Inklusion
in der Stadt - eine gemeinschaftliche Aufgabe Inklusionsforum 2018 „Nichts über uns ohne uns!
Erstmalig findet das Inklusionsforum für Göttingen und Osterode gemeinsam statt. Willkommen sind alle Interessierten aus der Stadt und dem neuen Landkreis Göttingen. Getreu dem Motto „Nichts über uns ohne uns!“ sind insb esondere Menschen mit Behinderung herzlich eingeladen. Denn nur so kann Inklusion gelingen. Ein wesentlicher Teil des Forums wird der Austausch zwischen den Arbeitsgruppen in Göttingen und Osterode sein. A uch für Menschen, die bei Inklusion Bewegen neu ei nsteigen oder sich informieren wollen, ist das eine gute Gelegenheit einen Überblick über den Stand der Dinge zu erhalten . In Göttingen sind die Diskussionen bereits fortgeschritten und die Umsetzung einiger Projekte wurde in Angriff genommen. In Osterode wurde vor einem halben Jahr begonnen und erste Ideen gesammelt, wie Inklusion möglich ist . „Dass inzwischen alle im neuen Landkreis Göttingen mit an Bord sind, erweist sich als Gewinn für den Prozess“, zeigt sich Marcel Riethig , Sozialdezernent des Landkreis Göttingen , überzeugt . Auch Schul - und Jugenddezernent Siegfried Lieske, der von Seiten der Stadt für Inklusion zuständig ist, freut sich auf den Austausch der Göttinger und Osteröder Gruppen: „Inklusion ist gelebte Vielfalt – unterschiedliche Perspektiven können unseren gemeinsamen Inklu s ionsprozess nur bereichern.“ Der Austausch verspricht also spannend zu werden. Die Themen - Ber eiche sind: Mobilität, Bildung, Wohnen, Arbeit sowie Kultur, Sport und Freizeit. Neben dem grundsätzlichen Austausch werden auf dem Forum auch Themen von übergreifendem Interesse diskutiert: Etwa die Frage, welche Herausforderungen aus dem demografische n Wandel für das Wohnen von Menschen mit Behinderung entstehen . Daneben wird z.B. die Zukunft der im Herbst 2017 erstmals durchgeführten Zukunftsmesse, die Möglichkeiten der im Januar eröffnete Teilhabe - Beratungsstelle und politische Themen , wie etwa die vo n der neuen Landesregierung angekündigte „Inklusionsbremse“ diskutiert werden . Geschäftsstellen:
Inklusion Bewegen Osterode : Udo Küster, udo.kuester@h - w - w.de , 05522
– 3159305.
2016 Forum Inklusion Bewegen Das Forum "Inklusion
Bewegen" ist ein offenes Bürgerforum: alle Interessierten
sind herzlich eingeladen sich zu informieren und mitzumachen. Gerade Menschen
mit Behinderung sind als Experten in eigener Sache aufgefordert, sich
mit Ihren Erfahrungen und Kenntnissen zu beteiligen
1. Forum 2015 Modellprojekt „Inklusion Bewegen“ Auftaktveranstaltung 11.1.15
/ Mit Einrichtung der Geschäftsstelle „Inklusion Bewegen“ haben Stadt und
Landkreis Göttingen zu Jahresbeginn ihr gemeinsames Modellprojekt für ein inklusives
Gemeinwesen in Kooperation mit den Göttinger Werkstätten gestartet. Das Niedersächsische
Ministerium für für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung fördert das Projekt
mit 90.000 €. Mit Multiplikatoren und Referenten besetzte Arbeitsgruppen zu den
Themen Wohnen, Arbeit, Mobilität, Bildung und Freizeit sollen wegweisende Ergebnisse
für die Arbeit der nächsten Jahre erbringen. Der Weg zu einer inklusiven Kommune,
die Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt nutzen und gestalten können,
kann nur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelingen. Daher sind alle Interessierten
aufgerufen, sich in diesen Prozess einzubringen. |
Die Partei AfD gegen Inklusion Dazu haben die Jusos und die Grüne Jugend Göttingen einen Offenen Brief an die Verantwortlichen des Hotel "Freizeit In" geschrieben:
Für den Fall, dass die Veranstaltung im Friezeit-In stattfindet, rufen die Jusos Göttingen und die Grüne Jugend am 12.5. zu einer bereits angemeldeten Kundgebung vor dem Hotel "Freizeit In" auf. Dies wird wahrscheinlich an einem anderen Veranstaltungsort notwendig werden, wenn nach der Annullierung des Vertrages durch das Freizeit-In die AfD neue Veranstaltungsräume sucht. (Siehe auch Pressemitteilung der Grünen Jugend vom 4.5.15 unter >news |
Schüler_innen
drehen gemeinsam Kurzfilme und Rap-Videos 18.11.14
/ „Los gehtz Frändz“, „Pommes-Hero“ oder „Wenn der Eismann 2x klingelt“ heißen,
die Filme, die sich die Jugendlichen aus der Heinrich-Böll-Förderschule und der
Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Göttingen ausgedacht haben. In ihren Filmen
geht es um Freundschaft. Es wird gerappt, geweint und versöhnt. Es werden Freundschaften
auf die Probe gestellt und ungewöhnliche Freundespaare vorgestellt. Mit ihren
Filmideen nehmen sie am 2. inklusiven niedersächsischen Kurzfilmwettbewerb "ganz
schön anders" teil. Am Freitag, 21. November, ist der erste Drehtag. Mit Hilfe
der Filmprofis von Blickwechsel e.V. und der Schauspiel-Trainerin Wiebke Pannhausen
lernen behinderte und nicht-behinderte Jugendliche gemeinsam das Film- und Schauspielhandwerk
kennen. Geplant sind Rap-Musikvideos und Kurzspielfilme. In den kommenden Wochen finden in Niedersachsen mehr als 30 inklusive Drehbuch- und Filmworkshops. Filmprofis vom Verein Blickwechsel zeigen SchülerInnen mit und ohne Behinderung wie sie ihre Filmideen umsetzen und tolle Filme drehen können. Der Wettbewerb: Noch bis zum 15. Februar 2015 können sich niedersächsische SchülerInnen aus allen 9. und 10 Klassen (Förderschulen: Klasse 8.-10. Klasse) an dem Wettbewerb beteiligen und einen Kurzfilm einreichen. Hauptgewinn ist eine Reise nach Berlin und des Filmparks Babelsberg. |
"Selbsterfahrung beim Fußball" Unter diesem Motto laden die Göttinger Werkstätten in diesem Jahr gemeinsam mit Special Olympics Niedersachsen und den Sportfreunden Braunschweig zum öffentlichen Selbsterfahrungstraining im Rahmen des "2. Inklusiven Fußballcamps Göttingen" für Menschen mit und ohne Behinderung ein. Das Selbsterfahrungstraining findet am 05. Juli 2014 von 14.00 - 16.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz der Jahn-Sportanlagen in Göttingen statt. Teilnehmen kann jeder, der Interesse an der Thematik "Sport und Behinderung" hat, oder einfach gerne Fußball spielt. Trauen Sie sich und probieren Sie es aus! Künstliche Handicaps erschweren den Teilnehmern den Umgang mit dem Ball und machen deutlich, mit welchen Schwierigkeiten die Athletinnen und Athleten mit Behinderung beim Fußball zu kämpfen haben. Unter anderem verdeutlicht ein "Über-gewichtssimulationsanzug" die Belastung adipöser Menschen beim Sport. Verschiedene Sehbehinderungen sowie Bewegungseinschränkungen werden ebenfalls eingesetzt, um den Spielern ein authentisches Gefühl einer Behinderung zu vermitteln. Tina Klose, eine ehemalige Bundesligaspielerin wird beim Selbsterfahrungstraining professionelle Trainingseinheiten für Ballkontrolle, Fitness, Technik und Bewegungsabläufe anbieten. >>goettinger-werkstaetten.de |
Der Verein KUNST e.V. hatte im Herbst 2013 beschlossen, mit den Erlösen der KUNST-Gala 2014 Kulturprojekte zu fördern, die im Sinne der Inklusion gemeinsam von Menschen ohne und mit Behinderungen bzw. mit speziellem Förderbedarf durchgeführt werden. Die Einrichtungen konnten bis Ende März 2014 ihre Anträge beim Verein einreichen. Im April tagte eine ausgewählte Jury, die über insgesamt 21 Anträge mit einer Gesamthöhe von über 51.000 Euro, davon 25.000 Euro bei KUNST beantragt, zu entscheiden hatte. Die Jury entschied, 16 Projekte ganz oder teilweise zu fördern. Gefördert werden Projekte aus den Sparten Theater, Tanz, Literatur, bildende Kunst, Akrobatik, Radio und Aktionen. Einige der geförderten Projekte werden bei der KUNST-Gala 2015 vorgestellt werden.
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Kommunaler Aktionsplan "Inklusion" 12.8.13
/ Text nach einer Meldung der Stadt / Mit der Ratifizierung der Behinderten-Rechtskonvention
der Vereinten Nationen im Jahr 2009 sind alle gesellschaftlichen Bereiche aufgefordert,
Veränderungen einzuleiten, die Menschen mit Behinderungen gleichberechtigte Teilhabe
ermöglichen. Im Spannungsfeld zwischen fachpolitischer Steuerung und individueller
Bereitschaft zu sozialen Innovationen zeigt sich schnell, dass Barrierefreiheit
zunächst in den Köpfen hergestellt werden muss. Die Stadt Göttingen hat den Gestaltungsprozess
zur inklusiven Kommune eingeleitet. Sie erarbeitet einen kommunalen Aktionsplan
zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Ein erster Schwerpunkt ist der
Bereich „Bildung und lebenslanges Lernen“.
7.4.11
/ Inklusion ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung. D.h.
gemeinsame Schulen und gemeinsame Klassen, oder z.B. Fussball mit gemischten Mannschaften.
Inklusives Fußballturnier der Göttinger Werkstätten 7.4.11
/ Am 2.4.11 fand in der Sporthalle Diemarden ein Fussballturnier für Menschen
mit und ohne Behinderung. Teilnahme als Mannschaft z.B. mit Angehörigen, Freunden
(männlich und weiblich, mit und ohne Behinderung Bis zu 8 Teams, bestehend aus
6 Spielern je Team (1 Torhüter, 5 Feldspieler und bis zu 4 Ersatzspielern), konnten
an diesem Turnier teilnehmen. Im Vordergrund des Turniers standen Spiel, Sport,
Spaß und das gemeinsame Erleben. Die VeranstalterInnen fanden es wichtig, auch
Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben Ihren Lieblingssport auszuüben
und ihre individuellen Fähigkeiten zu fördern. Auch wenn nicht alle Pässe ans
Ziel kommen - in Sachen Motivation und Ehrgeiz könnte sich so mancher Profi von
unseren Spielern eine Scheibe abschneiden. Im Vorfeld hatten bereits sechs Teams
zugesagt: Göttinger Werkstätten, Wohnstätte Zietenterrassen, Oase Clausthal Zellerfeld,
Förderschule Deensen, Tagesstätte Trialog, Lebenshilfe Worbis. Anmeldungen können
telefonisch oder schriftlich per Email, Fax oder Post erfolgen an:
"Inklusion beginnt im Kopf" 6.5.11 Kultur-, Spielfest und Informationsmesse auf dem KAZ-Platz Aktionstag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung unter dem Motto "Inklusion beginnt im Kopf Aktionstages hat die Selbsthilfe Körperbehinderter in Zusammenarbeit mit den Göttinger Werkstätten, dem Behindertenbeirat, dem Christophorushaus und der Lebenshilfe eine Informations- und Aktionsveranstaltung auf dem Wochenmarktplatz geplant. Unter dem Motto "Inklusion beginnt im Kopf", initiiert von der Aktion Mensch, stellen sich über 20 Einrichtungen vor und stellen ihren Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft vor. Neben Informationen wird es ein abwechslungsreiches Kulturprogramm geben mit verschiedenen Bands, Tanz- und Breakdancevorführungen, sowie Mitmachaktionen wie Rollstuhlparcours, Fühlstraße, testen taktiler Leitsysteme usw > ... goest-Seite Menschen mit Behinderung |