Starke Verkehrsbehinderungen im Advent 2018 Verkehr am Groner Tor Dienstag, 4. Dezember, bis Donnerstag, 6. Dezember, die 5. Bauphase am Groner Tor sind Fräs-, Asphaltierungs- und Markierungsarbeiten am Groner Tor vorgesehen. Um die Arbeiten durchführen zu können, wird der Linksabbieger am Groner Tor in Richtung Bahnhof ab Dienstag, 4. Dezember, 7 Uhr, bis Donnerstagabend, 6. Dezember, für den Autoverkehr gesperrt. Die Geradeausspur (Richtung Parkhaus/Innenstadt) und der Rechtsabbieger (in Richtung Südstadt) bleiben bestehen, ebenso die Fahrbahn stadtauswärts (in Richtung Grone). Die Umleitung erfolgt über die Königsallee / Godehardstraße / Berliner Straße bzw. über die Bahnhofsallee / Maschmühlenweg / Güterbahnhofstraße. Der Gehweg auf der Südseite kann während dieser Bauphase nur teilweise genutzt werden. Der Fußgängerverkehr in Richtung Zentrum wird ab der Kreuzung Groner Landstraße/Bahnhofsallee auf die Nordseite der Groner Landstraße geführt. Radfahrer in Richtung Zentrum werden über den Hasengraben umgeleitet. Der Baufortschritt ist abhängig von den Wetterbedingungen. „Die nahende Frostperiode lässt nur diese Entscheidung zu“, unterstreicht Dienberg. Die einzige Alternative zur Sperrung des Linksabbiegers sei eine komplette Sperrung des Groner Tors für den Autoverkehr aus Richtung Grone gewesen. „Das kommt aufgrund des Weihnachtsgeschäfts und des dadurch erhöhten Verkehrsaufkommens aber nicht in Frage“, macht der Chef der Bauverwaltng deutlich. Bis in die zweite Dezemberhälfte hinein werden die Arbeiten am Geh-und Radwegbereich weitergeführt. Kasseler Landstraße 3.12. - 14.12.18 teilweise einspurig Einspurige Verkehrsführung auf der Kasseler Landstraße Die Kasseler Landstraße wird ab Montag, 3. Dezember, im Abschnitt zwischen der Deisterstraße und dem Lütjen Feldsweg auf Höhe der Hausnummer 25 auf kurzer Strecke einspurig geführt, um dort notwendige Bauarbeiten am Schmutz- und Regenwasseranschluss durchzuführen. Die Baustelle bzw. die Straßenführung wird mit entsprechenden Schildern angekündigt, der direkte Baustellenbereich mit Leitbaken gekennzeichnet. Die Maßnahme soll bis Freitag, 14. Dezember beendet sein. |
Neue Blitzer Das Ding ist , flexibel, fernsteuerbar, gepanzert usw. Einziger Nachteil: so hocheffizient, dass z.B. an Einsatzorten in Hessen geklagt wird, dass die Flut von 7.400 Ordnungwidrigkeit nicht mehr zu bewältigen sind da immer mehr Leute gegen die Bescheide klagen. (> Hessenschau) Blitzer im November 2018 auf der Holtenser Landstr. Fahrtrichtung von der Autobahn kommend. Das Geschwindigkeitsmessgerät
funktioniert ohne Personaleinsatz, stationär aber mobil. Strom erhält
es über Akkus mit 10 Tagen Laufzeit. "Mit der Laser-Geschwindigkeitsmessung
können alle Fahrzeuge über mehrere Spuren hinweg gleichzeitig erfasst
werden. Variable Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie Durchfahrtsverbote
nach Uhrzeit, Fahrstreifen und Fahrzeugklasse lassen sich ebenfalls überwachen.
Ein integriertes Modem überträgt die verschlüsselten Falldaten drahtlos
und ermöglicht den Fernzugriff auf das Messsystem." (>infos
zur Technik)
Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten-Statistik 2013/2014 Landkreis Göttingen
21.1.15 Stationäre kommunalen
Geschwindigkeitsmessanlagen in Lutterberg und Benniehausen Kommunalen mobile
Geschwindigkeitsmessgeräten erfassten 2014 insgesamt 288.964 Fahrzeuge
Rotlichtüberwachungsanlagen
in Duderstadt, Waake und Gieboldehausen wurden insgesamt An voraussichtlichen Einnahmen für das Jahr 2014 erwartet der Landkreis Göttingen Verwarngelder in Höhe von 511.900 Euro (2013: 460.865 €) und Bußgelder in Höhe von 4.080.242 Euro (2013: 3.094.185). Von den Bußgeldern entfielen in 2014 2.830.110 Euro auf die polizeiliche Messanlage auf der A 7. Im Jahr 2013 waren es 2.059.067 Euro. Stadt Göttingen
12.1.15 / Die sieben festinstallierten
Blitzer an Ampeln mobile Geschwindigkeitsüberwachung Die Polizei ermittelte bei ihren Überwachungsmaßnahmen weitere 632 (2013: 1.411) Fälle. Stationäre Geschwindigkeitsüberwachungseinrichtungen
in der Steinmetzkurve (Geismar), in Groß Ellershausen und in Roringen
1.439 Mal wurden in der Stadt Fahrverbote ausgesprochen und damit rund 160 weniger als im Vorjahr. Die Verwarnungs- und Bußgeldeinnahmen der Stadt erreichten nach den bisher ausgewerteten Verfahren im fließenden Verkehr 1,556 Millionen Euro (2013:1.817), im ruhenden Verkehr 951.000 Euro (870.000).
Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten-Statistik 2008 13.1.09 / Mehr als 17.000 Fälle übertretener Geschwindigkeit im Jahr 2008. Bei der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung wurden 76.673 Fahrzeuge erfasst, davon 4.689 mit Verstößen. Die stationäre Überwachung deckte nach Angaben der Stadtverwaltung an der Steinmetzkurve (Geismar) 3.315 Verstöße auf, in Groß Ellershausen 460 und in Roringen, wo 2008 erstmals gemessen wurde, sogar 7077. Darüber hinaus hat die Göttinger Polizei 1.494 Fälle von Überschreitung des zulässigen Fahrtempos aufgenommen. 4.752 Atuos wurden beim Durchfahren während Ampel-Rotlicht erwischt, 2007 waren es noch 5.583 Fälle. Zu den meisten Verstößen ist es im Bereich der Bundesstraße 27 gekommen, wo stadteinwärts 1.004 mal und stadtauswärts 1.333 mal gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen wurde. Das Aufkommen an Verwarnungs- und Bußgeldern belief sich 2008 beim „fließenden Verkehr“ auf 1.45 Millionen Euro, beim „ruhenden Verkehr“ auf 690.000 Euro und liegt damit insgesamt geringfügig niedriger als im Vorjahr. 2008 wurden in der Stadt Göttingen 2.012 Fahrverbote ausgesprochen – mehr als zehn Prozent weniger als 2007. |
Regionalverkehr 12.1.18 / Von Göttingen fährt der letzte Zug Samstag- und Sonntagnachts um 00.23 Uhr und endet in Northeim. Dort knüpft um 00.45 Uhr in Northeim die Buslinie 230 an, die bis Einbeck fährt und hier um 01.30 Uhr ankommt. Später fahren außerdem die Buslinien 180/235 um 02.47 Uhr ab Göttingen über Northeim nach Einbeck, Ankunft dort ist um 04. 00 Uhr.
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Busfahrpreise
werden am 1.5.17 um 4,5 % erhöht Verkehrsbetriebe kalkulieren mit weniger Fahrgästen Verwirrende Firmenkonstruktionen die über Busverkehr
bestimmen
Zurückliegende
Fahrpreiserhöhungen Fahrpreiserhöhung am 1. April 2016 Anscheinend nervt
es die Fahrer_innen, wenn Leute im Bus Fahrscheine lösen und deshalb
sollen die Fahrgäste möglichst mit gültigen Fahrscheinen
Sammelkarten einsteigen. Natürlich ist es besser, wenn die Abfahrt
eines Busses nicht durch Fahrkartenverkäufe der Fahrer verzögert
wird. Aber durch die Preiserhöhung wird der Verkauf von Karten im
Bus nicht sonderlich zurückgehen, also wird sich nichts ändern
ausser, dass eine Preiserhöhung durchgesetzt wurde. Verkehrsverbund
Süd-Niedersachsen (VSN)
Der Kreisverband der
Piratenpartei erklärte am 24.3.16 : Darüberhinaus deuten die technikaffinen Piraten an, dass sie mit technischen Lösungen wie kontaktlos Bezahlen per Handy oder Magnetkarte sympathisieren: »Es ist an der Zeit, die ersten konkreten Schritte hin zu einem fahrscheinlosen Busverkehr auf den Weg zu bringen« Dabei müßten die Computerpiraten aber auch die Datenschutzprobleme mit berücksichtigen, die durch eine zunehmende Computerisierung aller Lebensbereiche einhergeht 17.9.13 Fahrpreiserhöhung
am 1. Oktober 2013 um 5 % 2.8.12 / Fahrpreiserhöhung
am 1. August 2012 um 7,69 %
Gerappelt hat es auch in den anderen Preisstufen des Verkehrsverbundes. Im folgenden geht es nur um den Stadtbusbereich.(...) Im Fadenkreuz: die regelmäßigen
Benutzer Fahrpreiserhöhung
dreist als Vergünstigung dargestellt |
Videokamera-Einsatz zur Verkehrszählung Filmaufnahmen des
Verkehrs 2016 Filmaufnahmen des
Verkehrs 2016 goest-Kommentar:
Wieso Filmen um zu zählen? Seit wann muß man Videoaufnahmen machen um Autos zählen zu können? Wenn Programme in der Lage sind bei Videoaufnahmen die Autos zu zählen, dann brauchen die Aufnahmen nicht gespeichert zu werden. Wenn das nicht möglich ist, sitzen dann am Ende doch wieder Menschen vor den Videos und zählen? (siehe >>Beispiel) Die Erstellung eines Datensatzes mit hunderttausenden Aufnahmen von PKWs, LKWs lässt bei einer mißbräuchlichen Nutzung durch Verkauf an interessierte Stellen so hohe Zahlungen erwarten, dass hier ein starkes Motiv für die Nichteinhaltung des Datenschutzes liegen könnte. Und zwar schon unabhängig von einer Erkennung von Nummern und Personen, allein die statistische Erfassung von Fahrzeugtypen bei der manuellen Auswertung könnte KFZ Hersteller, Verkäufer, Versicherungen interessieren. Da die Videoaufnahmen "Im Auftrag der Stadt" erfolgen, stellt sich die Frage, wie sichergestellt ist, dass die beauftragte Firma die Aufnahmen und deren Verwendung in Übereinstimmung mit dem Datenschutz-Recht durchführt. Der Satz "Die Auflösung der Kameras ist so niedrig, dass keine Gesichter oder Kfz-Kennzeichen erkannt werden können." macht nur Sinn, wenn die eingesetzten Kameras technisch nicht in der Lage sind eine höhere Auflösung zu liefern. Wenn zu diesem Zweck von der Firma lediglich versprochen wird, dass in der Software eine bestimmte Auflösung eingestellt wird, dann besteht die Möglichkeit jederzeit eine andere Auflösung zu wählen. Im Übrigen wurde bereits 2002 im Zusammenhang mit der Diskussion mit Landesbehörden um die Gänseliesel-Webcam auf dem Karstadt-Sporthaus bekannt, dass beim Landeskriminalamt daran geforscht würde wie Videobilder mit geringer Auflösung zur Erkennung von Personen aufgearbeitet werden könnten. In der Zwischenzeit wird man dort wahrscheinlich mit der Forschung fertig sein. (Siehe >>Artikel von 2014 hierzu) Außerdem sind die Möglichkeiten der Identitätsbestimmung mithilfe biometrischer Daten des Gesichtes nicht auf scharfe Videoaufnahmen angewiesen. Vermutlich sind die Möglichkeiten zur Verwendung von unscharfen Aufnahmen zur Ermittlung der Nummernschilder ebenfalls entwickelt. Alles in allem: Mit dem lapidaren Satz, die Auflösung sei ja nur gering wenn hunderttausendfach Daten flächendeckend in Göttingen erhoben werden bleiben wichtige Fragen unbeantwortet. "Der Einsatz einer privaten Firma, die mit videotechnischen Verfahren eine Verkehrszählung durchführt, ist Datenverarbeitung im Auftrag. Die auftraggebende Behörde hat vertraglich sicherzustellen, daß notwendige Datensicherungsmaßnahmen vom Auftragnehmer getroffen werden und daß er sich der Kontrolle des ..." niedersächsischen Datenschutzbeauftragten unterwirft." ...also der Vertrag wäre schon interessant |
City
Logistik 22.8.16
/ Verkehr in der Stadt schafft Probleme wie Luftverschmutzung, CO2-Emissionen,
Lärm, Staus, Parkprobleme. Sinnvolle Maßnahmen wären z.B. der
vermehrte Einsatz von Elektrofahrzeugen und die Vermeidung unnötiger Fahrten.
Zu letzterem wäre aber eine Organisation nötig, die verschiedene Akteure
miteinander verknüpft, die bisher unkoordiniert nebeneinander her ihre
Transporte organisieren. Um herauszufinden ob durch kooperative Organisation
in Göttingen etwas erreicht werden könnte, hat die Ratsfraktion der Grünen
die Durchführung einer Studie vorgeschlagen. Sabine Morgenroth hat Zu
TOP 7 der Ratssitzung am 19. August 2016 den Antrag begründet: |
Neue Fernbusstation in Göttingen eingeweiht 21.9.15 / Nach einem
Text der Stadt & der Betreiberfirma Kritik: Planung
ohne Beteiligung - viel zu wenig Busse eingeplant
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2017 Projekt Eco-Bus:
Anrufbus mit Netzwerkalgorithmen April 2017 / Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt EcoBus zielt darauf ab, den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nachhaltig zu ergänzen. Mittelfristig soll ein integriertes und öffentlich getragenes Mobilitätssystem für Land und Stadt entstehen, dessen Teile wissenschaftlich entwickelt und dann praktisch in der Region Südniedersachsen erprobt werden. Das EcoBus-Konzept basiert auf der Grundidee des Anrufbusses: Die Kleinbusse des EcoBus sind flexibel. Sie kommen zu jeder Uhrzeit an jeden Ort, um Menschen zu befördern. Die Wissenschaftler/innen werden moderne Netzwerkalgorithmen entwickeln, die die Fahrtwünsche in Echtzeit aufeinander abstimmen. Der alte Anrufbus wird so in die neue Ära der digitalen Mobilität geführt. Dies bietet dem ÖPNV neue Zukunftschancen, denn EcoBus soll sich in die öffentlichen Verkehre integrieren und diese erweitern. Wichtige Kooperationspartner im Projekt sind die beiden Zweckverbände, der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) und der Zweckverband Verkehrsverbund Südniedersachsen (ZVSN). Gemeinsam wird entschieden, wo die ersten Pilotphasen stattfinden werden. > Nahverkehrsplan auf Extra-Seite 2013
Busse durch Ampel-Technik schneller durchkommen lassen Feb. 2017 / In der Woche ab 6. Februar 2017 beginnen die Arbeiten an der zweiten Stufe von Beschleunigungsmaßnahmen für den öffentlichen Personennahverkehr in Göttingen, die den Umbau von insgesamt 21 Lichtsignalanlagen entlang der Hannoverschen und der Weender Landstraße sowie der Groner und der Kasseler Landstraße umfassen. Der Umbau beinhaltet zum Großteil die technischen Komponenten wie Signalgeber mit Umrüstung auf die extrem energieeffiziente Ein-Watt -Technologie und den Einbau der Busbevorrechtigungs-Bauteile. Bei einigen Anlagen werden Masten getauscht. Es sind geringfügige Tiefbauarbeiten enthalten, wenn beispielsweise neue Erfassungsschleifen in die Straßendecke eingebracht werden. (..) Das städtische Gesamtprogramm zur ÖPNV-Beschleunigung gliedert sich in fünf Realisierungsstufen und beinhaltet den Umbau von knapp 90 Lichtsignalanlagen. Die Kosten werden auf etwa fünf Millionen Euro beziffert. Das Projekt soll den öffentlichen Personennahverkehr schneller und im Sinne des Göttinger Luftreinhalteplans die Nutzung des Umweltverbundes attraktiver machen. Es wird von der Landesnahverkehrsgesellschaft mit bis zu 75 Prozent gefördert. Mitglieder für den Fahrgastbeirat gesucht 24.3.16 / Die Stadt Göttingen sucht zehn aus dem Kreis der Busnutzer/innen stammende neue Mitglieder für ihren Fahrgastbeirat. Die Bewerbungsfrist läuft ab sofort bis zum 24. April dieses Jahres. Fünf Sitze in dem 15köpfigen Gremium sind an die Repräsentanten von verschiedenen Organisationen fest vergeben. Die Berufung in den Beirat erfolgt für drei Jahre. Die Mitarbeit im Beirat erfolgt ehrenamtlich. Eine Aufwandsentschädigung wird nicht gezahlt. „Ihr Platz ist noch frei!“ – unter diesem Motto nimmt der Fahrgastbeirat mit Unterstützung von Fachleuten aus der Stadtverwaltung, der Göttinger Verkehrsbetriebe GmbH sowie gegebenenfalls anderer regionaler Busunternehmen seine Aufgaben wahr. Mehr Informationen dazu enthält ein aktuell herausgegebener Flyer, der im Info-Turm am Zentralen Omnibusbahnhof, im Kundenzentrum der Göttinger Verkehrsbetriebe GmbH, im Neuen Rathaus sowie in den drei Verwaltungsstellen Geismar, Grone und Weende erhältlich und im Internet unter www.goettingen.de/fahrgastbeirat zu finden ist. Dort steht zum Download auch der Bewerbungsbogen zur Verfügung. Die Mitglieder des Fahrgastbeirates kümmern sich um alle Belange des Öffentlichen Personennahverkehrs in Göttingen. Dabei geht es zum Beispiel um Linienführungen und –netze, die Ausstattung und Gestaltung von Haltestellen oder um die Verbesserung von Fahrgastinformationen. Das Gremium tagt in der Regel alle drei Monate. Ständige Mitglieder sind Vertreter/innen des Behinderten- und des Seniorenbeirates, des Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität sowie der Fahrgastverbände Verkehrsclub Deutschland e. V. und Pro Bahn e.V. Wer sich also für den öffentlichen Personennahverkehr in Göttingen engagieren will, muss nur den Bewerbungsbogen ausfüllen und an den Fachdienst Stadt- und Verkehrsplanung, Hiroshimaplatz 1-4, 37083 Göttingen, schicken, an die Faxnummer 0551 / 400-2810 senden oder an fahrgastbeirat@goettingen.de mailen. Die Bewerbung kann auch im Kundenzentrum der Göttinger Verkehrsbetriebe GmbH, Markt 3, Göttingen, beim VSN Service-Center am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) oder in den Verwaltungsstellen der Stadt Göttingen abgegeben werden. 27.9.10
/ Die Stadt Göttingen sucht neun aus dem Kreis der Busbenutzer/innen stammende
neue Mitglieder für ihren Fahrgastbeirat. Die Bewerbungsfrist läuft vom 1. Oktober
bis zum 15. November dieses Jahres. Sechs Sitze in dem 15köpfigen Gremium sind
an die Repräsentanten von verschiedenen Organisationen fest vergeben. Die Berufung
in den Beirat erfolgt für drei Jahre. Die Mitarbeit im Beirat erfolgt ehrenamtlich.
Eine Aufwandsentschädigung wird nicht gezahlt. . Die Mitglieder des Fahrgastbeirates
kümmern sich um alle Belange des Öffentlichen Personennahverkehrs in Göttingen.
Dabei geht es u.a. um Linienführungen und –netze, die Ausstattung und Gestaltung
von Haltestellen oder um die Verbesserung von Fahrgastinformationen. Das Gremium
tagt in der Regel alle drei Monate. Ständige Mitglieder sind Vertreter/innen des
Behinderten- und des Seniorenbeirates, des Stadtschülerrates, des Allgemeinen
Studentenausschusses der Universität sowie der Fahrgastverbände Verkehrsclub Deutschen
e. V. und Pro Bahn e.V.
Kritik am Entwurf und Korrekturen des neuen Liniennetzes Kritik des Fahrgastbeirates 18.11.13 // Für das neue Liniennetz hat die Stadt ihren Verkehrsbetrieben (GöVB) einen sehr engen finanziellen Rahmen vorgegeben. Eine weitere Vorgabe ist ein Ratsbeschluß (14.6.13) zum Nahverkehrsplan 2013-2017. Und ebenso wurde vom Rat schon 2010 ein Klimaschutzkonzept beschlossen das den CO2-Ausstoß reduzieren soll - dies bedeutet konkret Busse statt Autos. Schon diese drei Vorgaben sind kaum in Einklang zu bringen. Der
Fahrgastbeirat weist auf folgende Punkte des Nahverkehrsplans hin: Allen diesen Punkte wird der Entwurf der GöVB nur unzureichend oder gar nicht gerecht. Holtenser
Berg und Grone Nord benachteiligt Kritik
bei Bürgerversammlung auf dem Holtenser Berg Aula im Waldweg (ehemaligen
Pädagogischen Hochschule) 2.12.13 |
Schritte
in die richtige Richtung weiter gehen
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Nach
tödlichem Unfall in der Kiesseestraße : VCD fordert Tempo 30
Zwar hat sich die Zahl der getöteten und verletzten KFZ-FahrerInnen und Insassen gegenüber dem Vorjahr reduziert, bei den übrigen VerkehrsteilnehmerInnen, seien sie nun zu Fuß, mit dem Rad, Moped oder Motorrad unterwegs, ist sie jedoch angestiegen. |
Na also - geht doch - Ampel wieder in Betrieb 10.8.06/ Nach anfänglicher Ignoranz reagieren die Behörden Wochen später doch. BürgerInnen baten um Sicherung der Überwege an einer vielbefahrenen Kreuzung, die Verantwortlichen stellten sich stur. Die BürgerInnen luden Ratsherren ein zur Besichtigung und gingen an die Öffentlichkeit. Trotzdem gab es immer noch geradezu zynische Antworten. Nun endlich nach etlichen Wochen wurde eine vorhandene Ampel wieder eingeschaltet. Am 10.8.06 konnten wir feststellen, dass 3 Wochen nach unserem Artikel endlich die Ampel wieder eingeschaltet wurde. Wir fragen uns und die zuständigen Stellen "Warum nicht gleich so?" Hat vielleicht doch geholfen, dass ein paar Ratsherren die Kreuzung besichtigt hatten? Das wäre beruhigend, wenn das ignorante Verhalten wenigstens gegenüber den demokratisch gewählten Ratsherrn begrenzt wäre. Vielleicht konnte auch die Veröffentlichung in GOEST auch etwas dazu beitragen, dass der Protest einiger Mütter gegen das Abschalten der Ampel nicht ungehört verhallte. 20.7.06
/ Die Vorgeschichte: AnwohnerInnen protestieren - Verwaltung ignoriert Auf Anfrage von GOEST per E-Mail an den Leiter der verantwortlichen Abteilung Stadtentwässerung/Kanalbau Herrn Jütting erreichte uns eine Antwort von "Beschwerdemanager" Herrn Westphal in der es heißt: "Die von Ihnen angesprochene Ampel kann bedingt durch die umfangreichen Bauarbeiten der Leitungsträger und anschließend wegen des Straßenausbaus nicht eingeschaltet werden. Da derzeit Schulferien sind, entfällt die Schulwegsicherung. Für Erwachsene ergeben sich ausreichend Fahrzeuglücken, die ein Queren ermöglichen. Die Beschilderung wir[d] kurzfristig noch durch Fußgängerwarnschilder ergänzt. Sollte die Baumaßnahme zu Beginn des neuen Schuljahres an dieser Stelle noch nicht abgeschlossen sein, so wird eine erneute Überprüfung erfolgen."
Kommentar: "Ausreichend Fahrzeuglücken" das ist eine zynische Begrifflichkeit voller Ignoranz gegenüber BürgerInnen die ein Problem gemeldet haben. Wer solcherlei Auffassung vertritt, den sollte man zur Strafe einen ganzen Tag zur Begleitung der Fussgänger dort an die Kreuzung stellen. Er sollte einmal ein paar Kinder vom nahen Kindergarten abholen, mit einem Kinderwagen in der einen und einem Kind an der anderen Hand die Straße überqueren. Vielleicht ist es auch erkenntnisfördernd, wenn Herr Jütting oder Herr Westphal an der problematischen Kreuzung im Bereich Königsallee ältere Menschen über die Straße begleiten. Wenn die Verwaltung nun nicht einmal auf die Ratsherren hört und weitermacht wie bisher, dann bleiben den AnwohnerInnen nur weitere Protestes und Selbsthilfeaktionen.
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26.09.04 / "...das Verkehrsministerium des Landes Niedersachsen (hat) jetzt erklärt, dass es an Plänen zum Bau eine reguläre Autobahnauf- und abfahrt an der Raststätte Rosdorf festhalten will. Der Vollausbau der heute dort vorhandenen Behelfsausfahrt solle ca. 2,2 Mio. Euro kosten. "Mit diesem Ausbau würde die im Bau befindliche Nord-Ost-Umgehung von Rosdorf zu einem Autobahnzubringer", "Laut vorliegenden Verkehrsprognosen würde sich die Verkehrsbelastung gegenüber alten Kalkulationen verdoppeln." Wie Kinder und Jugendliche die östlich der Trasse gelegenen Sportplätze künftig auf sicherem Wege erreichen könnten, interessiere das Verkehrsministerium offenbar nicht. Das sei eine Angelegenheit der Gemeinde Rosdorf. Kinder und Jugendliche müßten künftig den Autobahnzubringer queren oder durch einen niedrigen und dunklen Tunnel gehen, der bei starken Niederschlägen unter Wasser steht." |