass sich die Flüsse bei Flut die alten Wege bahnen.
Das
Hochwasser im Februar 1909
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Gefährdungsabschätzung für GöttingenNun
denkt man, ja da wurden ja Deiche gebaut und Überflutungsgebiete geschaffen. Das
stimmt nur teilweise. Ein Hochwasserschutzgutachten für Göttingen hatte festgestellt,
dass Göttingen nicht ausreichend gegen die Hochwassergefahr gesichert ist. Insbesondere
in Höhe "Schiefer Weg" könnte im Falle eines starken Hochwassers die
Flut über die Lotzestr. in die Innenstadt laufen. Die Firma Mahr dort wäre wahrscheinlich
unmittelbar gefährdet. Leserzuschrift 24.1.08 "hallo goest, ihr schreibt auf eurer hochwasserseite: "Insbesondere in Höhe "Schiefer Weg" könnte im Falle eines starken Hochwassers die Flut über die Lotzestr. in die Innenstadt laufen. Die Firma Mahr dort wäre wahrscheinlich unmittelbar gefährdet. " Nun ist aber der Schiefe Weg weit weg von Mahr und noch weiter Weg ist die Lotzestraße. Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Vielleicht könnt ihr das ja nochmal erklären." Antwort: Die Firma Mahr hatte bereits Hochwasserschäden, deshalb waren Deicherhöhungen von der Stadt verlangt worden. Der Schiefe Weg ist historisch immer wieder Einfallstor bei Überschwemmungen gewesen. Obwohl Mahr und Schiefer Weg voneinander entfernt sind, liegen beide doch in der Nähe der Leine; soweit, so einfach: Für die Erklärung zur Lotzestraße müßte man noch mal tiefer in die Materie einsteigen und die ganzen Unterlagen der Stadt dazu durchforsten. Es gibt einen Hochwasserplan, auf dessen Grundlage damals die Gefährdungsbereiche im Artikel umrissen wurden.
** Leserzuschrift
21.8.11: Ursachen und KonsequenzenUrsachen abgesehen von den Niederschlägen:
Verschlimmerung des Hochwassers durch folgende Faktoren:
Vorsorgender
Hochwasserschutz In den Berichten über die Flutkatastrophe an der Elbe wurde klar: dort wo die Flüsse einmal waren, können sie auch wieder hinkommen. Sedimentuntersuchungen, so Wissenschaftler im Nachhinein hätten zeigen können, wo das Elbwasser wieder hinkommt, wenn Hochwasser ist.
Landtagsanfrage zum Hochwasserschutz in GöttingenKleine
schriftliche Anfrage Abg. Stefan Wenzel (Grüne) Hannover, den 03.09.02 Betr: Hochwasserschutz
am Oberlauf der Leine. Antwort: Landesregierung rechnet sich frei:
"Hochwasser" - Thema im Rat(12.9.02) Auf eine
Anfrage der Grünen im Bauausschuss am 22.8.02 antwortete die Verwaltung ua.: "Sollte
sich im Einzugsgebiet der Leine eine Abflusswelle ergeben, die einem 200- bis
500-jährigen Ereignis zugeordnet werden kann, so ist der Hochwasserschutz für
das Stadtgebiet nicht mehr gewährleistet". Nicht nur die an die Flussufer
angrenzende Stadtbereiche, sondern zusätzlich "die Bereiche
der Lotzestraße/Stegemühlenweg, große Teile der historischen Altstadt sowie die
Flächen zwischen Königsallee und Maschmühlenweg" wären in einem solchen Fall
überflutet. (Wer die Hochwasserdiskussion und Richtwerte-Fixiertheit noch mal nachlesen möchte, sei auf das Protokoll (pdf) über die 55. öffentliche Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am Donnerstag, den 8.9.2005 verwiesen). Straßen und Ackerland im Hochwassergebiet problematisch
In
der Vergangenheit sind sinnvolle Ansätze zur Renaturierung der Leineaue (so z.B.
im Grünkonzept 1987) nicht oder nur sehr unzureichend umgesetzt worden. Selbst
das Projekt "Rückhaltebecken Reinshof" wurde vom Land zwar für notwendig
erachtet, man scheute sich aber aus finanziellen Gründen es umzusetzen. Gleichzeitig
wird sich die Hochwassergefahr für Göttingen dadurch noch verschärfen, dass derzeit
mehrere (geplante) Straßenbauprojekte (neue B 80 bei Arenshausen/Kirchgandern,
A 38, Süd-Ost-Umgehung Rosdorf, Südumgehung Göttingen) in Überschwemmungsgebieten
der Leine oberhalb von Göttingen geplant sind. 15.03.2004
(PM Gruene) Mit
Unverständnis reagierte der Bundesumweltminister Jürgen Trittin auf die Entscheidung
des Ortsrats Geismar für den Bau einer Südostumfahrung Rosdorf zu stimmen: "Ich
kann nur an die Gemeinde Rosdorf appellieren die Bedeutung des Hochwasserschutzes
nicht auf die leichte Schulter zu nehmen." Indem die Gemeinde an den Plänen
einer Südostumgehung festhielte, die mitten durch das Überschwemmungsgebiet der
Leine führen solle, werde deutlich, dass man in Rosdorf die Augen vor den Gefahren
eines Hochwassers verschließe. "Angesichts der Flutkatastrophen der vergangenen
Jahre und den daraus entstandenen Schäden, kann man es nur als grob fahrlässig
bezeichnen, jetzt noch Straßen durch Überschwemmungsgebiete bauen zu wollen"
erklärt Trittin. "Es ist höchste Zeit, dass Rosdorf seine Pläne überdenkt
und an die Erkenntnisse der vergangenen Jahre anpasst, anstatt starrköpfig an
alten Konzepten festzuhalten." .
Schöpfwerk
/ Pumpstation An dieser Stelle trifft
das Wasser aus dem Leinekanal mit dem angesammelten Regenwasser aus dem
Stadtgebiet auf das Pumpwerk. Wenn bei Hochwasser die Leine einen noch
höheren Wasserstand hat wird bei gesperrtem Wehr das Wasser aus dem
Kanal in die Leine gepumpt.
Der
negative Aspekt für die Weststadt im Bereich Blümchenviertel:
2022 Abschätzung der Leinekanal-Überlastung bei Starkregen Nach Hochwasserkatastrophen
in der Folge von regionalen Starkregenereignissen (Aartal) hat man in
Göttingen wohl nochmal nachgedacht, ob das Pumpwerk überhaupt
ausreichen würde, wenn so viel Regen auf dem Stadtgebiet fällt
wie z.B. im Aartal. Vom 14. auf 15.6.21 fielen mehr als 100 Liter pro
qm . Innenstadt: 1,49 km²
Das Wasser aus der Weststadt: 5,75 und Weende: 9,85 wird vermutl direkt in die Leine geleitet Bei 100 l/qm würden
auf einer Fläche von 14 Millionen qm
Hochwasserschutz-Maßnahmen 2.9.10 / Im Beisein Ministerialrat Peter Horn und Jana Freimann vom Referat Küsten- und Hochwasserschutz des Umweltministeriums sowie Angelika Oehmen vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz begannen die Arbeiten für die Fortsetzung des dezentralen Hochwasserschutzprogramms der Stadt Göttingen. Vorgesehen ist eine Erhöhung der Deiche auf der Ostseite der Leine um rund 50 Zentimeter. Verbunden wird die 470.000 Euro teure Maßnahme mit einer Umgestaltung der Uferräume. Dort sollen Bäume gepflanzt werden, Röhrichtflächen und Kiesbänke entstehen. In der Zeit von 2001 bis 2009 hat die Stadt Göttingen rund 3,9 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. Das Land gewährte dafür bislang Zuschüsse von 2,8 Millionen Euro. Die in den vergangenen neun Jahren realisierten Schutzprojekte betrafen die Ost- und Westseite der Flüthe, ein Entlastungsbauwerk am Kiessee, ein Siel- und Schöpfbauwerk am Leinekanal, den Umbau der Wehranlage Walkemühle sowie neue Hochwasserschutzmauern.
Finanzhilfen nach Hochwasser für private Haushalte 1.7.13 / PM Stadt / Merkblatt Land // Wie im Falle von Hochwasser finanzielle Hilfen bereitgestellt werden, das lässt sich an der Soforthilfe in Niedersachsen für die Betroffenen des Mai/Juni-Hochwassers erkennen. Die Soforthilfe kann beantragt werden, wenn der Antragsteller/ die Antragstellerin sich in akuter Unterbringungsnot befindet oder wenn Obdachlosigkeit droht oder bereits eingetreten ist. Ein Antrag ist auch möglich, um das Notwendigste an Unterkunft, Ausstattung, Kleidung oder Mobiliar zu gewährleisten, auch wenn Leistungen aus der Sozialhilfe oder Grundsicherung bezogen werden. Familien mit Kindern werden besonders berücksichtigt. Die Antragsformulare stehen unter buergerservice.niedersachsen.de zum Download bereit. Die Anträge für das Stadtgebiet Göttingen können beim Fachbereich Stadtgrün und Umwelt der Stadt Göttingen im Neuen Rathaus, Hiroshimaplatz 1-4, eingereicht werden. Die Soforthilfe hat nicht das Ziel, die durch das Hochwasser entstandenen Schäden zu ersetzen, sondern betroffenen Personen zu helfen, akute Notlagen zu überbrücken. Soforthilfe
Haushalt/Hausrat Bei einem Gesamtschaden von 5.000,00 Euro können
500,00 Euro für Erwachsene und 250,00 Euro pro Kind beantragt werden;
mindestens 1.000,00 Euro und maximal 2.500,00 Euro pro Haushalt. Im Merkblatt heißt es u.a.: "Die Gewährung erfolgt vorbehaltlich der Leistungen Dritter, die bei der weiteren Abwicklung der Schadensfälle erbracht werden, wie zum Beispiel Versicherungen. Gewährt das Land im Zusammenhang mit den genannten Schäden weitere Hilfen, werden die Soforthilfen angerechnet. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden als unbürokratische Billigkeitsleistung ausgezahlt. Es besteht deshalb kein Rechtsanspruch auf die Gewährung der Soforthilfe. Die zuständige Stelle entscheiden nach Ermessen sobald der Antrag geprüft wurde. Die Zuständigkeit liegt beim Landkreis und der kreisfreien Stadt. Das Antragsformular (In Kürze werden die Informationen zur Hochwassersoforthilfe für Private auch im Serviceportal Niedersachsen unter http://buergerservice.niedersachsen.de abrufbar sein.) Die Notlage ist glaubhaft zu schildern. Eventuell werden sich die zuständige Stelle oder Beauftragte vor Ort ein Bild von der Notwendigkeit machen und die Angaben überprüfen. Es fallen keine Gebühren an. Anträge können bis 30.09.2013 gestellt werden. Rechtsgrundlage sind die Richtlinien zur Gewährung einer Soforthilfe für vom Hochwasser 2013 geschädigte Privathaushalte in Niedersachsen. Die Hilfe muss nicht zurückgezahlt werden, es sei denn Dritte, zum Beispiel eine Hausratversicherung, übernehmen nachträglich die Kosten, die bereits über die Soforthilfe beglichen wurden. In diesem Fall muss die Soforthilfe wieder an das Land Niedersachsen zurückgezahlt werden." |